Ich schnaube aus.
,,Er heißt Evan.",,Hab ich mitbekommen."
,,Er ist der Verursacher der Kratzer auf meinem Rücken."
Joshuas Augen weiten sich ein Stück.
,,Und wie hat er das bitte angestellt?"Ich schaue auf die Bettdecke.
,,Schämst du dich?" Fragt er vorsichtig.Ich nicke.
,,Warum?",,Weil es mir unangenehm war. Oder noch immer ist. Ich ekel mich vor ihm."
,,Wer ist der andere Typ den du erwähnt hattest?"
Ich lache leicht.
,,Das ist Dan. Er tut mir nichts. Er geht mit mir ganz anders um als Evan. Dan half mir die Wunden am Rücken zu verartzten."Josh runzelt seine Stirn.
,,Er ist also nett ja? Und er ist nicht der, der dir die Kratzer zugefügt hat?"Kurz lasse Revue passieren.
"Demnächst treibt es bitte ein wenig leiser.""Ich weiss nicht was du mitbekommen hast, aber ich heisse ja schließlich nicht Evan Cooper und versuche meinen Schwanz nicht schon nach zwei Tagen in sie zu stecken."
Mein BH war offen.
Ich schaue Josh panisch an.
Ich springe vom Bett auf und renne ins Bad.
Hektisch suche ich nach dem Test den mir Josh gestern aufgedrängt hatte.,,Joshua?" Rief ich.
Er kommt ins Bad gerannt.
,,Wo ist der Test?",,Shit!" Sagt er Laut.
Er sucht mit mir.
Wir finden ihn aber nicht.
,,Meinst du Evan hat ihn mitgenommen?",,Warum sollte er wenn er negativ war?"
,,Du weisst es also?" Frage ich überrascht.
,,Nein. Aber du meintest du bist es nicht, also vertraue ich dir."
,,Du wolltest es. Unbedingt!"
Ich suche in dem kleinen Schrank über dem Waschbecken nach der Packung von dem Test.
Ich finde sie und rüttel sie über meiner anderen Hand aus.
Ein kleiner Zettel rutscht heraus, welcher sich aber nur zur Anwendung von den Teilen raus stellt.
Ich schaue rein und sehe ein blaues Stäbchen.
Ich hole dies raus und öffne die Packung.,,Was machst du? Ich dachte du wärst dir sicher!"
,, Du hast mich verunsichert!" Schreie ich schon fast.
,,Würdest du bitte?" Ich zeige zur Tür hinter mir.Joshua geht raus und ich schließe die Tür.
Ich wasche mir die Hände und komme aus der Tür.Josh ist nicht im Wohnzimmer und auch nicht in der Küche.
Ich gehe in sein Schlafzimmer wo er angelehnt an der Lehne sitzt wie eben.
Er spielt an seinem Handy rum.
,,Wie spät ist es überhaupt?" Frage ich verwirrt weil es draußen noch dunkel war.,,Spürst du denn was?"
Ich runzel meine Stirn.
Kurz drauf verstand ich was er meinte.
,,Nein.",,Es ist jetzt zwei Wochen her. Hast du dich übergeben?"
Ich schüttel meinen Kopf.
,,Dann brauchst du dich nicht zu Sorgen. Geh und schmeiß ihn weg.",,Ich will nur sicher gehen. Aber ich denke nicht das ich was in mir trage."
Josh lacht auf. Er klopft auf die rechte Seite seines Bettes.
Ich lege mich hin.
Drehe mich zu ihm und blicke ihn an.
Er legt sich auch hin.
Ich nutze die Gelegenheit und lege mich auf seine Brust.
Er geht mir durchs Haar.
,,Traust du dich?",,Er drängte mich in die Dusche. Ich war schon fertig und trocknete mich ab, während Dan frische Sachen für mich holte.
Er striff an den Seiten meines Busen und verhackte seine Hände auf meinem Bauch.
Ich hatte noch ein Handtuch. Ein viel zu kleines das ich es hätte mir umbinden können. Jedenfalls stand ich dann Sekunden später nackt vor ihm. Das Wasser lief über mich. Hinter mir hörte ich wie er seine Klamotten von sich striff. Er verschloss die Tür und kam wieder zu mir.
Ich sollte mich umdrehen, was ich nicht tat.
Er fing an mich zu massieren.
An meinem Po spürte ich, wie scharf er schon drauf war."Ich mache eine Pause da ich selber merke wie meine Stimme unsicher und wackelig wurde.
Einen tiefen Atemzug. Und weiter reden.
,,Er drehte mich um. Seine Hände stämmte er neben meinen Kopf. Er küsste mich. Währenddessen versuchte er seinen Schwanz in mich zu stopfen.",,Und da kam Dan?"
,,Ja."
Kurz hielt Josh inne.
,,Weisst du, man kann es auch sanft angehen lassen.",,Was meinst du?" Ich setzte mich auf.
,,Hailey, ich fand dich von der ersten Sekunde an Sympathisch. Ich finde dich toll. Um es kurz zu sagen: Ich steh auf dich."
Josh streift seine Hände über seine Hose und lehnt sich wieder an das Kopfteil des Bettes.,,Wow. Das kam unerwartet." Ich starre in die Leere.
Aus dem Augenwinkel erkenne ich das Josh vorsichtig nickt.
,,Ich weiss. Du nicht auf mich.",,Nein, Josh. Es ist nun mal ein bisschen kompliziert, weil du für mich immer wie ein Bruder warst, beziehungsweise immernoch bist."
,,Kann man das ändern?"
Ich schaue ihn kurz in der Dunkelheit an.
,,Ich weiss es nicht. Man könnte es probieren."
Ich setze mich auf die Oberschenkel von Josh. Er knipst das kleine Licht auf dem Nachttisch an.Ich lächle kurz auf.
Er war unsicher was er jetzt machen sollte, aber er legt seine großen Hände auf meine Taille.
Ich lächle ihn an.
,,Das ist unglaublich komisch..." Sage ich leise.,,Sollen wir es lassen?" Fragt Josh während er mit der Hand unter mein Shirt geht, und seine Hände an meinen Kurven positioniert.
,,Ich weiss nur nicht wie weit ich bei dir gehen soll..." Murmel ich vor mir her.,,Wonach ist dir bei mir?" Fragt er unsicher.
Ich beuge mich vor und lehne mich zu seinem Hals. Seine Hände rutschen zu meinem Po runter und er schiebt mich daraufhin näher zu sich.
Schlussendlich sitze ich nun auf seinem Becken.Ich kraule seinen Nacken leicht, bevor ich zwei Küsse auf ihm verteile.
Ich bemerke, wie Joshua mit seinem Becken hin und her rutscht. Ich setzte mich aufrecht hin.Er lächelt bedrückend.
,,Ist alles okay?" Frage ich ihn.,,Mhm." Bestätigt er mir.
,,Wirklich?"
Er antwortet nicht drauf. Er greift sich den unteren Teil meines Shirts und zieht es langsam hoch.
Ich drücke seine Hände aber dagegen.
,,Was ist los?" Fragt er verwundert.,,Ich hab nichts drunter..."
,,Ist das nicht praktischer?" Fragt er.
Ich springe auf, runter vom Bett.
Ich schaue ihm ins Gesicht und danach zwischen den Schritt.,,Ach du scheisse." Fluche ich und verschwinde aus dem Schlafzimmer.
Ich gehe stapfig ins Bad wo meine Anziehsachen noch hingen.
Geschwind ziehe ich mich um und verschwinde aus der Wohnung von Joshua.
Ich renne aus dem Gebäude und werde rapid zur Seite gezogen.
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Gehöre mir
Mystery / ThrillerWie alles passierte kann ich mir nicht ganz erklären. Das somit letzte was ich noch weiss, war das ich auf dem Weg nachhause von der Arbeit war und ich später im Auto lag. Mir pfiffen Männer im gelben Schein der Straßenlaterne hinterher. Sowas pass...