25.

4.9K 151 9
                                    

Wir sitzen im Taxi.
Sam's Hand liegt auf meinem Linken Oberschenkel und streicht immer kurzzeitig mit dem Daumen unter mein Kleid.
Ich schaue zur Seite. Seine Wangenknochen werfen einen minimalen Schatten.
Sam dreht seinen Kopf zu mir.
Er kommt mir näher und hält seine Hand an meinen Hinterkopf. Meine rechte Hand lege ich auf seine Brust.
Wieder berühren sich unsere Lippen erst nur ein kleines Stück. Sie Streifen aneinander vorbei.
Sam spielt mir im Nacken und trifft eine Stelle wo ich garnicht wusste, dass ich dort empfindlich bin.
Ich würde es nicht stöhnen nennen aber ein ähnlicher Laut kam aus mir.
Sam lächelt in den Kuss.
,,Lass das." Murmel ich gegen seine Lippen.

,,Angst?" Fragt er.

,,Nein. Ich will es dem Taxifahrer nur nicht noch unangenehmer machen."
Meine Hand streife ich an Sam's Oberkörper runter, und ich spüre deutlich seine Muskeln.
Er merkt meinen etwas überraschenden Gesichtsausdruck.

Ich meine ja, ich habe Sam schon oft ohne Shirt gesehen, aber mir waren sie nie so aufgefallen.
Als das Taxi bezahlt war, laufen wir Hand in Hand zum Fahrstuhl.
Rapid drängt mich Sam gegen die Wand des Fahrstuhls. Drückt seine Lippen auf meine und geht kurz durch mein Haar.
Seine Hand legt sich danach auf mein Dekolletè, rutscht aber Sekunden später über meine Oberweite.

,,Evan hatte zum Teil recht." Gibt er belustigt von sich.

,,Wegen meiner Brüste?" Ich schaue ihn verdutzt an.
Sam nickt.
Die Fahrstuhl Türen öffnen sich und Sam packt mich leicht am Unterarm und zieht mich hinterher.
Nur eine ältere Dame steht vor dem Aufzug welche uns komisch hinterher schaut.
Sam scannt die Karte, drückt die Zimmertür auf und schließt sie genauso schnell wieder.

Ich streife seinen Sakko von seinen Armen.
Öffne danach vier Knöpfe seines schwarzen Hemdes.
,,Hailey." Ich blicke hoch zu ihm.
,,Lass das."

Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen und lasse von ihm ab.
,,Ich... verstehs' nicht." Sage ich kopfschüttelnd.

,,Was?"

,,Du machst uns beide im Taxi scharf, machst weiter im Fahrstuhl und brichst die Sache jetzt hier ab."

,,Ich will dir nicht weh tuen."

,,Schlimmer als Evan kannst du nicht sein."

,,Außerdem haben wir keinen Schutz. Ohne Verhütung mach' ich garnichts!"
Kurz danach hellt sein Gesicht auf.
Er geht hastig zu seinem Koffer über, und zückt ein kleines Päckchen.

Er legt es auf den Nachttisch und kommt zurück zu mir.
,,Entschuldige." Flüstert er in mein Ohr, während sich ein Schauer auf meiner Haut breit macht.
Er küsst das kleine Stück Hals von mir, welches frei ist und saugt kurz an der Stelle.
Er löst sich und ich widme mich seinem Hemd wieder zu.
Er zieht es aus als es offen war. Ich blicke seinen Oberkörper an, er nimmt meine kalte Hand und legt diese auf seine Warme Brust.
Ich entspanne mich erheblich.
Auch wenn es nicht mein erstes mal sein wird, bin ich aufgeregt.
Langsam drängt mich Sam gegen die Wand. Schaut mir tief in die Augen und fährt von oben nach unten meinen Körper an den Seiten nach.
Er greift nach dem Ende des Kleides und zieht es hoch.
Ich Strecke meine Arme nach oben das es ihm leichter gelingt.
Sam fährt seine Hände an das Band von meiner schwarzen Strumpfhose und zieht auch diese Runter.
Seine Hände streifen meine Oberschenkel, als er wieder hoch kommt.
,,Alles okay?" Fragt er.

Ich nicke.
Seine großen Hände legen sich um meine Hüfte.
Er küsst mich, und geht immer wieder auf die Stelle ein, die er im Taxi aus mir gebracht hat.
Meine Hände setze ich an seiner Hose an und ziehe sie runter.
Sam schleudert diese mit seinem Fuß weg.
,,Du bist dir sicher?" Fragt Sam und spricht gegen meine Lippen.
Ich nicke erneut und beiße mir auf die untere Lippe mit meinen Schneidezähnen.

Seine Hände wandern meinen Rücken hoch. Ich halte den Augenkontakt.
Er schleicht sich zum Verschluss, und öffnet diesen.
Er nickt mich an.
Ich nicke zurück.
Den BH lässt er neben uns fallen.
Sam begutachtet sie wenige Sekunden und trägt mich anschließend rüber zum Bett.
Vorsichtig setzt er mich ab, und drängt sich zwischen meine Beine.

Mit seinem Zeigefinger geht er über mein Unterleib und anschließend hoch zu meiner Nase.
Ich bin entspannt.
Ich habe keine Angst, welche ich zuvor ein Stück hatte.

Er drängt mich gegen das Kopfteil des Bettes und hebt mich anschließend hoch.
,,Evan hat untertrieben." Sagt er.

,,Worin?"

,,Dein Körper ist unglaublich. Trotz den Narben und den Wunden die du an dir trägst. Das macht dich Menschlich." Er küsst eine Narbe an meinem Schlüsselbein.
Seine Hände fahren meine Hüften Hoch und legen sich vorsichtig auf meine Oberweite.
Er hält sie ein wenig.
Behutsam legt er mich zurück ins Bett, drängt sich zwischen meine Beine und zieht mir meine Unterhose vom Leib.
Ich brauche einen Moment um zu realisieren, dass ich komplett nackt vor Sam liege.
Er geht sanft über die Narben an meinem Bauch.
Er beugt sich über mich, um ans Nacht schränckchen zu kommen.
Er küsst unter meinen Brüsten her, zieht sich anschließend seine Unterhose runter und zieht das Teil über sein Ding.
Sam beugt sich über mich, und ich lege meine Arme um seinen Nacken.
Langsam beginnt er.
______________________

Ich war nervös.
Aber jetzt -wenn sie so nackt vor mir liegt, ich ihren gesamten Körper an mir spüren darf- fühlt es sich richtig an.

Wir haben es ruhig angehen lassen, was mir besser gefallen hat als das hektische Verlangen wie bei Mary.

Hailey hat es gefallen. Mir auch.

Nochmal werde ich sie nicht so leicht verletzen.

Gehöre mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt