Daily Routine Order X
- irgendwann in der Zukunft -
Adrenalin, das durch meine Adern pulsierte.
Hitze, die auf mein Gemüt drückte.
Die Konzentration in den Gesichtern meiner Kameraden.
Mein Gewehr im Anschlag hielt ich mich dicht an der Hauswand, die Sinne wachsam geschärft.
Neben mir sicherte Lyssa die Umgebung nach Osten hin, für unsere Rückendeckung sorgten zwei weitere Operator unseres 4-köpfigen „Fire Teams".
Auf dem Dach: das „Reconnaissance Team", bestehend aus zwei Elitesoldaten die kleinsttaktische Einheit, das zunächst einen Wachposten ausschalten und uns so den Weg frei räumen sollte. Leise pirschten sich die beiden Männer an die Wache heran, und ich behielt die Kante im Auge, von wo aus mir einer von ihnen mit einem „Daumen hoch" die Freigabe zum weiteren Vorrücken geben würde.
Unser Auftrag: Die Zielpersonen im Gebäude festsetzen und an weitere Sicherheitsbehörden übergeben.
Vergleichsweise simpel, wenn man bedachte, dass unser Aufgabenbereich breit gefächert war; als United States Navy SEALs gehörten wir zur Elite unter den Spezialkräften und waren überall einsetzbar. Zu uns kamen nur die besten, und in der Regel auch nur Männer.
Lyssa neben mir bildete wohl die einzige Ausnahme.
Sie hatte die Waffe leicht erhoben, um im Notfall blitzschnell reagieren zu können, und mit einem kurzen Signal gab ich ihr zu verstehen, dass wir weiter konnten. Vom Dach war das abgeklärte Handzeichen gekommen, dass die Wache ausgeschaltet war.
Lyssa nickte mir kurz zu, um dann wortlos vor mich zu treten und den Lauf ihres Gewehres um die Ecke zu richten. Mit einer Hand winkte sie uns weiter, der Weg war frei. Auf dem Dach waren die Silhouetten der beiden Soldaten zu erkennen, die uns von oben sicherten.
Ein flüchtiges Absuchen der Fenster im Gehen, das Flankieren der Tür, dann erzwang unser Breacher, unser „Öffnungstechniker", den Einbruch in das Gebäude mithilfe seines speziellen Rammwerkzeugs.
Sofort stürmte ich hinein, verschaffte mir einen schnellen Überblick und richtete die Mündung meiner Waffe dann auf die einzige andere Person im Raum.
„Hands up!" (Hände hoch!), wies ich den Mann lautstark an und trat einen Schritt auf ihn zu, um meinen Kameraden hinter mir den Eintritt zu gewährleisten.
Von dem Mann kam keine Reaktion.
„Put your fucking hands up, NOW!" (Heben Sie Ihre verdammten Hände, SOFORT!), brüllte ich und versuchte ihm mit einer energischen Bewegung meines Gewehrlaufes zu erklären, was er nicht zu verstehen schien, während ich weiter auf ihn zuhielt.
Hinter ihm ertönten Stimmen und das Haus kam in Bewegung, hinter mir war Lyssa eingetreten und bewegte sich vorsichtig weiter vor, das Gewehr ebenfalls auf den Mann gerichtet.
„SHOW ME YO-" (ZEIGEN SIE MIR IH-)
Der Mann langte zu seinem Hosenbund, ich zögerte - ein Fehler.
Er zog eine Handfeuerwaffe, dann brach der Schuss...
Vergleichsweise simpel also.
》》 》《《《
Hallo!
Schön, dass du hier hergefunden hast!
Wie an unserem Profil zu erkennen ist, ist diese Geschichte eine Zusammenarbeit zwischen JoJo2797 und mir, TheFallenComrade.
Für Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir immer offen und freuen uns natürlich über jeden Leser!
❤
》TheFallenComrade《
Bildquelle
http://www.homecinemachoice.com/sites/18/images/article_images_month/2015-08/american%20sniper%2005.jpg
DU LIEST GERADE
DISCREPANCE - Which One Do You Choose?
Azione"Was ist dein verdammtes Problem!?", schrie er mir entgegen und kaum eine Sekunde später landete seine Faust neben meinem Gesicht, die Wand brach unter der Wucht seines Schlags. Ich hatte ihn bis jetzt noch nie so wütend gesehen. "Das würdest du ni...
