Hey Leute!
Ersteinmal muss ich mich aufrichtig bei euch entschuldigen... Uns ist ein kleiner Fehler unterlaufen und wir haben aus Versehen das falsche Kapitel hochgeladen.
Als Entschädigung kommt hier das richtige.
Es tut uns wirklich leid 💕
TheFallenComrade》《
Die Zigarette anzündend entfernte ich mich von dem Trainingsplatz und ließ Lyssa hinter mir, deren giftigen Blick ich deutlich in meinem Rücken spürte.
Alleine das Wissen, dass mein Kommentar wahrscheinlich gerade die Wut in ihr weckte, ließ mich schmunzeln. Wenn es etwas gab, was ich noch lieber machte, als andere gegen mich aufzubringen, dann war es, zu beobachten, wie sich der Hass in einer Person langsam aufbaute, aber nicht die Möglichkeit bekam, sich zu entladen, sodass derjenige die ganze Verachtung hinunter schlucken und in sich hinein fressen musste. Ich war nicht immer so gewesen, aber wenn ich ehrlich war, dann war es doch deutlich einfacher, ein Arsch zu sein, als 24/07 einen auf nett zu tun.
Nach einem kurzen, kräftigen Zug nahm ich die Zigarette zwischen Zeige- und Mittelfinger aus meinem Mundwinkel. Ich selber hatte es mir über die Zeit angewöhnt, auf der rechten Seite zu rauchen, auch wenn ich beim besten Willen keine Begründung dafür hatte.
Es war einfach so.
Bis ich langsam zum Wohnkomplex hinüber geschlendert war, war die Zigarette auf die Hälfte runtergeschrumpft, und bevor ich eintrat, drückte ich sie noch schnell aus.
Lyssa hatte heute sicher mitbekommen, dass ich sie während des Vertiefungsmonats besonders hart rannehmen würde - die Botschaft sollte angekommen sein.
Aber sie wusste noch nicht, dass ich sie während dem Vertiefungsmonat auch besonders gut im Blick behalten würde.Sicher konnte sie sich vorstellen, dass ich meine Aufmerksamkeit verstärkt ihr widmen würde, immerhin war sie die Neue. Aber dass ich mir auch noch eine Stube mit ihr teilen würde, das hatte sie sicher noch nicht erfahren.
Ich musste jetzt schon grinsen, bei dem Gedanken an das Gesicht, was sie ziehen würde, wenn sie auf die vermeintlich ihre Stube kam und sah, dass sie das Zimmer nicht für sich alleine haben würde.
Bestimmt hatte sie gesehen, dass der Raum mit seinen zwei Betten und Schränken auf zwei Personen ausgelegt war. Da ich meine Arbeit allerdings sehr ernst nahm und jedem empfahl, dasselbe zu tun, herrschte bei mir stets Ordnung, was bedeutete, dass meine Sachen fein nach allen Vorschriften in meinen Schrank einsortiert und sorgsam verstaut waren.
Fazit: es fiel nicht auf, dass ich mir die Stube mit ihr teilte, dafür hatte ich gesorgt.
Umso amüsanter würde es werden, und meine Vorfreude stieg mit jedem Gedanken an ihre Reaktion.
Würde sie auf dem Absatz kehrt machen, um sich beschweren zu gehen, oder doch erstmal wie angewurzelt auf der Türschwelle stehen bleiben und mich vollkommen entgeistert anstarren?
Ich legte mir schon schlagfertige Sprüche zurecht, während ich mir den Weg durch das Gebäude suchte.
Im Vorbeigehen grüßte ich den einen oder anderen Soldaten mit Salut, und stand letztendlich vor der Tür zur Stube.
2/37.
Noch immer grinsend trat ich ein, und ließ meinen Blick durch den Raum wandern. Man sah, dass ich nicht mehr alleine war, denn es fiel auf, dass hier jemand wohnte. Immerhin hatte sie das richtige Bett genommen, nicht meines. Sehr löblich.
Mit dem Fuß drückte ich die Tür hinter mir zu, knöpfte nebenbei meine Uniformjacke auf. Für einen Moment stand ich bloß in der Mitte des Zimmers, überlegte, wo ich anfangen sollte.
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DISCREPANCE - Which One Do You Choose?
Action"Was ist dein verdammtes Problem!?", schrie er mir entgegen und kaum eine Sekunde später landete seine Faust neben meinem Gesicht, die Wand brach unter der Wucht seines Schlags. Ich hatte ihn bis jetzt noch nie so wütend gesehen. "Das würdest du ni...