"Tini Schatz, bring mir doch noch einen Cupcake!" Ich stöhnte genervt auf. So ging das jetzt schon eine ganze Weile. Aber ich würde ihn schon noch leiden lassen, denn ich hatte bereits einen Plan.
Inzwischen waren auch die anderen Jungs schon gekommen und saßen jetzt alle im Wohnzimmer und mampften genüsslich meine Cupcakes! Ich holte Jorge noch einen aus dem Kühlschrank. Wenn er nicht so viel trainieren würde, wäre er bereits fett. Ich ließ mich neben ihn auf die Couch plumpsen. "Ah, ah, ah! Ab auf meine Schoß!" Ich rollte mit den Augen und tat was er verlangt hatte. "Mund auf!" Waaaaas!? Kaum hatte ich das getan, landete auch schon ein Cupcake in neinem Mund. Eingentlich landete nur das Biskuit in meinem Mund, die Creme hatte sich auf meiner Oberlippe verschmiert. Das brachte mich auf eine Idee. Showtime! Mit einem teuflischen Grinsen drehte ich mich zu ihm um und setzte mich rittlings auf ihn. Bei meinem Anblick musste er lachen. Zugegeben, ich musste mit meinem Cremebart echt lustig ausschauen, aber das hatte sowieso er zu verschulden. "Jorge, küss mich!" Seine Augen weiteten sich. Tja, mit einer Stoessel legt man sich nicht an! Also küsste er mich. Ich versuchte meine Oberlippe so gut es ging in den Kuss mit einzubeziehen. Doch dieser Teufel, leckte mir einfach die Creme von der Oberlippe. Arrrrgh, so hatte ich das nicht geplant!!! Als wir uns lösten grinste er schelmisch. "Nehmt euch ein Zimmer!" Wir zuckten mit den Achseln:"Okay". Nein oder!? Nicht schon wieder! Doch dieses Mal war es einfach nur lustig. "Alles klar, wir verziehen uns dann nach oben". Jorge und ich standen auf und gingen in Richtung Stiege. Ich sprang ihm auf den Rücken und Jorge schleppte mich hinauf. Auf halbem Weg hörten wir noch:"Und immer schön verhüten!" Da ich solche Kommentare gewohnt war, wurde ich nicht rot sondern schrie zurück. "Machen wir!" Jorge setzte mich auf dem Bett ab und schloss die Tür. "So so, tun wir das?" "Aber sicher doch, sonst wäre es mit der Zweisamkeit vorbei!" Wir lachten. Eigentlich waren wir nie bis zum Äußersten gegangen. Wir ließen uns Zeit. Jetzt war es allerdings Zeit für meinen teuflischen Plan. "Alles klar, Jorgito, zieh dein Tank Top aus!" Ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Trotzdem tat er, was ich wollte. Okay Martina, tiiiieeeef durchatmen! Phu, das war echt schwerer für mich, als ich dachte. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter um ihn zu küssen. Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich enger an sich. Meine Hände fuhren langsam über seine durchtrainierte Brust und dann zu seinen Bauchmuskeln. Ich drückte ihn aufs Bett und löste mich kurz von ihm. Er schaute mich erstaunt an, als ich aufs Bett krabbelte und mich auf ihn setzte ich beugte mich zu seinem Ohr herunter und raunte:"Gute Nacht, Baby!" Ich stand auf und ging zur Tür. Ich drehte mich noch einmal zu meinem verwirrten Freund um. "Okay, okay, ich habe mich sowieso schon gewundert. Könntest du aber bitte dableiben, wir schlafen doch immer in einem Zimmer". Ich wollte mich gerade mit einem teuflischen Grinsen verziehen, als ihm etwas einfiel. "Babe, komm zu mir". Ich drehte mich zu ihm um und lief zu ihm. In seine Arme gekuschelt lag ich nun neben ihm. "Sorry, ich wollte dich einfach nur ein wenig..." "...scharf machen, verwirren? Hast du geschafft, Babe",brummte er schläfrig grinsend. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Gutenachtkuss, ehe ich einschlief.Endlich war diese Woche um. Es war einfach fürchterlich anstrengenend gleichzeitig zu tun, was Jorge wollte und sich etwas Schönes für ihn zu überlegen.
Heute wollten wir in die Stadt fahren. Ruggero, Xabi, Facu und Diego waren schon dort. Ich hatte Jorge dazu überredet, mit mir shoppen zu gehen. Wiederwillig, und das auch nur weil ich bald Geburtstag hatte, hatte er zugestimmt. Wir stiegen in sein Auto und fuhren los.Unbekannt POV
Freudig rieb ich mir die Hände. Bald war es so weit. Ich hatte einen Plan. Ich hatte jemanden gefunden, der mir versprochen hatte mir zu helfen und ich hatte jemanden bestochen. Jetzt musste ich nur noch warten...
Tini POV
Auf der ganzen Fahrt hatte ich fröhlich mitgesungen und irgendwann war mein Grummelbär mit eingestiegen. Ich musste grinsen. Mir war klar, dass Männer nicht gerne shoppen gingen, aber Jorge topt keiner! Wir parkten in der Nähe einer Einkaufsstraße und gingen hin. Schon nach den ersten paar Geschäften fing er an zu jammern. "Willst du nicht endlich etwas kaufen!?" "Nur, wenn mir etwas gefällt!" Und siehe da, im nächsten Geschäft fand ich etwas.
Es war perfekt! Als ich es dann anprobierte, passte es wie angegossen. Ich trat aus der Umkleidekabine. Jorge starrte mich mit offenem Mund an. "Das nehmen wir", hauchte er. Ich beugte mich zu ihm herunter und küsste ihn. An der Kassa zahlte er. Ich hätte sowieso nicht zahlen können, daher.... Nach einer Weile blieben wir bei einer Bank stehen und setzten uns. "Du schaust durstig aus, ich hole dir etwas von Starbucks!" Ich nickte dankbar lächelnd. Er war sehr aufmerksam. Und MEINS! "Hey, Tini!" Erschrocken sah ich auf. "Rugge, Xabi, erschreckt mich doch nicht so!", rief ich kichernd. "Wo ist denn Jorge?" "Ach, der ist nur mal kurz zu Starbucks um mir etwas zu trinken zu holen". Als er aber nach einer Viertelstunde immernoch nicht zurückkam, machte ich mir Sorgen. Ich beschloss nachzusehen. Als ich die Tür öffnete entdeckte ich ihn an der Theke. Doch er war nicht alleine. Als ich das sah, zog sich mein Herz zusammen. Jorge und die Angestellte küssten sich.
_anna_loves_food_
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Entführt von einem Badboy
Lãng mạn°•》Manchmal verändert eine falsche Bewegung dein ganzes Leben und wenn du es bemerkst, ist es schon zu spät《•° Tini ist Daddys kleiner Liebling und Milliardärstochter. Sie ist verzogen und immer das kleine brave Mädchen. Tinis Eltern bestimmen über...