Kapitel 23.

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Als die Sonnenstrahlen meine Nase kitzelten wachte ich sanft auf. Ich setzte mich hin und streckte mich ausgiebig.

Ok Spaß bei Seite... Ich wachte nicht gerade unsanft auf als ich mich aus dem Bett rollte und auf den harten Boden fiel. Ich gab ein lautes Stöhnen vor Schmerz von mir. Langsam reckte ich mich auf und trottete ins Bad. Ich zog mich aus und tapste unter die Dusche.

Was ein toller Start in den Sonntag. Nach einer ausgiebigen Dusche föhnte ich meine Haare und zog mich um. Ich lief die Treppen runter in die Küche wo bereits mein Vater und meine Mutter Frühstückten. Ich setzte mich zu ihnen und schaufelte die Pfannkuchen in mich rein ohne ein Wort mit meinen Eltern zu wächseln.

Als ich fast fertig war bekam meine Mutter einen hustanfall. Ich hob meinen Blick und schaute sie heute das erste mal richtig an. Sie sah wieder richtig fertig aus. Sie sahs da in einer Jogginghose einem oversize t-shirt und einem messydutt. Ihre Nase war rot und um ihrem Hals war ein dicker roter Schal gewickelt.

Ich stand auf schob meinen Stuhl zurück. Ich lief ins Bad und nahm ein kleines Flächen mit als ich wieder in die Küche kam stellte ich das Flächen vor meiner Mutter ab.

"Hustensaft. Das wird dir helfen." Lächelte ich sie an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie lächelte zurück und flüsterte. "Danke Schätzchen"
Ich nahm meinen Teller in die Hand, schaufelte noch das letzte Stück Pfannkuchen in meinen Mund und stellte den Teller in der Küche ab.

Ich lief die Treppen hoch und setzte mich auf mein Bett. Ich stellte meinen Laptop auf meinem Schoß ab und überlegte wie ich meinen Artikel weiter schreiben könnte.

Ich hatte schon vorher überlegt über jede "gruppe" einen kleinen Text zu schreiben und hab auch schon ein paar Ideen gesammelt.

Ich schrieb sie auch und flog nochmal über meinen Text drüber. Ich war ziemlich zufrieden doch da fehlte noch etwas. Da ich aber 2 Wochen zeit hab, nahm ich das ganz gelassen.

Ich legte meinen Laptop bei Seite und überlegte was ich heute noch machen könnte.

Ich entschied mich dazu mich mit dana zu treffen.

Nach einer halben Stunde klingelte es schon an der Tür. Ich lief die Treppen runter und öffnete sie. Vor mir stand Dana mit einem breitem Grinsen. Sie stürmte rein zog mich an meiner Hand hoch in mein Zimmer, als wir oben ankamen setzte sie sich auf mein Bett. "Ähm hi?" Ich lächelte schräg. Dana fing an zu lachen. "Oh sorry hi"

Sie schnappte sich meinen Laptop und ich setzte mich neben sie um zu gucken was sie vor hat.

"Also sky...wir machen jetzt online shoppen." Ich schaute sie verwirrt an. "Onlineshoppen?" Sie nickte "jap" ich blickte immernoch verwirrt. "Warum gehen wir nicht einfach in Geschäfte?" Dana fing an zu lachen. "Na weil ich dir zeigen möchte wie es geht."

Sie tippte etwas auf meinem Laptop rum und stellte ihn dan  auf mein Schoß. Ich schaute sie verwirrt an. Sie rollte mit den Augen. "Hast du Geld?" Fragte sie mich plötzlich. "Ähh ja" sagte ich etwas perplex. "Ok gut was wolltest du schon immer haben?" Fragte sie mich dann. Ich überlegte kurz. "Eine Kamera" sagte ich dann entschlossen.

Ich tippte Kamera ein und es kamen schon viele zum Vorschein. Ich entschied mich für eine Nokia Spiegelreflexkamera und eine weiße Polaroid.

Eine weile ging es so weiter bis ich viele Klamotten und anders bestellt hatte und mein Geldbeutel so gut wie leer war.

"Und wie lange dauert es bis sie da sind?" Fragte ich Dana. Sie grinste. "Oh du musst dich da noch mindestens ne Woche gedulden" ich schnaufte. "Ne Woche?" Dana lachte und nickte heftig. "Ja eine Woche"

Dana und ich redeten noch eine weile als mir was einviel was ich sie fragen wollte. "Sag mal Dana. Wie findest du James" als ich die Frage stellte, sah ich ihr an das sie leicht geschockt war. "Äh...ähh...er ist ok?" Sagte sie zögernd und lief rot an. "Mehr nicht?" Ich hob eine Augenbraue. "Neii...nn" ich nickte doch glaubte ihr kein Wort. Sie stand auf ihn, das sah man an ihren Blicken. Dennoch lies ich das Thema fallen vielleicht will sie es noch nicht zugeben.

"Ich glaube ich bin eh nicht so spannend. Doch was bei dir läuft interessiert mich" sagte Dana aus dem nichts. Ich hob eine Augenbraue und drehte mich zu ihr um. "Naja du weißt schon," dana schlug mir spielerisch gegen die Schulter. Doch man sah mir an das ich immer noch verwirrt war den sie fuhr fort. "Na das mit dir und Damian" als sie den Satz zu Ende sprach rollte ich mit den Augen. "Dana ich sag es noch ein mal wir sind Freunde nicht mehr und nicht weniger." Dana grinste mich frech an. "Wenn du meinst" sagte sie noch und stand auf.

Wir liefen runter und sie ging auf die Tür zu. "Musst du schon gehen?" Fragte ich sie. "Ja leider aber wir sehen uns ja morgen in der Schule" wir lächelten uns an und sie öfnete die Tür gerade als sie gehen wollte viel mir noch was ein. "Ach Dana?" Sie drehte sich nochmal zu mir um und guckte mich fragend an. "Wo war eigentlich Pearl die letzten 4 Monate?" fuhr ich fort und studierte ihr Gesicht um irgendeine Reaktion zu sehen. Als ich den Satz zu Ende sprach verschwand ihr lächeln. Man sah das sie etwas geschockt war das ich sowas fragte. Schnell ergriff ich wieder das Wort bevor was schief läuft. "Ach egal wahrscheinlich geht es mich gar nichts an" winkte ich ab. Sie seufzte. "Sie wird es dir schon erzählen wenn sie bereit ist. Nur bedräng sie nicht." Ich nickte als Zeichen das ich verstanden hatte.

Wir verabschiedeten uns nochmal und Dana schloss die Tür hinter sich.

NERDY CHANGEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt