Kapitel 25.

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"Bist du fertig?" Fragte ich Dana die in meinem Bad war.

Es war Samstag und wir kamen gerade von Football spiel wieder. Unser Team hatte hochhaus gewonnen. Wir machten uns gerade für die Party später fertig zu der mich Ray eingeladen hatte.

Ich war schon geschminkt und hatte mein Outfit an. Jetzt musste ich nur noch auf Dana warten.

Ich stellte mich vor den Spiegel und betrachtete mein Outfit mit dem ich ziemlich zufrieden war. Ich trug ein weißes kurzes t-shirt und einen dunkelroten skaterrock. Dazu hatte ich noch rote sneaker an.

Als ich gerade wieder nach Dana rufen wollte öffnete sich die Bad Tür. Ich blickte sie staunend an. "Wow das Outfit ist der Hammer" lächelte ich. Sie grinste mich an."deins aber auch"
Dana hatte ein weißes Kleid an mit einem braunem Gürtel dazu zog sie noch eine Jeansweste und und etwas schmuck an.

Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest das wir los mussten. Wir gingen runter und wollten gerade das Haus verlassen als mir noch etwas einfiel. Ich rannte schnell nochmal in mein Zimmer und schnappte mir einen weißen kardigan. Falls es noch kühler wird. Ich lief nach unten wo Dana schon im Auto sahs. Als ich mich auch rein setzte fuhr sie los. Pearl wollte leider nicht mitkommen sie meinte Partys wären nicht so ihr Ding.

Als wir ankamen war die party schon voll im Gange. Überall waren Leute und die Musik war zum nicht aushalten laut.

Wir liefen auf die Tür zu. Ich wunderte mich warum die Tür offen stand doch trat einfach rein. Kaum war ich drinne kam auch schon Ray auf mich zu. Er umarmte mich zu Begrüßung und lächelte mich an. "Bist du alleine hier?" Schrie er über die Musik hinweg.  Ich schaute ihn verwirrt an Dana war doch Direkt hinter mir. Ich drehte mich um doch da war keiner. Na toll nicht schon wieder. Ich drehte mich wieder zu Ray. "Nein Dana ist eigentlich noch hier aber die ist mir abgehauen" ich versuchte zu lächeln doch ich war etwas sauer auf Dana das sie mich unter all den Menschen alleine lässt.

Ray bemerkte wahrscheinlich das ich mich verloren füllte den er legte eine Hand auf meinen Rücken und ging mit mir in die Küche. Hier war die Musik nicht so laut sodass wir normal reden konnten. "Was willst du trinken?" Fragte mich Ray. Ich überlegte kurz. "Such du aus." Lächelte ich ihn dann an. Er nickte und drehte mir den rücken zu. Nachdem er mir eingeschenkt hatte gab er mir einen roten Plastik Becher. Ich guckte ihn skeptisch an. "Bier" antwortete er auf meinen Blick. Ich zögerte leicht doch nahm dann ein Schluck davon. Ich hatte noch nie Alkohol getrunken und muss sagen es ist nicht schlecht doch gewöhnungsbedürftig.

"Ich muss gehen mehr Leute entfangen." Sagte Ray und lief aus der Küche. Und schon war ich alleine. Ich entschied mich dazu ins Wohnzimmer zu gehen. Doch als ich dort war hielt ich es nicht mehr aus. Überall Körper die sich aneinander rieben und viele machten miteinander rum.

Ich lief die Treppen vom Haus hoch um mich oben irgendwo zurück zu ziehen. Dieses Haus war riesig oben waren in einem langem Flur um die 7 Türen. Ich öffnete die erste rechts doch bereute es gleich danach. In dem Raum war ein paar das rummachte. Ich überlegte kurz ob ich es wagen sollte in die anderen Türen zu gucken.

Ich lief bis zum ende des Flures und öffnete die Tür links. In dem Raum war keiner. Ich setzte mich auf das riesige Bett. Es war klar das in dem Zimmer niemand war den wen die Leute miteinander schlafen wollen dann nehmen sie doch das nächste Zimmer und nicht das am Ende des Flures.

Ich legte mich hin und schloss kurz meine Augen. Als es an der Tür klopfte fuhr ich hoch. Die Tür ging auf und Damian lächelte mich an. Ich lehnte mich erleichtert zurück. "Ich dachte schon du wärst irgend so ein betrunkener." Ich lachte leicht auf. Er setzte sich neben mich aufs Bett. "Naja ganz unrecht hast du nicht" grinste er. Als er sprach roch ich auch den ganzen Alkohol an ihm. Ich verzog das Gesicht. "Och Damian" er hob unschuldig seine Hände.

"Woher wusstest du eigentlich das ich hier bin?" Fragte ich ihn. Er blickte mir in die Augen. "Wusste ich nicht. Ich wollte mich hinlegen eigentlich darf hier keiner rein." Ich runzelte die Stirn. "Wieso?" Damian legte sich hin und schloss kurz die Augen. "Weil das Rays Zimmer ist und er die Leute zusammen schlägt wen die hier rein gehen." Sagte er locker. "Er schlägt sie" ich hielt mir vor schock die Hand vor den Mund.

Damian zuckte mit den Schultern. "Und dann gehst du hier rein?" Fragte ich ihn. "Er tut mir nichts" sagte er gelassen.

"Ich geh dann mal runter Dana suchen." Meinte ich nach einem Moment Stille. Er nickte und ich lief nach unten ins Wohnzimmer.

Wen ich Dana finden möchte dann könnte ich die ganze Nacht suchen. Also stellte ich mich auf einen Stuhl um über die Menge zu gucken. Mein Blick flog über viele Gesichter als ich Dana endlich gefunden hatte. Ich wollte gerade vom Stuhl steigen als mich jemand wieder drauf schubste. Ich blickte den Typen vor mir verwirrt an. Erneut versuchte ich vom Stuhl zu gehen doch wurde wieder zurück geschubst. Mein Herz pochte immer schneller. Was will der von mir? "Zieh dich aus" brüllte er und hob seine Hand in die Luft. "Zieh dich aus" erneut schrie er das. Einige drehten sich bereits zu uns um. Ich merkte wie mein Gesicht rot anlief. Ich versuchte ein drittes mal vom Stuhl zu steigen doch nun hielten mich der Typ auf dem Stuhl fest. "Zieh dich aus" grölte eine Gruppe Jungs. Ich spürte wie mir langsam die tränen kamen.

Immer mehr Menschen drehten sich zu mir um und pfiffen mir zu. Eine Träne rollte mir die Wange runter und ich fing an zu zittern. Wo war Dana wenn man sie brauchte? Ich setzte mich auf den Stuhl und wollte absteigen, da verstärkte der Typ seinen Griff. "Zieh dich aus" flüsterte in mein Ohr. Erneut rollte mir eine Träne die Wange runter. Der Typ wollte mir wieder etwas ins Ohr flüstern doch ich trat vor mich. Ruckartig hielt er seine Hände zwischen die Beine. Das war meine Chance ich stande vom Stuhl auf und rannte die Treppen hoch. "Du drecksweib" hörte ich den Typen hinter mir schreien. Ich beschleunigte mein Tempo. Die schreie von ihm kamen mir immer näher. Ich rannte an das ende des Flures in Rays Zimmer rein. Damian war nicht mehr hier. Scheiße! Ich lehnte mich mit meinem ganzen Gewicht gegen die Tür als ich schritte davor hörte. Der Henkel wurde heruntergedrückt. Mein Herz pochte immer schneller und ich fing wieder an zu zittern.

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