NERDY CHANGE

Kapitel 28.

Ich stand an meinem Spinnt um meine Bücher raus zu holen. Da es heute etwas kühler war hatte ich eine schwarze Jogahose an und ein weißes t-shirt mit Aufdruck. Meine Haare hatte ich lockig und trug sie einfach offen. Heute hatte ich Ray gekonnt ignoriert ich wusste nicht was ich zu ihm sagen sollte. Er hatte mich einpaar mal angesprochen doch ich reagierte nie.

Ich machte meinen Spinnt zu und schwang meine Tasche über meine Schulter als ich etwas in der Pausenhalle bemerkte. Eine Meute von Leuten stand um etwas rum was ich nicht erkennen konnte. Ich lief auf die Meute zu und quetschte mich durch die Menschenmassen durch. In der Mitte stand Ray. Und redete irgendwas was ich nicht verstehen konnte. Ich konnte auch nicht sehen mit wem er redete da er im weg stand. Ich stellte mich dahin wo ich alles sehen konnte. Vor Ray stand ein typ den ich vom sehen her kannte. Er wurde gebenfalls gemobbt wie ich früher. Er hatte eine dicke weiße brille und eine Außenzahnspannge. Ebenfalls hatte er ein starkes Akne problem. Doch das war kein grund ihn zu mobben. Ich hatte einmal mit ihm gesprochen und er ist echt nett.

Als Ray ihm seine Bücher aus der Hand geschlagen hatte und ihm gerade die Brille entreißen wollte stellte ich mich dazwischen. "Was zur hölle denkst du was du machst?" Schrie ich ihn an. Ray schaute mich verärgert an. "Sky halt dich da raus." Brummte er. Er wollte mich zur seite schieben um an billi (der nerd) ranzukommen. "Nein Ray lass ihn!" Schrie ich und stellte mich so vor billi das er nicht ran kam. "Sky was zur hölle?" Schrie Ray jetzt. Ich schob Ray leicht weg. "Nein! was hat er dir getan?" Ray verschränkte seine Arme. "Es geht nicht darum was er mir getan hat. Sondern daran was er seinem Spiegel antut." Alle um uns rum fingen an zu lachen.

Ich kochte for Wut. Ich holte aus und gab Ray eine Backpfeife. Plötzlich verstummten alle. "Sky?!" Ray blickte mich wütend an. "Lass ihn gefälligst inruhe! Oder du bekommst es mit mir zu tun!" Schrie ich. Ich packte billi am Arm und zog ihn aus der Menschenmasse raus. 

Als wir weit weg genug waren blieb ich stehen. Blilli blickte mich dankend an. "Danke sky" er lächelte schräg. Ich lächelte ihn ebenfalls an. "Kein Ding billi." Er schaute mich verwirrt an. "Woher kennst du meinen Namen?" Verdammt was soll ich sagen? Ich knetete nervös meine Hände. "Ich ähm.." ich schluckte schwer doch billi unterbrach mich. "Sky du?" Er blickte mich mit großen Augen an. "Du bist der Gost." Scheiße. Ich bekam leicht panik. "Ich bin der was?" Ssgte ich leicht heiser. "Du bist der Gost." Sagte er jetzt entschlossen.

"Nein ist sie nicht." Jemand legte seinen Arm um meine Schulter. Ich zuckte zusammen. Als ich aufblickte sah ich Damain grinsen. "Sie ist nicht der Gost" sagte er jetzt mit fester Stimme zu billi. Billi guckte etwas irritiert. Ich zeigte ihm das er leise sein soll. Er blickte mich verwirrt an. "Doch ist sie" sagte er nochmal. Damian lachte. "Nein ist sie nicht." Ich versuchte billi ein zeichen zu geben.

"Was ist der Gost?" Fragte ich schnell bevor billi noch etwas sagte. "Ich erklär es dir gleich" lächelte Damian. "Schön dich kennen zu lernen." Wandte er sich an billi. Der nickte nur und lächelte schräg.

Damian zog mich mit sich und ich atmete erleichtert aus. Das war knapp. Damian legte seine Hand auf meinen Rücken um mich zu einem Tisch zu führen. Als wir fast da waren spürte ich wie seine Hand immer tiefer rutschte. Als seine Hand auf meinem po lag zuckte ich zusammen und schlug die hand weg. "Nein Damian" ermante ich ihn. Er schmollte. "Aber dein Arsch sieht in der hose so geil aus." Wollte er sich verteidigen. Ich rollte mit den Augen und lächelte. "Idiot"

Wir setzten uns an einen Tisch. "Du wolltest wissen was ein Gost ist?" Er hob eine Augenbraue. Langsam nickte ich. Es wäre doch mal interessant was er von mir als Gost dachte.

"Ok also... der Gost ist ein Mädchen." Er überlegte kurz. "Sie hat eine dicke brille und kurze haare. Sie ist sehr schlau, ich denke sogar die schlauste aus dem Jahrgang. Ray fing einestages an sie zu mobben und sie Gost zu nennen. Ich fande es fies von ihm aber er hatte seine Gründe." Ich runzelte die Stirn. "Was für Gründe?" Damian kratzte sich am Hinterkopf. "Ich denke er sollte es dir selbst sagen." Etwas enttäuscht nickte ich einverstanden und damian fur fort. "Sie wurde über Jahre gemobbt. Die ganze Schule nannte sie Gost. Keiner weiß ihren richtigen Namen. Doch sie kommt seid ein paar Wochen nicht mehr zur Schule. Zumindestens hab ich sie nicht mehr gesehen." Ich hob eine Augenbraue. "Wieso denkst du das sie nicht mehr kommt?" Fragte ich und versuchte eine Antwort aus ihm zu locken. Er überlegte kurz. "Ich weiß es nicht vielleicht weil sie auf ne andere Schule geht? Ich weiß es nicht." Ich nickte. "Tut dir das Mädchen leid? Hast du sie mal gemobbt." Er blickte mir tief in die Augen. "Mir tut das Mädchen sehr leid. Ray hatte zwar seine Gründe doch er ging zu weit. Und nein ich hatte sie nie gemobbt. Doch ich hab ihr auch nicht geholfen ich habe nur zugesehen also bin ich auch mit dran schuld."

Er sagte die Wahrheit. Ich hatte Damian früher nie bemerkt. Er hat mich nie gemobbt. Doch er hatte mir auch nie geholfen. Ich muss herausfinden was für Gründe Ray hatte mich Gost zu nennen.

Ich blickte wieder zu Damian. "Ich denke sie ist dankbar dafür das du sie nicht gemobbt hast" lächelte ich ihn an. Er lächelte zurück.

Ich blickte links von mir wo eine Gruppe typen rein kamen. Dabei war auch James. Die wut kam wieder hoch. Was er Dana angetan hat war unverzeilich. "Entschuldige mich kurz" sagte ich schnell zu Damian und lief zügig auf James zu.

Er sah mich schon von weitem. "Na babe?" Sagte er als ich fast for ihm stand. Ich stellte mich vor ihn, holte aus und gab ihm eine Backpfeife die so fest war das man sie noch schallen hörte. "Was zur hölle?" Sagte er leicht gereitzt. "Nenn mich nicht babe!" Schrie ich noch und lief zurück zu Damian der mich grinsend anguckte. "Was war den das?" Lachte er. Ich setzte mich immer noch leicht gereitzt hin. "Er ist ein Arsch das ist los" brummte ich. "Ach das" grinste Damian.

Als es zum Unterricht klingelte trennten sich Damians und meine Wege. Ich lief auf dem seelenleeren Flur entlang. Als plötzlich eine Tür aufging und ich in einen Raum reingezogen wurde. Ich wollte schreien doch mir wurde der Mund zugehalten. Vor Angst kniff ich meine Augen zu. Ich war an eine Wand gedrückt. Vor mir stand eine große Person. Ich konnte ihren festen atem an meiner Nase spüren. Seine kräftige Hand lag immer noch auf meinem Mund. Langsam öffnete ich meine Augen. Vor mir stand....