Ich sahs im Bus auf den weg zur Schule. Ich hörte Musik und versuchte die Welt um mich rum auszubleden, doch das war leichter gesagt als getan. Ich glaube keiner könnte sich so richtig entspannen wenn man dauernt ignoriert oder angerempelt wird. Nun ja ich war der "Geist" oder gost wie mich alle nannten. Mein richtiger Name war Skyler Jones. Ich bin 17 Jahre alt und geh in die elfte Klasse einer High School in Californien. Ich habe leider keine Freunde nunja es ist ja auch schwer Freunde zu finden wenn dich die ganze Schule behandelt als gäbe es dich nicht. Ich schaute mein Spiegelbild in der Busscheibe an und betrachtete mich selbst. Ich sah aus wie der typische Nerd. Meine fette schwarze Brille versteckte meine Reh braunen Augen. Meine braunen Haare gingen gelockt bis zu meinen Schultern. Ich sags ja nichts besonderes.
Der Bus hielt an der Schule und ich stieg aus. Eigentlich find ich Schule garnicht so schlimm aber wenn man der Gost ist dann ist das Schulleben die reinste Qual. Ich lief durch das Schulgebäude und versuchte so wenig aufzufallen wie möglich. Ich zwengte mich durch die Menschenmasse, doch wurde dauernt von irgendwelchen angerempelt. Ich festigte meinen Griff um meine Bücher, rückte meine Brille hoch und lief weiter. "Du stehst mir im weg Gost" zischte ein Typ vor mir. mit einem leisem tschuldige machte ich ihm Platz und lief weiter zu meinem Klassenraum.
Dort angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz. Da der Lehrer noch nicht da war holte ich meinen Laptop raus und öffntete ihn. Ich schrieb an meinem Artikel weiter den ich für die Schülerzeitung brauchte. Ja ganz richtig gehöhrt, ich war bei der Schülerzeitung. Irgendwie armselig, versteht mich nicht falsch ich liebe das schrieben aber ich würde mich lieber mit Freunden treffen anstadt bei Schulischenorganisationen teil zu haben. Ich schrieb gerade den letzten Satz meines Artikels und las nochmal drüber. Zufrieden lächelte ich und speicherte mein Meisterwerk. Gerade rechtzeitig da der Lehrer den Raum bertat.
"Heute bekommt ihr eure Arbeiten zurück" schrie der Lehrer um die Aufmerksamkeit der Klasse auf sich zu lenken. "Die Arbeit ist ziemlich schlecht ausgefallen mit einem Durchschnitt von 4,1" die Klasse verstummte. Ich setzte mich ordentlich hin und schenkte Heern Thomson meine Aufmerksamkeit. "Bis auf eine 1 gibt es nur dreier, vierer und fünfer." sagte er enttäucht. Innerlich hoffte ich das ich eine drei hatte da ich nicht lust hatte wieder als Nerd beschimpft zu werden. "Hier weis doch wohl jeder wer die eins hat" flüsterte Tiffany (einer der Schlampen) hinter mir.
Ich vergrub mich in meinem Stuhl und betete. "Und die eins hat..." bitte nicht hoffte ich innerlich doch es war jedesmal das gleiche. "Jones.Sehr schön." der Lehrer übergab mir meine arbeit und schon fing das getuschele an. "War ja klar was ein Nerd" bekam ich mit doch es wurden noch viel schlimmere Sachen gesagt wie "die will doch nur Aufmerksamkeit so ein Gost." und "warum geht sie nicht einfach keiner mag sie!" den rest der Stunde vergrub ich mich in meinen Stuhl und hielt mich gekonnt zurück.
Als es zum Ende der Stunde klingelte rannte ich schon fast aus dem Klassenraum und durch die Flure. Als ich gerade um die Ecke laufen wollte rannte ein Typ gegen mich. Meine kompletten Bücher lagen auf dem Boden zerstreut und ich bin auch nicht gerade unsanft gelandet. Da ich wusste das der Typ sich eh nicht entschuldigen würde oder gar helfen würde rappelte ich mich auf und fing an meine Sachen zusammen zu sammeln. Als eine Hand auftauchte und mir helfen wollte schrack ich zurück. Mit verwirrtem Blick starrte ich die Person vor mir an. "Tut mir leid hab ich dich erschreckt?" Fragte mich das Mädchen vor mir liebevoll. Wie in einer Trance schüttelte ich einfach meinen Kopf und packte weiter meine Sachen ein. Das Mädchen half mir hoch und fragte ob alles ok war. "Ähh ja? Danke?" Flüsterte ich. Doch es klang eher wie eine Frage. Ich wandte mein Blick ab und bewegte mich zum gehen. Doch ich wurde am Arm zurück gehalten. Aus Reflex zuckte ich zusammen und zog meinen Arm aus dem festem Griff. Das Mädchen von gerade staarte mich an. "Ich bin Dana" stellte sie sich vor. Durch meine fette Brille starrte ich sie von unten an da sie größer war als ich. "Ich bin der Gost" flüsterte ich man konnte es kaum hören es war nur ein Hauch doch ich wollte keineswegs ein Gespräch mit Dana führen also lief ich einfach davon und lies sie da stehen. Ein letzter Blick nach hinten verriet mir das sie mir nicht folgte.
In der Pause lief ich direkt in den Keller zum Schülerzeitungsteam. Ich öffnete die Tür und lief strickt auf Jenny zu. Jenny hatte orangene Haare die zu meinem Zopf zusammen gebunden waren dazu trug sie eine enge Jeans mit einer lilanen Bluse. Als sie mich bemerkte strahlten ihre grünen Augen nur so unter ihrer Brille. Jenny war eine "sklavin" sie war immer am Tisch der beliebten doch nur um ihnen was zu trinken zu holen oder deren Hausaufgaben zu machen. Ich glaube jeder kennt so eine Person. Jenny tat mir Leid sie war zwar immer mit den beliebten zusammen aber nur da sie der Anhängsel war. Außerdem musste sie noch für die Schlampen Dates besorgen. Sie wusste nicht das sie nur ausgenutzt wird und deshalb tat sie mir Leid.
Ich riss mich wieder zusammen und gab ihr meinen Artikel. "Wahrscheinlich ist er wie immer fantastisch" grinste sie mich an. Ich lächelte sie an und verließ das Zimmer wieder auf den weg in die Cafeteria.
Dort angekommen nahm ich mir ein Tablet und stellte mich fürs Essen an. Ich nahm mir ein Sandwich und einen Kaffee. Mit meinem Tablet fest im Griff schaute ich mich in der Cafeteria um. Ich steuerte geradewegs auf einen leeren Tisch zu als jemand gegen mich lief und meinen kompletten Kaffee über mein Shirt schüttete. Geschockt blieb ich stehen und starrte die Person vor mir an dan wieder auf mein nun braunes Shirt und dann wieder die Person.
Vor mir stand Tiffany und schaute mich unschuldig an. Ich wollte gerade zum gehen ansetzen als sie sich vor mich stellt. "Ich glaube da fehlt noch was" meinte sie in ihrer hohen Stimme. Alle aus der Schule beobachteten Tiffanys nächsten Schritt. Sie nahm vom Tisch neben ihr einen Vanillepuding und hielt ihn über meinen Kopf, mit einem klatsch lief mir die Brühe über meine kompletten Haare und verteilte sich langsam über mein Gesicht. zur Krönung nahm Tiffany Pudding in ihre Hand und schmierte es über mein Gesicht. Vor schrecken öffnete ich meinen Mund, wischte meine Augen frei und stand perplex da. Alle in der Cafeteria lachten mich aus. "Pff so ein Gost" Meinte Tiffany noch arrogant und stolzierte davon. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich lies mein Tablet fallen und rannte davon. Ich rannte aus dem Schulgelände und nach Hause. Da es von zuhause aus nur 20 Minuten dauert zur schule zu laufen war ich schnell Daheim.
ich rannte hoch in mein Zimmer, schmiss mich auf mein Bett und lies den Tränen freien lauf. Ich heulte mir die Seele vom Leib. Ich hab den Leuten nie was getan wie kann man nur so gemein sein? Es klopfte an meiner Tür und ich brummte ein leises herein. Meine Mom kam ins Zimmer gelaufen und schaute mich besorgt an. "Och Schätzchen was ist den mit dir passiert?" Ich antwortete nicht sondern heulte einfach lauthals weiter. Meine Mom setzte sich zu mir aufs Bett und nahm mich in den Arm. Sie streichelte mir über meinen Rücken und wiegte mich hin und her. Als ich mich langsam beruhigte lies sie mich vorsichtig los. "Am besten ist es du gehst jetzt Duschen und ich geh und spreche mit dem Schuldirektor, okey?" Ich schaute meine Mom flehend an. "Nein Mom bitte nicht es ist ok du musst nicht die Schule anrufen." sie schaute mich erst skeptisch an doch nickte dan zustimmend. Als sie aus dem Zimmer raus lief zog ich mich aus und tapste in die Dusche. Ich musste mich damit abfinden das mir sowas jetzt noch öfter passiert...
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NERDY CHANGE
RomanceSky oder auch "Gost" genannt wird von der ganzen Schule gemobbt. Als sie eines Tagen auf Dana stieß (eine Cheerlederrin) veränderte sich ihr ganzes Leben. Sie sah anders aus und verhielt sich anders. Doch was ist wenn es einer erfährt das die belie...