City of Danger (FF chroniken der Unterwelt)

Kapitel 7

Das ist das bis jetzt längste Kapittel. Ich hoffe es gefällt euch schreibt doch einfach ein Kommi wie ihr es fandet  und vergesst bitte nicht zu voten <333

Ich sitze kerzengerade im Bett. Mein T-Shirt klebt mir schweißgetränkt am Rücken fest, Gänsehaut schlich sich über meinem gesamten Körper und mein Herz raste wie wild. Ich spürte wie sich das Blut in meinem Körper bewegt. Die Kissen liegen überall auf dem Boden verteilt und die Decke zerknüddelt am hinterem Teil des Bettes.

Immer wieder sag ich mir in meinem Unterbewusstsein das es nur ein Alptraum war .  Seitdem sie mir dem Zettel mit der Rune gegeben hatte und sich meine befürchtung bestätigte habe ich keine Nacht mehr durch geschlafen.Jede Nacht quälen mich Alpträume. Langsam beruhigte sich mein Herz . Ich stieg mühselig aus meinem Bett. Es drehte sich alles. Meine Augen brannten als ich sie schloss und meine Finger auf die geschlossenen Lieder drückte. Ich riss sie sofort wieder auf als ich sie wieder vor mir liegen sah. Wie Clary Tot vor mir lag und ich zu spät gekommen war um ihr zu helfen, um ihr leben zu retten.

Langsam ging ich ins Badezimmer zog meine Schlafsachen aus und stellte das Wasser an. Das lauwarme Wasser tat gut . Mein Körper sog die wärme vom Wasser auf . Nach einer halben Stunde drehte ich das Wasser aus und zog mir ein schlabber Pulli und eine Jogginghose über. Inzwischen wurde es langsam hell und die ersten Sonnenstrahlen schienen durch mein Fenster. Aus dem Wäscheraum holte ich mir einen neue Bettbezug und wechselte den alten aus.

Mein Magen fing an zu Knurren. Daraufhin schlenderte ich durch die langen Flure und starrte auf jedes einzelne Bild. Die Bilder interessierten mich eigentlich überhaupt nicht, schließlich hingen die Bilder schon seit dem ich in diesem Hause wohne und ich wohne hier jetzt schon seit 10 Jahren . Ich musste immer wieder an diesen Traum denken wie realistisch er sich angefühlt hat. Wie sie auf dem Boden lag ihr Mund immer noch weit aufgerissen und wie sich in ihren Augen die pure Angst widerspiegelte . Mir lief ein Schauer den Rücken runter. Inzwischen stand ich in der Küche und hielt eine heiße Tasse Kaffee in den Händen. Isabelle und Alec waren schon unterwegs. Maryse hatte gestern angerufen das sie heute gegen Abend nach hause kommen und Alec und Isabelle haben sich sofort um den Haushalt gekümmert, da er immer liegen blieb wenn Maryse und Robert nicht Zuhause waren .

Ich beschloss mich nützlich zu machen, lies Wasser in die Spüle und wusch das dreckige Geschirr von heute morgen ab, das die beiden schon auf die Arbeitsplatte gestellt hatten.

Die große Holztür wurde geöffnet als ich gerade den letzten Teller wegstellen wollte und Isabell mit 5 bis oben hin gefüllten Einkaufstaschen zu mir kam. " Alec und ich waren schon einkaufen wir wollten dich nicht wecken, da du eh so unruhig geschlafen hattest. " Schnell räumten Isabelle und ich die verschiedensten Sachen ein. Wir hatten wirklich nichts mehr. Izzy und Alec haben alles gekauft was wir brauchten vom Reiniger bis hin zu Lebensmitteln. " Wo ist er? " fragte ich verwundert als wir fast fertig waren. " Er ist im Garten und pflückt einen kleinen Blumenstrauß den wir auf den Tisch stellen können. Irgendwie müssen wir Mama ja erklären das uns ihre geliebte Vase kaput gegangen ist als wir rumgealbert haben und da haben wir gedacht, wenn wir uns mühe geben ist sie vielleicht nicht so sauer auf uns " . Als wir mit dem auspacken fertig waren kam Alec mit einem riesigen gelb orangenen Blumenstrauß vor dem Gesicht in die Küche. Schnell holte Isabelle eine große schöne Vase füllte sie mit Wasser , steckte die Blumen liebevoll in die Vase und stellte sie auf den Küchentisch der aus rotem Glas bestand.

" Was müssen wir noch machen ?" fragte Alec in der Hoffnung das wir schon fertig waren. " Ich fege nochmal kurz die Küche durch und dann können Mama Papa und Max kommen" .  "OK" Er drehte sich um und verschwand schnell durch die Tür. Ich setzte mich auf einem Stuhl. Isabelle schnappte sich einen Besen und fing an die Küche zu  fegen . Ihre langen schwarzen Haare wippten mit der Bewegung von dem Besen mit . Als sie fertig war setzte sie sich neben mir auf einem Stuhl und musterte jeden einzelnen cm von mir.

" was ist im Moment eigentlich mit dir los ?" fragte mich Isabelle und schenkte mir einen mütterlichen besorgten Blick . Auch wen sie nicht meine leibliche Schwester war behandeln wir uns immer so als wen wir Verwandt wären. Wir spürten immer wen mit dem anderen was nicht stümte." Du bist nur noch in Gedanken hörst ein nicht richtig zu, sitzt die komplette Nacht in der Bibliothek liest über Schattenjäger und wimmerst im Schlaf" " Ich weiß es nicht genau" " Du willst mir jetzt also sagen das ich mir das alles nur einbilde, Jace du hast seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen"  Lange überlegte ich ob ich Isabelle davon erzählen sollte aber es hätte eh nichts mehr gebracht es vor ihr zu verheimlichen sie bekommt es eh irgendwann raus. Also erzählte ich Isabelle von Clary wo ich sie das erste mal gesehen habe bis hin zu meinen Alpträumen. Ich hatte gar nicht gemerkt das Alec plötzlich neben mir stand und mit zuhörte. "  Frag Mama doch nachher mal sie kennt doch so viele Leute ob sie schon mal was von dem Namen gehört hat. " meldete sich Alec zu Wort. " Und wir können ja mal zu dritt Clarys Mutter besuchen und schauen ob sie uns sieht und wen ja dann reden wir mit ihr und fragen sie einfach ob sie von dem allen hier bescheid weiß" schlägt Isabelle vor. " Du weißt das wir niemanden von der Welt erzählen dürfen ." Ich schaute nach Isabelle. " Jace! du glaubst doch wohl nicht das wen sie uns sehen kann , sie von dem ganzen hier nichts weis sie ist keine Irdische das ist unmöglich kein Irdischer kan uns durch unserm Zauberglanz sehen. "

Der Zauberglanz ermöglicht uns "unsichtbar " für Menschen durch die Welt zu laufen. Wir können aber auch sichtbar für Menschen sein indem wir unseren Zauberglanz weglassen. Den Zauberglanz trägt man mithilfe einer Rune auf. In dem meisten Fällen sind wir aber durch den Zauberglanz unsichtbar.

Schnell zogen wir uns unsere Jacken an zogen sie bis oben hin zu und gingen los. Im Winter sah man unsere Runen male nicht da der Stoff sie versteckte Ich zeigte Isabelle und Alec den Weg. Es war inzwischen Mitte November. An den Bäumen hingen keine Blätter mehr und für New York war es erstaunlich ruhig auf den Straßen. Ich sah das große alte Backsteinhaus mit dem verschnörkelten Weg zur Tür. Wir gingen den Weg entlang und standen vor der Tür. Ich schaute die beiden noch einmal an und langsam bewegte ich meinem Finger zu der Klingel wo Fray drauf stand und klingelte.....

Es dauerte ein Weile bis eine junge Rothaarige Frau die Tür öffnete. Sie trug einen weißen Pullover der überall bunte Farbkleckse hatte und eine normale blaue Jeans Hose. Ihre grünen Augen sahen uns an. Sie sah genauso aus wie ihre Tochter. " Hallo, wie kann ich euch helfen ?" begrüste sie uns freundlich.

Sie kann uns sehen......