TrAnCe

Kapitel 24: Heisser Morgen

Trance PoV

Etwas warmes, weiches und doch hartes liegt unter mir. Noch im halb Schlaf versuche ich meine Gedanken zu sortieren, bis ich die Ereignisse von gestern Abend wieder vor meinem inneren Auge sehen kann. Ich habe ihm alles erzählt. Wirklich alles und er akzeptierte mich und meine Vergangenheit ohne Fragen zu stellen oder mich anzuklagen.

Eine Bewegung unter mir lässt mich die Augen öffnen und meinen Kopf leicht heben. Ryan ist aufgewacht und er schaut mir tief in die Augen. Mein Kopf ist plötzlich wie leer gefegt und ich handele nur noch nach Instinkt. Und eben dieser sagt mir, dass ich diese leckeren Lippen vor mir kosten soll. Genau dass tue ich auch. Mit einem kleinen Lächeln senke ich meinen Kopf und knabbere an der Unterlippe meines Gefährten. Sein zustimmendes Brummen lässt die Schmetterlinge in meinem Bauch durchdrehen und mich vor Genuss leicht Seufzen. Er nutzt diese Gelegenheit, befreit seine Lippen aus meinen Zähnen und lässt seine Zunge in meinen Mund gleiten. Ohne Zurückhaltung klammer ich mich an ihm fest und geniesse seinen dominierenden Kuss. Er schlingt seine Arme um meine Hüfte und drückt mich fest an seinen Körper. Sein kleiner, mittlerweile zwar eher grosser, Freund drückt zwischen meine Oberschenkel. In der Hoffnung endlich zu bekommen, wovon er denkt ich sei noch nicht bereit dazu, reibe ich mich an ihm entlang und necke seine bereits offensichtliche Beule.

„Trance." Knurrt Ryan gegen meine Lippen und versucht sich von mir zu lösen. Zuerst klammer ich mich nur noch fester an ihn, doch mit einem Überraschten auf quicken lass ich ihn los und rutsche von ihm runter. Er hat mir gerade in den Arsch gezwickt! Leicht empört funkle ich ihn an, kriege aber als Antwort nur ein sexy, heiseres Lachen. Gute Güte, sein Lachen sendet Elektroschocks in meine Lendengegend und lässt mich noch härter werden als ich es schon bin. Leise wimmernd versuche ich, dieses wunderbare Gefühl zu verstärken, doch Ryan lässt mich nicht. Bei dem Anblick, wie ich mich an der Matratze reibe, scheint bei ihm eine Sicherung durchgebrannt zu sein, denn er zieht mich mit dem Rücken gegen seine Brust, direkt in seinen Schoss und schlingt einen Arm um meinen Bauch. Der plötzlichen Stimulation entrissen, versuche ich mich aus seinem Griff zu winden, was nur dazu führt, dass ich meinen Arsch an seiner Beule reibe. Mit seiner freien Hand drück er meinen Kopf etwas zur Seite und knabbert an meinem Hals, ehe er an meiner empfindlichsten Stelle zu beisst. Ein Stöhnen aus einer Mischung zwischen Schmerz und Lust entweicht meinen Lippen und ich neige meinen Kopf noch ein bisschen mehr. Er versteht den Wink und leckt über die geplagte Stelle. Seine Hand streicht sanft über meinen Bauch, immer tiefer. Er erreicht meine Erregung und streichelt diese viel zu zögerlich und schwach. Frustriert drücke ich ihm mein Becken, soweit es seine Umarmung erlaubt, entgegen. Ich brauche mehr. Viel mehr! Als hätte er meine Gedanken gelesen, löst er seinen Arm von meinem Bauch und dreht mich zu sich um. Seine Beine sind unter mir gekreuzt und ich sitze beinahe auf seinem Stahl harten Schwanz. Wissend lächelt er mich an und ich werfe einfach nur die Arme um seinen Hals und drücke unsere Körpermittel fest aneinander. Beide stöhnen wir laut auf und mir entweicht ein Keuchen, als Ryan mit seiner Hand meine Erregung direkt umfasst. Mit seiner zweiten Hand drückt er die Boxershorts weiter nach unten und befreit so nicht nur meinen Schwanz, sondern auch meine Hoden.