Hat leider wieder etwas länger gedauert, bin nicht wirklich zum Schreiben gekommen. Ich werde versuchen, dass nächste Kapitel etwas schneller fertig zu bekommen, kann es aber nicht versprechen ^^
Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Lessen dieses Kapitels, ich würde mich über eure Meinung zu diesem und zur FF allgemein freuen ^^
LG Matersora
___________________________________________________
PIEP.
Lass mich schlafen!
PIEP. PIEP.
Die Decke ist so schön warm.
PIEP. PIEP. PIIIIIIIEP.
Ist ja gut!
Grummelnd schlug ich die Decke um und hämmerte auf den verdammten Wecker. Ich war noch nie ein Morgenmensch gewesen und gegen Wecker hatte ich generell was, sie im Übrigen auch gegen mich, aber einen so nervigen, wie den in meinem Übergangszimmer hatte ich noch nie! Nächstes Mal würde ich einfach Steve bitten an meine Tür zu klopfen wenn er wach ist, angenehmer als dieses Nervengerät wäre es allemal.
Kurz blieb ich noch im Bett liegen, genoss seine Weichheit, doch ich wusste, ich müsste mich langsam fertig machen. Mit den letzten Reserven hatte ich es gestern Abend noch geschafft, mir dieses so wundervolle Piepen zu halb zehn zu stellen. Da ich nie wirklich lange brauchte, um mich für den Tag fertig zu machen, schlief ich lieber länger. Nur musste ich deswegen nach dem Wecker klingeln gleich aufstehen.
Mit mühen stemmte ich mich mit einem Arm hoch und stieg aus dem Bett. Schleppend ging ich ins Bad und putze Zahne, kämmte Haare, spritzte Wasser ins Gesicht.
Der Kleiderschrank war mein nächster Anlaufpunkt. Dank Morgenmüdigkeit und Zeitmangel, überlegte ich nicht ewig was ich anziehen sollte und schnappte mir die erstbeste Hotpants und das oberste Trägertop. Ob dieses nun farblich zum weißen Verband passte oder nicht, war mir eigentlich relativ egal.
Nachdem ich dann endlich fertig angezogen war, durfte ich meine Haare noch einmal durchkämen. Mit meinen bequemen Sneakers an den Füßen trat ich um dreiviertel Zehn aus dem Zimmer. Die Müdigkeit wich langsam und meine Gedanken klärten sich etwas. Mit einem Shock musste ich feststellen, dass ich gestern vergessen hatte zu fragen, wo Bruces Labor überhaupt war! Wie sollte ich das nur finden, auf etwas so großem wie dem Helicarrier?
Hoffend dass Steve mir weiterhelfen könnte, klopfte ich an seine Tür, klopfte ein zweites Mal, ein drittes Mal, doch ohne Erfolg. Auch im Gemeinschaftsraum war niemand aufzufinden und nach einigen Überwindungsversuchen es bei den anderen Zimmern zu versuchen, war ich genauso schlau wie vorher.
Dann hieß es wohl, es alleine zu versuchen.
Da Steve nichts von einem Labor auf dieser Etage erwähnt hatte, stieg ich in den Fahrstuhl ein. Kurz darauf entfuhr mir ein genervter Seufzer. Die Verschiedenen Etagennummern hatten Beschriftungen! Und ich habe meine Zeit damit verschwendet, die der Avengers abzusuchen!
2 – Brücke
3 – Überwachung
4 – Avengers
Da! 5 – Forschung
Etwas erleichterter drückte ich den Knopf und die Türen schlossen sich. Jedoch dauerte es nicht lange, bis sie mit einem leisen Bing wieder aufgingen und ich gehetzt hinaustrat. Laut der Uhr im Aufzug hatte ich noch fünf Minuten um Pünktlich zu sein.
Ich schwenkte meinen Kopf von links nach rechts. Eine Große Halle breitete sich vor mir aus. Sie war meistens durch Glaswände in einzelne Räume unterteilt, doch konnte ich nirgends Bruce ausmachen.
Da ich allerdings keine Zeit hatte, um hier rumzustehen, machte ich mich auf in das Labyrinth der Labore. Mir fiel auf, dass die meisten Labore leer standen, leider machte es mir dies nicht leichter Bruce zu finden. Immer weiter wagte ich mich in das Gewirr aus Glaswänden hinein.
"Summer, hier her", hörte ich schließlich die erlösende Stimme Bruces hinter mir.
Glücklich drehte ich mich um und konnte ihn auf der anderen Seite des Ganges, in den ich gerade eingebogen bin, ausmachen.
Mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen, ging ich zu dem Wissenschaftler: „Guten Morgen. Tschuldigung wenn ich zu spät bin, ich habe den Weg nicht gefunden."
„Morgen. Nicht schlimm, ich habe mir schon so etwas gedacht", erklärte er, führte mich in sein Labor und wies mich an mich auf eine Liege zu setzten.
Der Doc sammelte einige Medizinische Geräte zusammen, von denen ich nur die Wenigsten benennen konnte, wie zum Beispiel ein Blutdruckmesser, und legte diese neben mich. Danach zog er sich noch Latexhandschuhe über.
„In deinem eigenen Interesse, beweg dich nicht Ruckartig", wies Bruce mich an und begann den Verband abzuwickeln.
"Ich Versuchs."
DU LIEST GERADE
The next Avenger - the new life of a "normal" girl (german)
Fiksi PenggemarSummer Anderson ist eigentlich ein ganz normales Leben gewöhnt, sie wollte auch nie etwas anderes. Doch seit der Chitauri Invasion ist vieles anders und sie muss akzeptieren, dass auch sie sich verändert hat. (GERMAN VER.)