Entschuldung. Ich hatte eine komplette Schreibblockade und hing fest, zur Zeit arbeite ich mich aus diesem KreaTIEF raus und hoffe das ich wieder öfter posten kann ^^ Viel Spaß mit dem Kap
Lg Matersora
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Langsam spürte ich meinen Körper wieder, meinen schmerzenden Körper. Dennoch sah ich nicht mehr als Dunkelheit, weshalb ich die Augen unmittelbar nach dem Aufwachen aufschlug, musste sie jedoch gleich schließen. Im nächsten Anlauf versuchte ich es mit tausendfachem Blinzeln, was um einiges besser klappte.
Mit dem Blick an der Decke, war das Erste was mir auffiel, wie weich meine Unterlage doch war, viel weicher als irgendeine Seitengasse von New York. Nach kurzem Zögern legte ich mich auf die plausibelste Erklärung fest: ich lag in einem Bett. Wie ich hier hingekommen war, war erstmal nebensächlich.
Mit den ersten Versuchen, den Kopf zu bewegen, entdeckte ich rechts vom Bett medizinische Geräte, für was genau die gut waren, wusste ich nicht. Auch der Rest des Zimmers war schlicht gehalten: Helle Farben, ein großer Spiegel, ein Tisch neben dem Bett, ein kleinerer Schrank.
Vorsichtig unternahm ich den Versuch mich aufzusetzen, ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Schulter. Was war nochmal passiert?
Ich wollte in die Stadt, dann waren auf einmal überall Alienviecher und irgendwas mit Captain America...
Wieder spürte ich meine Schulter. Wie war ich dazu gekommen?
„Wie geht es dir?", erklang plötzlich eine männliche Stimme von der Seite, die mich überrascht umschauen ließ.
Neben meinem Bett saß jemand, den ich, wie auch immer, übersehen hatte. Er hatte blonde Haare, ein charmantes Lächeln und starrte mich aus besorgten blauen Augen an. Ich wusste, dass ich das Gesicht schon einmal gesehen hatte. Seine Kleidung bestand aus einer normalen Jeans und einem T-Shirt. Eine braune Lederjacke hing lässig über der Stuhllehne.
Überrascht wie ich war, konnte ich nur zurück starren: „Äh..."
Verständnisvoll lächelte er mir entgegen. „Ich verstehe wenn du verwirrt bist. Mein Name ist Steve Rogers, aka Captain America"
„Warum verraten Sie mir das?", unterbrach ich ihn, "Sollten Helden wie Sie nicht Ihre Identität Geheimhalten?"
„Du hast mir in New York geholfen und mich gerettet, auch wenn es leicht nach hinten losging, deshalb denke ich, ist es nur Fair wenn du meinen wahren Namen kennst", erklärte der Mann.
Meine Reaktion bestand aus einem leichten Nicken. „Meiner Meinung nach, hatten wir schon mit dem Duzen angefangen", lächelte er aufmunternd.
Nervös wie ich war, wickelte ich eine Haarsträhne um meinen Finger.
„Stimmt, ganz vergessen."
Ich lachte kurz, doch dann erstarrte ich mit Blick auf meinen Finger.
"Was ist los?", fragte Steve von der Seite.
Ich antwortete nicht. Mit einer schnellen Bewegung, bei der sich meine Schulter wieder meldete, drehte ich mich in Richtung des großen Spiegels.
Ich erkannte meine relativ kleine Nase, meine üblichen Lippen, beruhigend. Das Top vom Tag in New York wirkte kaputt und unsauber. Ein Verbannt umschlossen meine linke Schulter und den halben Arm. Was mich gerade so erstarren ließ, waren meine Haare!
Sie fielen wie gewöhnlich in blonden Wellen herunter, doch die Spitzen waren alles andere als normal. Sie wiesen eine blaue Färbung auf! Ungefähr ab den letzten 7cm zeigte sich dieses Phänomen. Mein goldblondes Haar, wich nach und nach in einen fließenden Übergang dem auffallenden Blau.
Ich riss mich von diesem Anblick los und betrachtete anstatt dem Spiegelbild das Original. Es ist nicht so, dass ich etwas gegen die Farbe hätte, nur wie konnte das sein?
Ungläubig schaute ich wieder hoch zum Spiegel und meine Überraschung wurde zu leichtem Entsetzen. Nicht nur mein Haarspitzen, nein, auch meine Augen hatten sich verändert.
Sie starrten blau zu mir zurück, aber nicht in ihrem normalen hellen Blau mit leichtem Grünton. Sie hatten ein klares Saphirblau angenommen.
„Was ist passiert?", fragte ich mit zitternder Stimme in der Bewegung, in welcher ich mich wieder Steve zuwandte.
Dieser hob in einer entschuldigenden Geste die Arme: „ Das wissen wir nicht. Fast sofort nachdem du Ohnmächtig wurdest, hat die Verfärbung deiner Haare angefangen, dass es auch deine Augen betrifft, war uns unklar."
In dem Versuch mich wieder etwas zu beruhigen, auch wenn es mich sehr beunruhigte, erfragte ich: „Wo befinden wir uns eigentlich?"
„Auf dem Helicarrier."
„Dem was?"
„Dem Helicarrier", erwiderte er locker, froh über den Themenwechsel, „Im Grunde ein großer Flugzeugträger."
„Aha", antwortete ich knapp, auch wenn mich diese Aussage nicht gerade glücklich stimmte. Meines Wissens flogen Flugzeugträger meist und fliegen gehörte nicht wirklich zu meinen Lieblings Angelegenheiten.
„Wieso nicht in einem Krankenhaus in New York?", erkundigte ich mich weiter.
Der Captain stockte kurz und wählte seine nächsten Worte mit Bedacht: „Nun, durch deine Haaränderung, hielten es die Leute, für die ich arbeite, besser dich selber zu versorgen."
Ich durchbohrte ihn mit einem fragenden Blick, bis er etwas mehr Preis gab. „Es handelt sich um SHIELD, allerdings musst du im Moment nicht mehr wissen, als das sie zu den Guten gehören, zumindest haben sie uns bei der Invasion geholfen."
Eigentlich hatte ich zu dem Thema noch mehr Fragen, sah jedoch ein, dass er mir nicht mehr verraten würde und so gab es einen erneuten Themenwechsel.
Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis ich schließlich eine plötzliche Erschöpfung spürte.
„Ähm, Steve? Ich würde mich gerne ausruhen und vielleicht etwas schlafen, wenn das okay ist."
„Natürlich, ruh dich aus, ich lass dich solange alleine."
Mit diesen Worten stand er auf, nahm seine Jacke und ging zur Tür, währenddessen ich mich hinlegte und mein Kissen bequem rückte.
Bevor Steve den Raum verließ, drehte er sich noch ein letztes Mal um.
„Falls was ist, auf dem Nachttisch ist ein roter Knopf."
Ich hob den Kopf ein seine Richtung und nickte dankbar.
Wie auf ein Signal durchströmte mich nie gekannte Kraft und ein Gefühl von Ausdauer, doch sobald ich die Tür zugehen hörte und ich mich an mein Kissen kuschelte, fühlte ich mich genauso müde und erschöpft wie noch vor wenigen Augenblicken. So ließ ich mich dankbar in die erholsame Dunkelheit des Schlafes fallen.
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The next Avenger - the new life of a "normal" girl (german)
Hayran KurguSummer Anderson ist eigentlich ein ganz normales Leben gewöhnt, sie wollte auch nie etwas anderes. Doch seit der Chitauri Invasion ist vieles anders und sie muss akzeptieren, dass auch sie sich verändert hat. (GERMAN VER.)