Dizzi|| Kuntergrau Dunkelbunt

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Pov Izzi:
Das es bereits wieder zur Pause klingelte bekam ich nur mit da Felix meine Schulter antippen und mich schräg anlächelte.
Die Stelle an der er mich berührte fing sofort an zu kribbeln und wurde unglaublich warm.
Ich brachte ihm ein ziemlich unintilligentes ''Hä?'' entgegen worauf hin er mir ein Handzeichen gab mit raus zu gehen. Unsicher folgte ich dem größerem Jungen.

''Macht es dir was aus mir ein bisschen die Schule zu zeigen?'' fragte er und ein charmantes Lächeln zierte seine Lippen.
Ich löste meinen Blick schnell wieder auf den Boden und schüttelte stumm den Kopf.

''Du sprichst nicht viel oder?''
Es klang weniger wie eine Frage, viel eher wie eine Feststellung aber trotzdem schwang ein Hauch von Besorgnis in seiner Stimme mit.

Wieder schüttelte ich wortlos mit dem Kopf und setzte meinen Weg durch die Menschenleeren Flure fort bis eine Hand auf meiner Schulter mich zum stehen brachte.

Ich musste nicht mal hinsehen um zu merken dass es Felix Hand ist
-- es konnte niemand anderes sein-- denn ich spürte wieder die Wärme und das kribbeln wie zuvor.

''Ist alles in Ordnung Alex?'' fragte er noch Besorgter als vorhin.
Aber es war nichts in Ordnung.
Meine Welt lag in Trümmern und ich hatte das Gefühl als würden all die unterdrückten Emotionen der letzten Woche mich auf einmal treffen.

Ich kniff meine Augen zu um zu verhindert das ich schon wieder vor ihm weine, kann die Tränen aber nicht lange zurück halten.
Ich atmete tief durch, versuchte mich zu beruhigen kam aber einfach nicht gegen das Chaos an das seit seiner Anwesenheit in mir tobte.

Eine kalte Träne quetschte sich aus meinem noch immer geschlossenen Augenlied und bahnte sich ihren Weg über meine Wange.

Pov Dner:
Ich wartete auf eine Reaktion von ihm aber es kam nichts. Wie versteinert stand er, mit dem Rücken immernoch zu mir gedreht, dort.
Ich entfernte meine Hand, die die gesamte Zeit auf seiner Schulter geruht hatte, vorsichtig und stellte mich vor den kleineren.

Seine Wangen glänzten etwas und einige Tränen kamen unter seinen geschlossenen Augenlidern hervor.
Leicht überfordert legte ich meine Arme um seinen schluchtzenden Körper und drückte ihn sanft an mich.

''Shht, ist schon gut Alex..'' flüsterte ich und strich seinen Rücken in der Hoffnung das es ihn beruhigen würde Rauf und runter.
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Ich liebe diese kitschigen Kapitel die zustande kommen wenn ich beim schreiben klassische Piano Musik höre :-D *-*
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