12 | Beautiful Nightmare

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Severus Gesicht kam immer näher und das einzige was Hermine tun konnte war auf seine einladend wirkenden Lippen zu starren. Severus befand sich in einem völligen Rausch seiner Gefühle. Hermine unter seinen Fingern zu spüren und ihren Duft einzuatmen war genug um alle seine Sinne zu vernebeln.

Severus sah sie aus vor Schock geweiteten Augen an und versuchte das Rasen seines Pulses unter Kontrolle zu bekommen.
Doch als er in ihren ebenso weit aufgerissenen Augen Lust und Sehnsucht erkannte, trat er einen Schritt von ihr weg.

Ihm wurde plötzlich klar was er gerade im Begriff war zu tun und flüchtete so schnell er konnte, ohne ein weiteres Wort.

* * *

Hermine sah ihm mit sehnsüchtigem Blick hinterher. Sein Duft war plötzlich verschwunden und auch die Wärme seines Körpers, der ihr so nah war.

Dann schaltete sich endlich ihr Gerhirn wieder ein. Was bei Merlin war hier gerade passiert? Hatte sie wirklich vor Severus Snape zu küssen? Den Mann, der sie 7 Jahre lang terrorisiert hatte.

Doch sie musste sich eingestehen, dass sie ihn schon jetzt vermisste. Sie würde heute Nacht niemals einschlafen können.

* * *

Severus flüchtete in seine Privaträume und knallte die schwere Holztür hinter ihm zu. Was war grade passiert? Nur noch ein paar Zentimeter und....Mein Gott, er hätte fast Hermine Granger geküsst.

Ihre Lippen waren seinen so nah gewesen, so verführerisch nah. Er hatte ihren warmen Körper unter seinen Händen gespürt. Dieses wundervolle Gefühlt von Geborgenheit und Sicherheit war wieder da gewesen und nun verschwunden.
Genau wie sie. Er musste aufhören sich wie ein hormongesteuerter Tennager zu benehmen und endlich erwachsen in ihrer Gegenwart reagieren.
Doch wie konnte er das. Hermine war intelligent, wunderschön, mutig, warmherzig und noch so vieles mehr. Wie konnte er so einer Frau widerstehen?

Dazu kam noch der Trank. Er hatte ihren Duft wahrgenommen. Ein so wundersamer Rosenduft.

Er musste sich zusammenreißen! Ihm durfte so ein Fehler nicht nochmal unterlaufen.

* * *

Severus sah Hermine zu wie sie Zutaten für den neuen Trank zerkleinerte. Ihre schlanken, eleganten Hände hielten das Messer in einem festen Griff umklammert.
Auf ein Mal legte sie das Messer zur Seite und kam auf ihn zu. Severus beobachtete sie verwundert und wollte etwas sagen, wurde jedoch von ihren Händen, die sich auf seine Brust legten, aufgehalten. Langsam ging er rückwärts und fiel nach nur wenigen Schritten in seinen Schreibtischstuhl.
Er hatte keine Zeit sich zu wundern wie er dort hingekommen war, denn Hermine setzte sich auf seinen Schoß, ihre Beine zu beiden Seiten von seinem Körper gespreizt.
Als er protestieren wollte, legte sie ihm schnell ihren Zeigefinger auf die Lippen und machte: "Shhh."
Dann begann sie sinnliche Küsse auf seinem Hals zu verteilen, ihre Lippen reizten die Haut dicht unterhalb seinem Ohr und folgten einem Pfad bis zu seinen Lippen.
Dort zögerte sie nicht seinen Mund mit ihrer Zunge zu erforschen und wand ihre Hände über seiner Brust. Severus kam nicht eine Sekunde in den Sinn sich zu wehren, er saß einfach nur da und war wie erstarrt.
Dann kam er zur Besinnung und nahm ihre Hände in seine, um sie leicht von sich zu drücken.

Er sah sie irritert an und bemerkte ihren verführerischen Blick. Sie küsste ihn erneut leidenschaftlich und griff nach ihren Zauberstab. Innerhalb von Sekunden war seine Robe verschwunden, nun bekleidete nur noch ein schwarzes Hemd seinen Oberkörper.

Hermine legte den Zauberstab zur Seite und schob ihre Hände unter den Stoff des Hemdes.
Nun spürte auch er nicht mehr das Verlangen des Widerstandes. Sie küsste ihn gierig und öffnete die Knöpfe an seinem Hemd mit ihren schmalen flinken Fingern.
Severus schob seine warmen Hände unter ihre Bluse, was sie aufstöhnen ließ.

Decision *old version*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt