Fuchsschweif [Das Dorf der Götter] - Pausiert

Kapitel 9: Angriff auf Konoha

Gespannt wartete Fuyumi den bevorstehenden Kampf ab. Sasuke und dieser Suna-Junge schienen beide ziemlich stark zu sein. Leider hatte sie ja den ersten Kampf von dem Rotschopf durch einen Schwächeanfall verpasst, weshalb sie nicht wusste, was für Fähigkeiten der Junge hatte. Umso neugieriger war sie, was sie jetzt zu sehen bekommen würde. Doch im ersten Moment starrten sich beide Kontrahenten nur an. Dann sah die Braunhaarige Sand in der Luft herumschweben. So, der Suna-Junge kämpfte also mit Sand?! Das könnte Interessant werden. Das heißt, wenn er sich nicht so seltsam benehmen würde. Sein Blick hatte irgendwas Wahnsinniges an sich. Das hielt Sasuke natürlich nicht davon ab mit dem Kampf anzufangen. Der Rothaarige benutzte einen Sanddoppelgänger, der allerdings dem Tai-Jutsu des Konoha-Jungen unterlegen war. Weitere Schläge wurden vom Sand aufgehalten, doch Sasuke war schneller als erwartet. So konnte der dunkelhaarige Junge den Suna-Ninja austricksen und ihm einen Schlag ins Gesicht verpassen. Das war allerdings noch nicht alles. Seine Schnelligkeit verhalf ihm zu vielen weiteren Schlägen und Tritten. Immer wieder gelang ihm ein Treffer. Fuyumi fand diesen Typen nach wie vor etwas zu arrogant, aber kämpfen konnte er.
Nachdem der Suna-Junge einige Treffer einstecken musste, versuchte er etwas Neues. Er schloss sich in eine Sandkugel ein. Was auch immer das bringen sollte. Wollte der weiterhin so in der Defensive bleiben? Fuyumi hätte längst... nein stop, sie sollte nicht darüber nachdenken. Dies war nicht ihr Kampf, auch wenn sie nicht leugnen konnte, das sie gerne gegen einen der beiden angetreten wäre. Aber diese Gedanken lagen in ihrer Natur, weshalb sie diese auch ganz schnell wieder in die hintersten Ecken ihres Kopfes versteckte. Stattdessen lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Kampf vor ihrer Nase.
Die Sandkugel schien ein ziemlich starkes Schildzu sein, welches man nicht ohne weiteres durchbrechen konnte. Fuyumi konnte sogar den Geruch von Blut in der Luft vernehmen, nachdem Sasuke versuchte dieses Schild mit einem Schlag zu zerstören. Alle seine Angriffsversuche schienen total wirkungslos. Wenn sich der Dunkelhaarige Junge nicht bald etwas einfallen lassen würde, könnte er tatsächlich noch verlieren. Anscheinend sah er das genauso, denn kurze Zeit später saß er oben an der Wand. Warum auch immer er sich extra dort hingesetzt hatte, Fuyumi konnte erkennen das er etwas vorhatte. Er hatte also sein Ass im Ärmel noch nicht ausgespielt. Gut so, sonst würde das ganze ziemlich langweilig werden.
"Was ist das?" hörte sie neben sich Amaya sagen. Das Mädchen hatte ihren Blick auch Richtung Sasuke gewendet. Erst wollte die brahnhaarige Kunoichi fragen was ihre Freundin meinte, da sah sie die blauen Blitze in Sasukes Hand. In ihrem Kopf schwebte dieselbe Frage wie die, die Amaya ausgesprochen hatte. Was war das? Dieses Jutsu hatte Fuyumi noch nie gesehen. War dieses blaue Zeug Chakra? Aber wenn ja, dann wie?! Vielleicht konnte Sasuke damit das Ruder tatsächlich rumreißen. Sah jedenfalls ziemlich stark aus.
Und tatsächlich! Sasuke konnte mit dieser Technick einen direkten Treffer landen. Er konnte durch den Sand schlagen, den er vorhin nicht mal ansatzweise einen Kratzer verpasst hatte. Doch Sasuke schien danach irgendwelche Schwirigkeiten zu haben. Bekam er seinen Arm nicht aus dem.. Fuyumis Gedanken stockten. Was zum Teufel war das?! Während Sasuke zurücksprang kam eine riesige Hand aus der Kugel. Aber diese Hand, war das Sand?! Irgendwie sah sie anders aus als die vorherigen Angriffe des Rothaarigen. Sie fühlten sich auch anders an.
"Er ist seltsam.." flüsterte Amaya neben der Braunhaarigen. Sie sah zu ihrer Freundin, deren Blick fest auf die Sandkugel gerichtet war. Amaya hatte es also auch bemerkt. Das hieße eigentlich, das auch Jayna etwas gespührt haben musste. Leider saß ihre Freundin im Puplikum und war deswegen viel zu weit weg um mit ihr zu reden. Jetzt wo sie den Blick durch die Zuschauer schweifen ließ und danach sich weiter umsah, bemerkte sie auch das Naruto gar nicht zurückkam. Naja, er würde schon irgendwo sein. Vielleicht sah er von einer anderen Stelle seinem Freund beim Kämpfen zu. Deswegen richtete das Mädchen den Blick wieder Richtung Kampffeld. Sasukes Gegner hatte mittlerweile wieder sein Kugelschild abgenommen und schien ein bisschen durcheinander zu sein. Doch bevor einer der beiden einen weiteren Angriff starrten konnte, weckte etwas anderes die Aufmerksamkeit auf sich. Eine laute Explosion aus den Zuschauerrängen. Genauer gesagt, von dem Ort, wo die Kage gesessen hatten. Sowohl Fuyumi als auch Amaya blickten in die Richtung. Doch vor lauter Rauchschwaden konnte man nichts erkennen und selbst Fuyumis gutes Gehör half ihr nicht wirklich.
"Wir sollten Master Shiro suchen und fragen ob er weiß was passiert ist." flüsterte Amaya und Fuyumi nickte. Das dies nicht der normale Verlauf einer Chunin-Auswahlprüfung war, wussten beide sofort. Dafür war viel zu sehr eine unheimliche Unruhe im Stadion zu spühren. Fuyumi nickte und die beiden machten sich auf den Weg die Tribüne zu verlassen. Mit schnellen Schritten liefen die beiden Mädchen durch die Gänge des Stadions.
"Fuyumi, Amaya." hörten sie plötzlich eine vertraute Stimme hinter sich.
"Jayna, was machst du hier?" wollte Fuyumi von ihrer Freundin wissen. Die Schwarzhaarige brachte die anderen beiden auf den neuesten Stand.
"Oben in den Zuschauerreihen hat sich ein Gen-Jutsu ausgebreitet und bis auf ein paar Ninjas sind alle eingeschlafen. Konoha scheint angegriffen zu werden. Master Shiro meint, wir sollten von hier verschwinden." erzählte sie.
"Wir können jetzt doch nicht einfach abhauen." war darauf die Antwort der braunhaarigen Kunoichi.
"Dies ist nicht unser Kampf, Fuyumi." erklärte eine männliche Stimme, die hinter Jayna auftauchte. Aus dem Schatten trat ihr Teamleiter Shiro.
"Wir sind nur hier, weil der neue Dorfvorsteher an den Auswahlprüfungen teilnehmen wollte. Jetzt wo Konoha im Chaos versinkt, wäre es das Beste, wenn wir einfach nach Hause zurückkehren. Wir sollten uns da nicht einmischen." Das Gerede von Shiro ging Fuyumi gewaltig auf die Nerven. Wieso sollten sie diese Menschen im Stich lassen? Immerhin besaßen sie die Kraft ihnen zu helfen.
"Die Menschen hier im Dorf sind so freundlich zueinander, selbst wenn man eine vollkommene Fremde ist. Willst du diese Freundlichkeit wirklich mit Füßen treten Shiro? Ich kann doch nicht zusehen wie diese Menschen in einem Kampf zugrunde gehen." fauchte sie. Nein, das war gegen ihre Prinzipien. Gegen ihre Einstellung und auch gegen ihr Erbe. Ihr Teamleiter sah auf. Sein Blick war ernst doch ein leichtes Zucken seiner Mundwinkel deutete ein kleines Lächeln an.
"Das passt zu dir. Du warst schon immer eine kleine Kriegerin, die dem Kampf nicht aus dem Weg gehen wollte. Genau wie es das Erbe deiner Familie vorhersagt."
"Das hat doch nichts mit meiner Familie zu tun." wollte Fuyumi sich verteidigen, auch wenn sie wusste, das er zum Teil Recht hatte. Seit dem Beginn der Aufruhe konnte sie spühren wie ihr Blut Wellen schlug. Sie wollte sich einmischen. Ihre ganzen Instinkte schrienen danach. Doch das war nebensächlich. Immerhin stimmte es auch, das sie Konoha helfen wollte. Auch wenn sie nicht lange hier war, hatte sie wirklich schöne Momente erlebt. Es wäre falsch nun einfach dem Dorf den Rücken zu kehren und mit seinen Problemen allein zu lassen. Shiro seuftze, als er seine Schülerin betrachtete.
"Also gut. Aber wenn ihr verletzt werdet, ziehen wir uns sofort in unser Dorf zurück." sprach er. Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht von Fuyumi breit.
"UND.." erhob er die Stimme weiter. "Wenn einer von euch auch nur ansatzweise etwas von dem Geheimnis unseres Dorfes preisgebt, dann habt ihr ein ganz großes Problem. Ihr wisst das es sogar mit der Todesstrafe enden könnte. Also unternehmt bitte keine Aktionen in diese Richtung." Alle drei nickten. Das war kein Problem. Fuyumi war auch ohne diese besonderen Fähigkeiten ihrer Familie stark genug. Außerdem, was sollten die Feinde denn schon zu bieten haben. Es war ja nicht so als könnten sie sich einfach so ein Monster aus dem Arm schütteln.
"Wir sollten uns aufteilen, dann haben wir eine bessere Chance an allen Seiten zu helfen." flüsterte Jayna leise, die der Vorschlag in den Kampf zu ziehen wohl nicht ganz zusagte. Dennoch war sie niemand, der einfach so jemaden im Stich ließ. Die anderen nickten und während Fuyumi einfach einen Satz nach vorne machte, verschwanden ihre Kameraden in alle Richtungen. Was sollte sie als erstes tun? Wahrscheinlich war es schlau an der Stadtmauer zu versuchen neue Feinde aufzuhalten, damit die Konoha-Ninja sich um die schon anwesenden Gegner in Ruhe kümmern konnten. Mit einigen Sprüngen über schon etwas zerstört aussehende Dächer, schlug sie ihren Weg ein.
"Schicken die jetzt schon kleine Mädchen in den Kampf?!" sprach ein maskierter Ninja, als sie mit ihrem Speer ein Kunai von links abwehrte. Auf seinem Stirnband war eine Note zu sehen. Also überfiel dieses Dort gerade Konoha?! Wahrscheinlich zusammen mit Sunagakure, denn auch dessen Shinobi hatte Fuyumi in den Tumulten schon erkennen können.
"Ich denke, ich habe dir nichts zu sagen. Du solltest dich lieber zurückziehen. Ich möchte euch nicht ohne Grund verletzen." antwortete sie ruhig. Natürlich hatte sie einen Grund, aber sie wollte auf Master Shiros Worte hören und versuchen die Sachen friedlich zu regeln. Was schwiriger war als gedacht, denn ihre Instinkte riefen sie zum kämpfen auf. Schließlich war sie für den Kampf geboren worden. Es war ihr Schicksal.
"Du bist süß, Mädchen. Du hast gegen gestandene Shinobi wie uns doch gar keine Chance." rief ihr Gegner amüsiert. Uns? Fuyumi sah sich um. Tatsächlich konnte sie noch drei weitere Ninjas mit den Notenstirnbändern entdecken.
"Vier Männer gegen ein Mädchen. Ihr scheint ja wirklich stark zu sein." lächelte Fuyumi sakastisch und schwang ihren Speer. Das würde nicht lange dauern, soviel war sicher. Diese Gegner überschätzten ihre Stärke weil sie in der Überzahl waren. Wahrscheinlich waren auch tatsächlich einige starke Gegner unter den Angreifern, aber diese vier hier waren absolute Nullnummern. Die waren nicht mal so stark wie die Kids aus den Auswahlprüfungen.
"Dann kommt doch her. Ihr ach so starken Männer." rief sie mit einem grinsen. Die junge Kunoichi konnte förmlich sehen wie die vier sich von ihren Worten provozieren ließen. Nur wenige Sekunden später sprangen alle auf sie zu mit einem Kunai in der Hand. Das war wirklich einer der lächerlichsten Angriffe die das Mädchen in ihrem Leben gesehen hatte. Das sowas nicht funktionierte, lernte man doch schon von anfang an.
Mit einem leichten Sprung stand sie nun zwei Meter weiter und die Köpfe der Shinobi prallten gegeneinander. Das war ihre Chance.
"Jutsu der Lotusblütenfessel!" rief sie und rammte ihren Speer vor sich in den Boden, nachdem sie einige Fingerzeichen gemacht hatte. Von der Spitze ihrer Waffe ausgehend, schlängelten sich Wurzeln einer Pflanze auf die Gegner zu und umschlungen diese. Die Pflanze drückte alle immer weiter zusammen, bis die Gegner kaum noch Luft bekamen. Bald würden sie das Bewusstsein verlieren, da sie kaum noch atmen konnten. Die Wurzeln schlängelten sich weiter um die Ninjas und ganz oben trohnte nun eine wunderschöne Lotusblüte in orangenen Farben. Umbringen würde Fuyumi ihre Gegner hier nicht. Aber diese vier würden den Ausgang des Kampfes wohl nicht mehr beiwohnen können. Die Konoha-Ninja würden sie später finden und in Gewahrsam nehmen. Ihre Aufgabe hier war getan, also weiter zur Grenzmauer.
Diese war schon reichlich zerstört und unter dem Gewicht einer großen Schlange gefallen. Mitten im Dorf hatte Fuyumi auch schon zwei Stück davon gesehen, die allerdings von einer riesigen Kröte platt gemacht wurden. Diese hier schien aber sich weiter über die Grenzmauer zu schlängeln ohne das jemand sie aufhalten konnte. Sie war wirklich riesieg und das Mädchen musste zugeben, gegen einen Gegner der größentechnisch mehrere Meter höher war, hatte sie noch nie gekämpft. Aber wer glaubte, das würde Fuyumi aufhalten, kannte die Braunhaarige schlecht. In Wahrheit brachte diese aussichtslos erscheinende Situation ihr Blut nur noch mehr zum Kochen. Aber was wäre am Besten um dieses Wesen zu bekämpfen?! Ihr Speer würde ohne weiteres sicher nicht durch die dicken Schuppen dringen, dafür sah die Schlange viel zu anders aus als jene die sie mit Naruto im Wald getroffen hatte. Außerdem waren die kleiner gewesen. Mal abgesehen davon, das sie ja nicht ihre vollen Kräfte nutzen durfte, sonst würde sie nicht nur von Shiro sich Ärger einfangen.
"Jutsu des Vertrauten Geistes." rief sie und holte einen bekannten Freund an ihre Seite. Den Schreinfuchs Kasai.
"In was für eine Situation hast du mich denn da hineinbeschworen Fuyumi?" war das erste, was er sagte, als er das Schlachtfeld und die Schlange sah. Mit nur knappen Worten erklärte sie ihm was los war und bat Kasai um Hilfe.
"Unser Gegner ist also diese riesige Schlange." Fuyumi bemerkte sofort, das er es gar nicht erwarten konnte, als sich in den Kampf zu stürzen. Ihr Blick huschte durch die Umgebung. Okay, hier waren kaum Shinobi aus Konoha zu sehen, die meisten lagen schwer verletzt auf den Boden oder Dächern der Häuser.
"Kannst du das Vieh eine Zeit lang alleine beschäftigen? Dann hol ich die Verletzten aus der Reichweite unseres Gegners." sprach sie ihre Gedanken aus. Der Scheinfuchs stimmte ihr zu und helles Feuer umhüllte seine Pfoten. Mit einigen Sprungen begann er die Schlange zu bekämpfen. Fuyumi selber klemmte ihren Speer wieder auf ihren Rücken und sprang zum ersten Ninja. Der junge Mann hatte eine klaffende Wunde auf der Brust. Zum Glück nichts lebensgefährliches, aber wenn er so weiter auf dem Schlachtfeld aktiv war, konnte das sich schnell ändern. So nahm sie ihn über die Schulter und sprang aus dem Sichtfeld der Schlange.
"Du bist aber noch ein junges Mädchen. Du solltest nicht hier sein." sprach der Gerettete leise.
"Machen Sie sich keine Sorgen. Ich bin stärker als ich aussehe." versuchte sie den Mann etwas zu beruhigen, auch wenn sie sich sicher war, das es nichts brachte. Hier war es eine Tatsache das die Erwachsenen die Kinder beschützten und nicht andersherum. Trozdem, helfen war das einzige, was Fuyumi gerade tun konnte und diese Männer waren viel zu sehr verletzt um noch weiter zu machen. Außerdem halfen sie ihren Kindern ja auch nicht damit, wenn sie jetzt starben.
Es dauerte einen Moment bis sie alle Verletzten außer Reichweite geschleppt hatte. Zum Glück schien die Schlange der einzige Gegner in dieser Gegend zu sein. Die flinken Ninjas waren wahrscheinlich alle schon ins Innere des Dorfes vorgedrungen. Was natürlich nicht gut war, aber das machte den Kampf gegen diesen, Fuyumi vermutete das es ein Vertrauter Geist war, etwas einfacher. Sie drehte ihren Speer in ihrer Hand und warf ihn kreiselnd auf die Schlange. Kasai landete derweil neben sie.
"Die Schuppen sind wirklich hart, aber mein Feuer scheint sie leicht angekratzt zu haben." berichtete er ihr die Lage. Das war sehr gut. Ihr Speer, der wie ein Bumerang zu ihr zurückkehrte, landete in ihrer rechten Hand.
"Okay Kasai, dann habe ich eine Idee. Konzentier sein Feuer auf seine Stirn. Ich werde meinen Speer hinterher werfen. Danach wirst du wieder mit deinem Feuer angreifen." Kasai nickte. Feuer war die Spezialität des Schreinfuchses und Fuyumi wusste wie sie das nutzen konnte.
Gesagt getan. Nach Kasais Angriff warf sie ihren Speer wieder auf das schuppige Vieh.
"Jutsu der schneidenden Lotusblüte." rief sie und hoffte so wenigstens etwas Schaden zu machen. Tatsächlich, die Stelle sah leicht verwundet aus. Während sie einen Schlag von der Schlange auswich, setzte ihr Vertrauter Geist wieder mit einem Feuerangriff nach. Sie selbst sprang in die Luft und drehte sich einmal. Danach ließ sie sich auf die Schlange fallen und schlug mit ihrem Speer auf die Stirn des großen Tieres ein. Das war zuviel für das Wesen. Mit einer riesigen Wunde verschwand es nach dort wo es hergekommen war. Gut, diese Stelle der noch halb stehenden Mauer sollte für einen Moment sicher sein. Kasai verabschiedete sich fürs erste und Fuyumi sah sich um, wo sie noch helfen könnte.
Da spührte sie plözlich etwas Unheimliches. Ein Chakra.. nein eine gewaltige Aura.. etwas das ihr wirklich unbehagen bereitete, lag in der Luft. Soetwas hatte sie noch nie gespührt. Ihr Blick schweifte tiefer zum Wald. Dort musste es sein. Etwas Starkes.. etwas Gefährliches.
Sie setzte zum Sprung an. Das musste sie sich genauer ansehen.
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Ich habe endlich mal wieder ein Kapitel geschaft. Außerdem habe ich die Zeit zwischen diesem und dem letzten Kapitel nicht ganz ungenutzt versteichen lassen sondern mich an einen kleinen Trailer für diese FF gesetzt. Wenn ihr Interesse habt, diesen anzusehen, dann schaut einfach im Prolog vorbei. Dort habe ich ihn verlinkt. :3

Desweiteren hat die liebe RedLittleKitsune ein Bild von Fuyumi gemacht, was ich euch gerne zeigen würde. Vielen lieben Dank nochmal dafür! :3