Kapitel 11

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Um ehrlich zu sein bin ich mit dem Kapitel nicht wirklich zufrieden, weshalb ich es updaten oder ein weiteres im Laufe der Woche hochladen werde..
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Nachdem Ian fertig war hatte sich meine Followerzahl fast verdoppelt. Entsetzt darüber fragte ich, während ich die Namen durchscrollte:

"Wer zum Teufel ist das alles?!"

Ian erklärte: "Hauptsächlich Leute von unserer Schule und dann noch ein paar Kumpels von Louis und mir un Leute, die mal auf der Malwords waren. Zudem habe ich mir noch erlaubt einige Anfragen von Freunden von Mum und Dad anzunehmen, die du wohl übersehen hattest."

Ignoriert traf es wohl eher..

Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Damit war es offiziell mein Leben als Hamilton hatte begonnen. Bye bye normales Leben.

Obwohl ih früh ins Bett ging, ja, ich bin eine früh ins Bettgeherin und ich stehe dazu und mit früh meine ich wirklich früh (zwischen neun und zehn), war ich, als am nächsten Morgen der Wecker klingelte, hundemüde.

Ich zog mir nach einer Katzenwäsche denselben Rock und dieselben Schuhe wie am Vortag an, dazu jedoch ein enganliegendes, nicht durchsichtiges und halbärmliges Spitzenoberteil.

Nach einem kurzen Blick in den Spiegel, tauschte ich den Rock durch eine gutsitzende schwarze Hose aus. Ohne Löcher und ich konnte mich in ihr gut und ohne Bedenken bewegen.

Schuluniform hin oder her, vermutlich war es eh eher ein Motto welches schwarz-weiß lautete.

Bevor ich wieder eine Mitfahrgelegenheit für den Rückweg riskierte, fuhr ich heute mit meinem eigenen Auto. Mir doch egal, dass Lucas dasgleiche hat. Ich hatte meines mit Sicherheit vor ihm. Außerdem, wusste ich vorgestern nicht einmal von seiner Existenz.

Ich schleuderte meine Tasche auf den Beifahrersitz. Mit VollGas raste ich aus der Garage.

Ich dachte gar nicht daran meine Brüder, die ich im Rückspiegel noch die Garage betreten sah, zu fragen, ob ich sie mitnehmen könnte. Warum auch? Am Ende würden sie mir nur mein Auto klauen und ich müsste wieder eine Mitfahrgelegenheit auftreiben. Sollen sie sich doch gegenseitig mitnehmen!

Okay, okay, ich weiß ich bin ein Morgenmuffel und eventuell könnte es ein, dass ich sie nicht gefragt habe  weil ich soziale Interaktion vor einer gewissen Uhrzeit nicht vertrage und sie mir schon gestern sehr schlecht bekommen ist.

Da der Parkplatz der Schule noch schön leer war, konnte ich mein geliebtes Gefährt im Schatten nahe des Gebäudeeinganges abstellen. Durch die schnelle Fahrt belebt und die Musik während dieser gut gestimmt, schnappte ich übermoziviert meine Tasche und schlenderte auf das Eingangsportal zu.

Ich entdeckte Fabian, Sascha und May, freudig begrüßte ich die drei:

"Hey, ihr drei!"

Die beiden Jungen schenken mir ein ebenso feeudiges Grinsen:

"Hey Mara!"

Mays Lächeln wirkte eher schüchtern und ein klein wenig distanziert:

"Hey, was machst  du hier?"

"Ich gehe zur Schule.", antworte ich dezent verwirrt über diese Frage. 

"Nein, ich meine was machst du hier bei uns uncoolen kids?"

"Also erstens nenn dich niemals selber uncool. Zweitens ihr seid nicht nicht uncool. Drittens ihr seid meine Freunde. Und Viertens hör auf das ständig in Frage zu stellen."

May war echt anstrengend. Ich kramte meinen Stundenplan hervor.

"Ich hab jetzt Mathe und ihr?", fragend sah ich in die Runde.

I'm your Robin HoodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt