Bounded Souls

6.

Hey Leute!
Oben ist ein Bild von Finn.
Viel Spaß!
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Rose POV
Zitternd stehe ich in den Armen von Finn welcher mir noch immer das Messer an meinen Hals drückt, ohne mir damit ins Fleisch zu schneiden. Ängstlich sehe ich meinen Bruder an, der funken von Zorn versprüht. Sein ganzer Körper ist zum zerreißen angespannt. Obwohl seine Augen blanken Zorn und Hass widerspiegeln, ist er hochkonzentriert.
Er hält seine Waffe fest in der Hand, die auf Finn gerichtet ist. Seine Blicke wandern immer wieder zu mir und dann zu Finn, der nun anfängt zu lachen. Laut und schallend, als hätte man ihm einen überaus lustigen Witz erzählt. Verwirrt und schockiert erstarre ich, biss sich meine Angst in mir ausbreitet.
"I-Ich bitte sie... Finn. Lassen sie mich B-bitte gehen." Flehe ich ihn stotternd an.

Sein griff um mich wird fester. Mit seiner freien Hand zerquetscht er mir nun fast meinen rechten Oberarm. Gespielt Überrascht sieht er mich an. "Aber aber meine Süße. Wieso willst du denn jetzt schon gehen? Gefällt dir meine Gesellschaft denn nicht? Dabei haben wir noch ganz viel Spaß vor uns." sagt er grinsend und seine eisigen Augen funkeln verrückt. Ängstlich sehe ich zu Micheal der sich uns bereits genährt hat. Vielleicht wenn ich Finn ablenke, kann mein Bruder zu mir gelangen... Wie als hätte Finn meine Gedanken gehört, wendet er seinen Blick meinen Bruder zu.

"Du verfluchter Bastard! Lass meine Schwester los! Oder du wirst qualvoll sterben." droht ihm Micheal nun. Doch was tut Finn? Er lacht. Er lacht laut und verrückt los.
Oh mein Gott! Ich will, dass es aufhört! Ich ertrage das nicht länger!
Wieso lacht er die ganze Zeit?
Wieso amüsiert ihn das ganze?
Ich verstehe das alles nicht!
Wer genau ist er?
Woher kennt er meinen Bruder?
Was haben sie für ein Problem?
Oder noch schlimmer ist, was hat er mit mir vor? Immer wieder drehen sich diese Fragen in meinem Kopf, während ich voller Angst zittere.

"Sorry aber das ist echt witzig! Ich mache dir mal klar wo wir alle stehen. Anscheinend hast du es nicht Kapiert. Ich habe deine süße kleine Schwester in meinen Armen, mit einem spitzen scharfen Messer an ihrem zarten Hals. Du stehst mir gegenüber. Ich werde deine Schwester mitnehmen und mit ihr ganz viel Spaß haben, wenn du verstehst was ich meine." Erklärt er breit grinsend mit Nachdruck. "Und nachdem ich mit ihr fertig bin, werde ich mit ihr Spielen. Also eher gesagt sie Foltern, anschließend werde ich sie natürlich töten. Ich nehme auch alles auf Video für dich auf, dann kannst du es dir immer und immer wieder ansehen. Toller Plan nicht? Du wirst dich sicherlich über meinen kleinen Film freuen! Das versichere ich dir. Und wenn ich es mir so recht überlege... ich könnte dir doch Ihre Leiche schicken nachschicken. Ein Einzelteilen versteht sich. Damit du sie beerdigen kannst. Oder würdest du sie lieber einäschern? Wie auch immer das ist Dir überlassen. Also was hälst du davon?" Fragt er belustigt bevor er laut vergnügt lacht.

Kalt läuft es mir den Rücken hinunter. Alle möglichen Szenarien spielen sich vor meinen Augen ab. Wie auf Knopfdruck, erstarre ich zur Salzsäule.
Meine Augen werden trüb, meine Sicht verschwommen. Ununterbrochen  beginnen mir Tränen über die Wangen zulaufen. Kein Ton verlässt mehr meine Lippen, wie in Trance blicke ich zu meinem geliebten Bruder. Ängstlich und besorgt weiten sich seine Augen.
"Wie wärs wollen wir schon mal anfangen zu spielen Süße? Es wäre ein kleines Sneak Peak für deinen lieben Bruder." Bietet er mir grinsend an und schaut dabei herausfordernd zu Micheal. Dann schaut er zu mir herunter. Voller Angst schaue ich ihn aus meinen trüben Augen an. Etliche Tränen verlassen meine Augen. Verzweiflung und Angst macht sich in mir breit. Flehend schüttle ich langsam meinen Kopf. Doch er grinst mich böse an während er nickt.

"Wage es dich Finn! Na los! Trau dich ihr auch nur ein Haar zu krümmen! Dann Gnade dir Gott! Du wirst jahrelang gefoltert werden bis ich dich am lebendigem Leib langsam verbrennen lasse. Das schwöre ich dir!" Droht Micheal plötzlich so laut und voller Kälte, dass es mich erschaudert. Ein Blick in die Augen meines Bruder verraten mir, dass er es tun würde ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ängstlich zucke ich zusammen.
Mein Bruder, mein Liebevoller Bruder kann so etwas nicht tun. Er darf so etwas nicht tun! Erst recht nicht wegen mir!