Save Me (SLOW UPDATES!)

Part 25

*Amy*

Seine sanften Lippen pressten sich erneut gegen meine und ich genoss dieses Gefühl so sehr. Vorsichtig fuhr seine Zungenspitze meine Lippen entlang und ich öffnete meinen Mund ein wenig, dann Stück für Stück mehr, bis Harrys Zunge ganz liebevoll meinem Mund erkundigte und meine dasselbe in seinem Mund tat. Unsere Zungen spielten miteinander und ich musste während dem Kuss in mich hinein lächeln. Ein wenig gefühlte Sekunden später lösten sie sich voneinander und Harry presste seine Lippen ein letztes Mal auf meine.

Ich müsste wieder grinsen. Mein erster Zungenkuss war perfekt gewesen, auch wenn ich irgendwie immer so Angst davor gehabt hatte. Harrys Finger strichen langsam über meine Wange und als ich meine Augen öffnete, blickte er geradeaus in meine.

Grün traf auf braun.

Die Röte stieg mir augenblicklich in die Wangen. ´Hoffentlich hatte ich nicht allzu schlecht geküsst´, dachte ich mir und sah schüchtern zu Harry über mir auf.

„Du bist so unglaublich süß, weißt du das eigentlich?“, fragte er mit seiner tiefen Stimme, woraufhin sich automatisch eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper ausbreitete. „Nein, weiß ich nicht. Und weißt du warum?“ Harry sah mich fragend an und schüttelte dabei seine braunen Locken zurück, sodass seine grünen Augen noch mehr zum Strahlen kamen und durch sein Lächeln wurden seine süßen Grübchen betont.

„Weil ich überhaupt nicht süß bin.“, beendete ich meinen Satz und Harry warf mir einen geschockten Blick zu, während er seinen Kopf schüttelte. Er beugte sich wieder zu mir herunter und ließ mich erneut den Geschmack seiner Lippen auf meinen liebkosten. „Doch, und wie.“, meinte er zwischen den Küssen. Ich drückte ihn ein kleines Stück nach oben und nun schüttelte ich meinen Kopf. „Kein bisschen.“ Anstatt zu antworten küsste er mich flüchtig.

„Du bist viel süßer.“, sagte ich, doch durch das Geräusch unserer Küsse verstand man meine Worte kaum. „Was?“, kam es von Harry, bevor er meinen Kuss erwiderte. „Ich kann dich nicht verstehen.“ Ich kicherte darüber, da Harry selbst Schuld war, indem er mich immer wieder küsste. „Dann musst du wohl aufhören, mich zu küssen.“

Doch dem Lockenkopf schien dieser Vorschlag nicht zu passen, denn er tat erneut das, was er die ganze Zeit tat. Diesmal küssten wir uns länger und leidenschaftlicher, was ein riesiges Feuerwerk in mir ausbrechen ließ. Unsere Lippen bewegten sich synchron zueinander, als wären sie füreinander gemacht und wirklich, dieses Gefühl war so unglaublich und gleichzeitig so schön, dass es schon unbeschreiblich war.

Schwer atmend lösten wir uns voneinander. „Niemals.“, gab Harry nun endlich zur Antwort, was mich schmunzeln ließ.

Aber plötzlich öffnete sich die Zimmertüre und mit einem Schwung sprang jemand zur Tür herein. Harry schreckte erschrocken auf, woraufhin ein Kichern im Raum zu vernehmen war. Niall!

Ich grinste und als der Ire mich bemerkte, erwiderte er es sofort. „Amy!“, rief er, kam zu mir, zog mich vom Bett hoch und umarmte mich herzlich.

„Hey.“ Ein Räuspern hinter uns war zu hören und gleichzeitig blickten Niall und ich fragend zu Harry, der uns einen gespielt bösen Blick zu warf.

„Niall, sie gehört mir.“ Keine zwei Sekunden später spürte ich, wie sich zwei starke Arme von hinten um mich schlangen. „WAS?!“ Niall sah verwirrt abwechselnd zwischen mir und Harry her und ich war ebenfalls leicht verwirrt. „Amy ist mein Mädchen, nur meines.“ „Ihr… ihr seid zusammen?“ „Richtig.“ Harrys heißere Stimme steifte von hinten meinen Hals und verbreitete dieses wunderbare Gefühl auf mir. „Wow, damit hätte ich echt nicht gerechnet!“, kicherte Niall, zeigte uns aber seinen Daumen nach oben.