Part 18

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~ Ein Lied und ein Bild von "Amy" rechts :) ~

*Niall*

„Ihr habt doch alle keine Ahnung, verdammt!“

Die Tür hinter Harry knallte laut zu und nun stand ich nur noch mit Liam und Zayn im Wohnzimmer. Verwirrt tauschten wir Blicke aus.

Was war denn in den gefahren? Erst kam er so spät und so genervt beziehungsweise geknickt nachhause, und dann wollte er nicht mit auf eine Party, sondern stresste uns sofort an, nur weil wir ein paar Kommentare gemacht hatten. Das passte ja gar nicht zu dem Lockenkopf.

„Vielleicht sollte mal einer  nach ihm schauen.“, schlug Liam vor und Zayn starrte mich erwartungsvoll an. „Wieso ich?“ „Du bist zurzeit am besten mit ihm befreundet, also los!“ Ich stöhnte und wollte mich auf das Sofa fallen lassen, doch Liam zog an mir, damit ich aufstand. Nach einer Weile stand ich auf und trottelte unmotiviert nach oben zu Harrys Zimmer.

Natürlich hatte er abgeschlossen, weshalb ich an seiner Zimmertüre klopfte.

„Hazza, mach mal auf. Bitte.“ Im Trösten war ich wohl schon immer nicht allzu gut gewesen.

Er gab keine Antwort, weshalb ich weiterhin gegen seine Tür schlug. „Komm schon, sei nicht beleidigt. Wir können doch reden.“

„Niall, lass mich einfach in Ruhe und geh auf deine doofe Party.“

„Das würde ich ja gerne tun, aber komm doch mit! Sonst willst du auch immer Party machen und-“

Weiter kam ich nicht, denn die Türe wurde aufgerissen und vor mir stand ein genervter Harry.

„Kapierst du nicht, dass ich nicht in Stimmung bin? Auch einem Harry Edward Styles geht es mal schlechter.“

Irgendwie musste ich auf diese Antwort hin kichern, woraufhin Harry seine Augen verdrehte und sich auf sein großes Bett warf.

„Dann rede doch mit mir. Auch ein Niall James Horan kann mal zuhören.“

Harry zog zuerst eine Augenbraue in die Höhe, bevor er auf den Platz neben sich klopfte und ich mich neben ihn auf das Bett lege.

„Also, Kumpel? Erzähl dem irischen Iren von deinen Problemen.“, meinte ich während ich leise über meine eigenen Worte lachte.

„Wehe du erzählst es jemanden-“ Er warf mir einen warnenden Blick zu. „… dann bist du tot.“

Ich nickte lachend, bevor Harry endlich anfing, zu erzählen.

„Es geht um Amy…“

*Amy*

„Amy, verdammt! Ein bisschen mehr Mühe bitte! Stell dich doch nicht so an!“, beschwerte sich meine Sportlehrerin und deutete mir an, die Übungen nochmals zu machen. Unser Thema war Turnen und wirklich gut war ich darin nicht gerade. Vor allem weil ich nichts gegessen und fast nicht geschlafen hatte letzte Nacht.

Denn nachdem Harry mich alleine gelassen hatte und ich mich erbrochen hatte, wollte ich zwar schlafen, aber ich bekam kein Auge zu. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei ihm.

War jetzt alles vorbei zwischen uns? Wann würden wir uns wieder sehen? Beziehungsweise würden wir uns überhaupt wiedersehen? Hatte ich mit meiner Frage alles zerstört?

Was ich als einziges sicher wusste, war, dass ich Angst hatte. Angst wie es weiter gehen würde.

„Hallo, Browning, du bist dran!“, schrie mir Amber zu und sie und ihre beste Freundin warfen mir vernichtende Blicke zu. Sie machten mich immer fertig, aber vor allem im Sport- Unterricht. Sie waren die besten im Turnen. „Auf geht’s! Den Salto, los!“, wiederholte sie sich.

Save Me (SLOW UPDATES!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt