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chapter 17

HAAPPPYYY BIRTHHDAAYYYYY :D Das hier ist mein Geburtstags Kapitel für dich ich hooffe es gefäält dir <3 @ANiallGirl4ever und ich euch allen anderen natürlich auch .. und ich glaube es wird euch SEHR gefallen ;D lasst euch überrasschen, ich hatte zumindestens spaß beim schreiben ;D

samirapayne xx ;*

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Ich höre wie meine Zimmertür aufgeht und sich jemand auf das Bett fallen lässt. Mit nur einem Handtuch bekleidet öffne ich die Badezimmertür. Augenblicklich ist mir eiskalt. Der Dampf, der sich vom heißen Wasser in dem kleinen Badezimmer gesammelt hat und den großen Badezimmerspiegel beschlagen lässt, strömt jetzt in den anderen Raum und lässt mich frierend im Türrahmen stehen.

Meine Schlafmörderin hat es sich, mit zum Schneidersitz gefalteten Beinen, auf ihrem Bett gemütlich gemacht. Auf meinem Nachtisch entdecke ich eine leuchtend gelbe Tasse, die verführerisch dampft. Bevor ich mich auf sie stürze, werfe ich meiner Zimmerpartnerin noch ein dankbares Lächeln zu. Nach einer langen, mich weckenden Dusche sieht sie gar nicht mehr so unsympathisch aus. Sie zwinkert mir zu und wendet ihren Blick dann auf ein Handy, das vor ihr liegt und immer wieder kurz aufleuchtet. Dafür dass sie es auf stumm gestellt hat, bekommt sie noch einen weiteren Sympathie Punkt, denn nichts hasse ich mehr als nervende Handyklingeltöne. Ok, Entscheidungen die meinen Freund und meine ich nenne es jetzt einmal *Affäre* betreffen, hasse ich vielleicht doch noch ein bisschen mehr.

Langsam tapse ich auf meinen heißen Kaffee zu und versuche dabei nicht mein Handtuch zu verlieren. Meine noch feuchten Füße hinterlassen nasse Abdrücke auf dem Buchholtz farbenden Parkett, doch dem schenke ich keine Beachtung.

Endlich schließen sich meine Hände um die heiße Tasse und ich lasse mich mit meinem Koffein Spender ebenfalls auf mein Bett nieder. Mein Handtuch habe ich dabei fest im Griff. Ich wollte ja nicht schon nach meiner ersten richtigen Begegnung mit meiner Zimmernachbarin als FKK- Tussi abgestempelt werden.

Da diese grade damit beschäftigt ist, mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht auf ihr Handy einzutippen, habe ich die Chance sie ungestört zu mustern. Dabei muss ich feststellen, dass sie ziemlich hübsch ist. Ihre braunen, kurzen Haare fallen ihr mit leichten wellen ins Gesicht, denn sie beugt sich beim Nachrichten schreiben ganz schön weit nach vorne. Auch ihre schwarze Nerd Brille ist ein Stück zu weit auf ihrer zierlich, kleinen Stupsnase nach vorne gerutscht. Als sie sich unbewusst eine Strähne aus dem Gesicht streicht, sehe ich, dass sie leuchtend blaue, fröhlich blitzende Augen besitzt. So starre ich sie die ganze Zeit an. Zwischen durch nippe ich gedankenverloren an meinem Kaffee, der mit jedem Schluck mehr eine wohlige Wärme in meinem Magen hinterlässt.

„Starrst du immer fremde Leute an, nachdem du sie fertig gemacht hast?" Sie hebt nicht einmal ihren Kopf, um zu überprüfen, ob ich sie wirklich anschaue. Ich spüre wie meinen Wangen rot werden und ich wende den Blick ab. Peinlich berührt sehe ich auf mein Bettbezug, der mit einem typischen Barock Muster geziert ist. Leise murmle ich: „Ähhh jaa, tut mir leid wegen eben. Ich kann ganz schön scheiße sein, wenn ich grade am Aufwachen bin." Ich stocke kurz und füge dann noch hinzu: „Besonders so früh und ja ich hab dich wohl wirklich ein wenig angestarrt."

Ich beschließe ihren Blick erst einmal auszuweichen. Doch ich höre wie sie lacht und spüre dann wie sie sich auf mein Bett, vor mich, setzt. „Kein Problem, in meiner Familie sind auch alle immer so schlecht drauf, also ich weiß schon wie man zu reagieren hat. Ich wurde irgendwie verschont, frag mich nicht warum. Und deine Ehrlichkeit weiß ich zu schätzen. Wie heißt duuu?" ich schaue in ihr Gesicht und weiß nicht wie ich sie jemals nicht nett finden konnte. Sie ist der sympathische Mensch, den ich je getroffen habe. Ok, ich weiß so richtig kann ich das nicht sagen, aber auf jeden Fall ist sie ziemlich nett.