Am nächsten Morgen wachte ich auf,
mit dem Gefühl beobachtet zu werden.
Langsam öffnete ich meine Augen.
Vor mir lag Lou, der mich mir seinen Blicken musterte.
"Morgen Hazza, gut geschlafen?" fragte er mich, während ein Strahlen sein Gesicht verzierte.
"Mit dir an meiner Seite, immer" ich biss mir auf die Unterlippe, nahm meine Hand
unter Decke hervor und strich über seine muskolöse Brust. Plötzlich hielt er meine Hand fest, um dann seine Finger mit meinen zu verflechten. Ich schaute in seine Augen und richtete mich dann auf, wohlbedacht darauf, dass sich unsere Hände nicht voneinander lösten und küsste ihn."Was wollen wir heute machen?"
"Picknick im Park?"schlug er vor.
"Klingt gut. Und jetzt lass uns erstmal frühstücken! Ich sterbe vor Hunger" ich lächelte ihn kurz an und wollte aufstehen, doch Lou hielt mich am Handgelenk fest "Lass uns noch ein wenig kuscheln"sagte er mit verlangender Stimme. Doch mein Hunger war verdammt groß, also löste ich mich von seinem lockerem Griff, stand auf und hob mein T-shirt vom Boden auf, um es mir anzuziehen.
Gerade als ich das Zimmer verlassen wollte meldete sich Lou zu Wort.
"Harry Edward Styles. Komm sofort zurück ins Bett!" gespielt böse schaute er mich an.
"Zwing mich doch" lachte ich und ging aus der Tür, Richtung Küche.Als ich plötzlich das knarren meines Bettes und ein schnelles stampfen hörte.Ich schaute ich hinter mich. Lou stand am Ende des Flurs und grinste verschmitzt. "Warte bis ich dich in die Finger kriege" Er rannte auf mich zu. 'Die Jagd' hat begonnen und ich rannte in die hinterste Ecke des Esszimmer und verharrte.
Da stand Lou auch schon im Türrahmen. "Jetzt hab ich dich"
Langsam kam er näher an mich heran.
Ich drückte mich so weit es ging in die Ecke und musste dabei ziemlich grinsen.
Nun stand er direkt vor mir und hob mich hoch. Ich wickelte meine Beine um seine Hüften, er hielt mich an den Oberschenkeln fest und küsste mich innig. Ich merkte wie seine rechte Hand langsam von meinem Oberschenkel auf meinen Hintern wanderte und leicht zugriff. Ich grinste in unseren Kuss hinein, woraufhin er mich gegen die Wand lehnte.
Unsere Lippen bewegten sich im Einklang,
als ich merkte, wie es in meiner Boxershorts ziemlich eng wurde.
Mein Bauch fing an zu knurren und unterbrach unser Rumgeknutsche.
Er ließ mich runter und löste seine Lippen von meinen. "Besser wir essen erst mal"meinte er und biss sich auf die Unterlippe. Ich versuchte unauffällig in die Küche zu gehen, ohne dass Lou die beachtliche Beule in meiner Boxershorts sah. Ich musste sie so schnell wie möglich los werden. Verzweifelt schaute ich mich im Raum um und mein Blick blieb am Kühlschrank hängen. Wir müssten noch eine Packung Eis im Gefrierfach haben. Es schien mir die einzige Möglichkeit mein Problem zu lösen. Ich holte mir eine Hand voll Eiswürfel raus und schüttete sie ohne zu überlegen in meine Unterhose. HEILIGER BIM BAM! Ich schnappte nach Luft. Ich hatte das Gefühl meine Lenden waren sofort zu Eis erstarrt. Hastig atmete ich ein und aus bis ich Lou hinter mir hörte.
"Ähm Hazza? Was tust du da?" kicherte er. Ich ließ den Stoff meiner Boxerschorts los und die Eiswürfel fielen zu Boden.
Lou war nun in totalem Gelächter ausgebrochen. Sein Lachen riss mich mit und ich lachte schließlich über meine eigene Dummheit.
Nachdem wir uns langsam beruhigt hatten aßen wir was und gingen wieder auf mein Zimmer.
Ich wollte uns gerade gerade Klamotten aus dem Schrank holen, als auf einmal die Melodie von Joe Cocker's - You can leave your head on ertönte.
Ich drehte mich langsam um und sah wie Louis sich zum Rhythmus des Liedes auszog. Dabei schaute er mich verrucht an und sang den Text mit. Ich weiß was er wollte. Doch nach dem peinlichen Ereignis eben war ich nicht mehr besonders in Stimmung, fand es jedoch ziemlich interessant, wie er sich bei der Performance ins Zeug legte. Ich lehnte mich mit verschränkten Armen gegen die Wand und schaute mir 'das Spektakel' an, dabei ein breites Grinsen im Gesicht.
Als er dabei war sich die Unterhose vom Leib zu reißen warf ich ihn forsch Klamotten zu. Er schaute mich völlig verwirrt an "Was soll das?" fragte er.
"Sorry Süßer, ich bin gerade nicht in Stimmung. Aber süße Idee" kokett zwinkerte ich ihm zu. Er warf mich kurz einen bösen Blick zu und zog sich um.
Ich schlüpfte auch in frische Klamotten und schaute auf die Uhr.Es war13:21Uhr.
"Wollen wir langsam los?" fragte ich ihn.
"Klar" er hatte schon längst die böse Miene von vorhin abgesetzt und schaute mich nun freundlich an.
Wir holten einen Picknickkorb und gingen in die Küche, um ihn zu füllen. Dann nahmen wir noch eine Decke aus dem Wohnzimmer und machten uns auf den Weg.
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Als wir im Park ankamen, begaben wir uns gleich zu unserer Eiche.
Die Eiche unter der alles angefangen hat.Hier fanden unsere ersten zärtlichen Berührungen statt.
Hier merkte ich, dass ich für Louis mehr empfand, als Freundschaft.
An diesem Baum hängen so viele Erinnerungen...
"Hazza? Hallooo? Erde an Harry!"
Ich merkte erst jetzt das Lou mich erwartend anschaute.
"Was ist los?"
"Ich habe gefragt ob du mir die Decke geben kannst" lachte er.
"Oh klar hier"murmelte ich und gab ihn die Decke, die er daraufhin ausbreitete.
Wir setzten uns und packten das Essen aus. Wir hatten Weintrauben, etwas Käse und eine Flasche Wasser mitgenommen.
"Alles okay?" fragte Louis mich und griff nach einer Weintraube.
"Ja, wieso?"
"Du warst so abwesend"
"Ich musste nur an die ganzen Erinnerungen denken, die ich mit diesem Baum verknüpfe"
"Zum Beispiel?"er strahlte mich an.
"Wie du mir die Blumenkrone gemacht hast...Wie du sie mir auf gesetzt hast und wie bei der Berührung mein ganzer Körper kribbelte" Ich musste wieder grinsen.
"Du warst damals...Nein! Du bist immer so wunderschön wie damals, auch ohne Blumenkrone."
Seine Worte rührten mich und mir lief eine Träne über die Wange.
"Oh Lou! Du bist so zuckersüß! Womit habe ich dich verdient?!"
Ich ließ ihm keine Zeit zum antworten und küsste ihn zärtlich.
Er zog mich auf seinen Schoß und lächelte mich an. "Mund auf!"
Ich sah wie er eine Weintraube nahm und sie langsam zu meinem Mund führte.
Ich machte den Mund auf und er fütterte mich. Danach legte ich mich hin und platzierte meinen Kopf auf seinem Schoß. Er fing an mir an den Haaren zu spielen, was mich, wie ein Kätzchen, schnurren ließ. Ich machte meine Augen zu und genoss schweigend den Moment.
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He Keeps Me Warm 2 - german Larry Stylinson AU
FanfictionHarry und Louis sind jetzt offiziell ein paar. Nach vielem hin und her hat ihre Liebe den richtigen Weg gefunden. Nun können sie in ein normales, ruhiges Leben... könnte man denken. Aber was ist wenn man sich nur noch streitet? Kann die Beziehung u...