Tyara P.o.v
Ich drehte mich um und erschrak. Vor stand eine Gestalt. Komplett schwarz und mehr ein Geist als ein Lebewesen. Um dieses Wesen herum war ein Feuer Ring. Es sah fast aus wie ein Auge. Ich wollte mich umdrehen und weglaufen, doch es war, als würde mich etwas an dieser Stelle festhalten. Die Gestalt kam auf mich zu: "Tyara." Diese zischende Stimme drang tief meinen Kopf und machte mich komplett verrückt. Ich schüttelte meinen Kopf um mich zu ordnen, dann blickte ich hoch: "Wer bist du?" Doch die Gestalt beachtete meine Frage nicht: "Ich mache dir ein Angebot. Ich erfülle deinen Wunsch nach Thranduils Tod und du gehorchst dafür meinen Anweisungen bis zu deinem Tod." Ich zog erschrocken die Augenbrauen hoch: "Ich wünsche mir Thranduils Tod nicht!" "Ach ja?", die Gestalt macht eine Hand Bewegung und ein Bild erschien vor mir. Ich sah Galdion wie er gegen die Elben kämpfte, die uns im Wald begegnet sind. Auf einmal schlug einer der Elben ihm seine Waffe aus der Hand und er ergab sich. Doch plötzlich erschien Thranduil hinter ihm und hielt ihm ein Messer an die Kehle. Seine kalte Stimme erklang: "Wo ist Tyara?" Als Galdion nicht antwortete flüsterte er: "Wo ist sie? Sag es mir, oder ich töte dich." Galdion schwieg und so zog Thranduil sein Schwert durch Galdions Kehle. Dieser zischte kurz schmerzerfüllt auf, dann sackte er in sich zusammen. Wut und Trauer stiegen in mir auf und heiße Tränen liefen über meine Wangen: "Nein." Meine Stimme war nur ein Hauchen. Doch dann packte mich die Wut: "Wie kann er so etwas tun. Galdion hat ihm nichts getan. Nein... das kann er nicht getan haben. Du lügst!" Noch mehr Tränen tropften von meinen Wangen. Die Gestalt trat genau vor mein Gesicht: "Du weißt selbst das das keine Lüge war. Du kennst deinen Vater doch. Du weißt, dass ihm der tot eines einzelnen Elben nichts ausmacht." Ich schluchzte auf: "Wie kann er so etwas tun?" "Mein Angebot steht immernoch." Ich schaute auf: "Aber nach Thranduils Tod,wird mein Bruder Herrscher über den Düsterwald. Das will ich ihm nicht antun. Er ist noch viel zu jung dafür!" "Was interessiert dich das. Thranduils Tod ist dir doch wichtiger?" Ich überlegte kurz, dann kniff ich die Augen zusammen und sagte fest: "Nein, ich werde Thranduil nicht töten und dir auch nicht auf ewig dienen. Lass mich gehen!" Ich wollte mich umdrehen doch die Gestalt hatte eine Hand gehoben und ich spürte nur wie mich ein starker Stoß nach hinten schleuderte. Ich knallte mit voller Wucht gegen eine Felswand und fiel ungefähr 3 Meter nach unten auf den Steinboden. Bevor ich mich auch nur ansatzweise bewegen konnte, war die Gestalt auch schon wieder bei mir und ließ mich mit einer Hand Bewegung hoch in die Luft fliegen. Dann zischte die Gestalt: "Ich habe dir ein Angebot gemacht und auch wenn du das nicht annimmst, du wirst mir dienen und alle meine Befehle befolgen!" Ich spürte, wie seine Stimme in mich eindrang, wie es drohte mich zu überwältigen, wie ich versuchte mich zu wären und scheiterte. Seine Stimme hallte durch meinen ganzen Körper und er übernahm die Kontrolle über meine Gedanken und Gefühle. Langsam ließ er mich wieder runter und murmelte dabei: "Vergessen sei, wer du bist und was du fühltest. Du wirst mir dienen, Sauron, dem zukünftigen Herrscher über Mittelerde!" Ich stand gerade da mein Gehirn war wie Lehr gefegt. Mein normalerweise weißes und gelocktes Haar hing glatt und schwarz über meinen Schultern und in einer Pfütze spiegelten sich keine blauen sondern lila Augen. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich selbst und meine Gedanken oder Gefühle. Ich wusste so gut wie nichts mehr. Sauron trat vor: "Tyara." Erst zuckte ich zusammen, doch dann Glimmer ein Gefühl in mir auf, dass ich zu ihm gehören würde und das es meine Pflicht wäre alles für ihn zu tun. "Ja, Sauron?" Sauron zischte einmal auf und ein Orc stolperte herbei. Sauron zeigte auf ihn: "Töte ihn!" Ich schaute auf den schockierten Orc: "Warum?" Sauron deutete nochmal auf den Orc: "Ich sagte töte ihn!" Ich gehorchte und zog mein Schwert, schlug mit dem Arm nach rechts aus und köpfte den Orc: "Bitte sehr." Sauron schnaubte zufrieden: "Du wirst mir noch einiges nützen. Ich werde dich meiner Mächte lehren und mit deiner Hilfe Mittelerde unterjochen!" Ich nickte: "Ja, Sauron."
Legolas P.o.v (ja, der kommt auch mal dran)
Ich stand vor der Tür von Tauriels neuem Haus in Thal. Aufgeregt und glücklich zugleich klopfte ich an der schweren Holztür. Nach ein par Sekunden fragte Tauriels Stimme durch das Holz: "Wer ist da?" Ich musste grinsen: "Der Rest der Familie." Die Tür schwang auf und Tauriel fiel mir um den Hals: "Also hatte Kili nichts dagegen?" Ich lächelte sie an: "Nein, hatte er nicht." Tauriel mir schnell einen Kuss auf den Mund: "Jetzt sind wir endlich alle zusammen: "Du, ich und..." Sie schaute auf ihren Bauch. Unter ihrem engen grünen Kleid konnte man eine kleine, aber deutliche Beule erkennen. Ich lächelte verträumt, legte eine Hand auf ihren Bauch, die andere auf ihre Schulter und küsste sie sanft. "Ja," flüsterte ich in den Kuss hinein. Ich weiß nicht wie lange genau wir so dort standen, doch auf einmal klopfte es an der Tür. Ich stöhnte generft auf, löste mich von Tauriel und ging zur Tür: "Ja?" "Legolas? Bitte lass mich rein," Ich erkannte Maliàs Stimme sofort und riss die Tür auf: "Was ist passiert? Du siehst ja furchtbar aus." Bevor sie etwas sagen konnte packte ich sie am Arm und zog sie ins Wohnzimmer. Dort deutete ich auf die Couch: "Setzte dich und dann erzähl mal was los ist." Malià setzte sich: "Tyara..." Ich bekam panik: "Was ist mit ihr?" Malià seufzte: "Sie ist wärend des Wegs durch den Düsterwald aufgewacht. Dort gab es dann eine Auseinandersetzung mit Thranduil. Sie lief weg und ich traf auf Galdion, der sie unbedingt finden wollte. Also suchten wir sie und fanden sie schließlich auch. Doch sie wurde von einem Betäubungspfeil getroffen. Galdion nahm sie auf den Arm und versuchte mit ihr zu fliehen. Doch er wurde von den Wachen eingeholt und gestellt, doch wärend er die Wachen abgelenkt hat, hatte Tyara sich erholt und war geflohen. Galdion verlor den Kampf und gab sich geschlagen. Doch als Thranduil ihn nach Tyara fragte, wollte er nichts sagen. Auch als Thranduil ihm den Tod androhte sagte er nichts... Und so hat Thranduil ihn getötet. Wo Tyara ist weiß keiner." Mein Mund stand mittlerweile offen: "Was!" Malià zuckte nur mit den Schultern: "Ich weiß es auch nicht." "Soll ich zu Kili gehen?", ich schaute verzweifelt zu Tauriel, die den Kopf schüttelte: "Bereite im nicht noch mehr sorgen."
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Das kann nur wahre Liebe sein (Kili FF)Abgeschlossen
FanfictionTyara ist Thranduils Tochter, doch wird von ihm nicht wirklich beachtet. Das einzige was er tut,ist sie im Palast einzusperren. Irgendwann lernt sie im Kerker ihres Vaters 13 Zwerge kennen und besonders Kili scheint sie zu mögen. Die Geschichte spie...