61 Jahre später
Legolas P.o.v
Ich hatte den Treffpunkt fast erreicht. Auch wenn ich nicht verstand warum mein Vater nicht selbst zu diesem Ringtreffen gehen wollte, war ich trotzdem gegangen. Viel lieber wäre ich bei Tauriel, meinem Sohn und meiner Tochter geblieben. Ich ging noch um eine Kurve und kam an. Als ich sah wer noch hier war musste ich grinsen. Ein Zwerg den ich nur all zu gut kannte stand mit dem Rücken zu mir: "Gimli!" Er drehte sich genervt um: "Och nö!" Ich verdrehte die Augen und ging auf ihn zu und er stöhnte: "Wieso ist dein Vater nicht da?" Ich zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung, wieso ist Kili nicht hier?" Gimli blickte gleichgültig drein: "Ich glaub der ist immernoch deprimiert, weil Gandalf ihn unsterblich gemacht hat. Ich glaube er wollte das gar nicht. Weiß nicht wieso, unsterblich zu sein muss doch cool sein." Ich seufzte: "Er ist nur unsterblich, weil es, wenn er irgendwann sterben würde, keinen Nachfolger gäbe. Er tut mir leid..." Gimli schien ziemlich verständnislos zu sein: "Hä, warum? Unsterblich! Ich meine ist doch toll." Ich schüttelte den Kopf: "Nicht in seinem Zustand." Gimli verstand wohl gar nichts: "Was? Dem geht's doch gut, ich meine der hat dich keine quälende Krankheit oder so." Mir stiegen Tränen in die Augen, als ich an Tyara dachte, an meine kleine Schwester und Kilis Liebe. Es musste furchtbar für ihn gewesen sein sie zu verlieren und jetzt für immer ohne sich zu leben.
Gimli legte den Kopf schief, wieso weinst du denn jetzt? Was geht jetzt falsch?" Ich schüttelte den kopf: "Nicht so wichtig." Ich drehte mich um und ging, wohin wusste ich nicht. Ich konnte Gimlis fragenden Blick auf mir spüren, doch ich ging einfach weiter.Tyara P.o.v
Ich stand mit den neun Ringeistern bei Sauron und wartete auf befehle. Seine zischende Stimme erklang: "Der Ring ist aufgetaucht. Nehmt eure Pferde und reitet ins Auenland. Beutlin!" Ich nickte: "Ok!" "Tyara, man soll dich ja nicht erkennen", Sauron deutete auf meinen Helm und meinen Umhang . Ich nickte kurz, setzte den Helm auf und schwang mir den Umhang um. Mit Helm und Mantel sah ich den Ringeistern zum verwechseln ähnlich. Ich lief zu den Stallungen und stieg auf mein Pferd. Die anderen taten es mir nach und wir ritten los.
Legolas P.o.v.
Wir warteten anscheinend auf einen Hobbit aus dem Auenland, der mit Aragorn ankommen sollte. Ich spürte das Gimli hinter mir stand und fragte ohne mich um zudrehen: "Was?" Gimli schien überrascht zu sein, dass ich ihn bemerkt hatte, denn als ich mich umdrehte schaute er ziemlich verdutzt drein: "Ich... ähh... was war eben mit dir los?" Ich schaute wieder weg: "Ich sagte doch, nicht so wichtig." Doch Gimli ließ nicht locker: "Legolas!" Ich stöhnte generft und schüttelte den Kopf. Gimli verdrehte die Augen und verschwand um eine Ecke.
Tyara P.o.v
Wir hatten das Auenland fast erreicht. Wir begegneten einem Hobbit vor seiner Höhle: "Auenland! Beutlin!" Mehr musste ich nicht sagen, denn der Hobbit meinte: "Beutlin? Hier gibt es keine Beutlins mehr. Die sind alle in Hobbingen." Dann verschwand er verängstigt in seiner Höhle. Ich gab das Zeichen zum weiter reiten und das taten wir auch. Zur Grenze nach Hobbingen bewachte diese. Ich zog mein Schwert und Köpfte den Hobbit im vorbei reiten. Bald sahen wir die Höhle eines Bilbo Beutlins. Ich trat die Tür auf und wir fingen an die Höhle nach dem Ring abzusuchen. Doch wir fanden nichts. Nach einer Weile verschwanden wir wieder und ließen die Höhle verwüstet zurück.
Frodo P.o.v
Ich ging auf meine Höhle zu. Die Tür war nur angelehnt, was mich zögern ließ. Hatte ich vergessen sie zu schließen? Als ich eintrat bekam ich fast einen Herzentfakt. Die komplette Höhle war verwüstet. Auf einmal stand Gandalf in Panik vor mir: "Wo ist er hast du ihn gut versteckt?!" Ich wusste, dass er den Ring meinte, also rannte ich zu der Aussteuertruhe von Bilbos Mutter und öffnete sie. Der Umschlag mit dem Ring war noch da, also atmete ich erst mal erleichtert aus.
Tyara P.o.v
Ich hatte den Zauberer sagen hören, dass der Hobbit den Ring mit einem anderen Hobbit gemeinsam nach Bruchteil bringen soll, also sagte ich den anderen bescheid und wir verteilten uns.
Ein par Minuten später...Ich ritt durch den Wald, als ich das Kreischen von einem der Ringgeister hörte. Er hat ihn gefunden? Ich galoppierte los, in Richtung des Kreischens. Ich traf auf zwei weitere der Ringgeister. Auf einmal sah ich einen Steg auf dem ein par Hobbits die auf ein Floß zu rannten. Ich brachte mein Pferd dazu noch schneller zu rennen. Ich drengte einen der Ringgeister so beiseite, dass er anhalten musste. Als ich den letzten Hobbit auf dem Steg fast erreicht hatte, sprang er ebenfalls von der Kante ab und landete so grade noch auf dem Floß: "Mist" Der Ringgeist, den ich eben beseite gedrengt hatte kam zu mir: "Zu langsam! Jetzt müssen wir erstmal wieder heraus finden wo sie hin wollen." Ich wendete meinen Pferd: "Als ob du den Eingeholt hättest." Der Ringgeist blockierte mir den weg: "Hör mal, Elbengör! Nur weil Sauron dich behandelt wie eine Tochter und dich seiner Magie gelehrt hat, musst du dich noch lange nicht so benehmen, als wärst du in allem besser! Denn das bist du ganz und gar nicht!" Der Ringgeist ritt zu den anderen und ließmich auf dem Steg allein. Ich war froh, dass ich einen Helm trug, denn mir stiegen Tränen in die Augen. Vor Trauer, dass ich eh nie dazu gehören würde. Diese Gefühle verbannte ich jedoch sofort wieder, wie ich es mit allen Gefühlen tat. Die anderen ritten weiter und ich folgte mit etwas Abstand. Wir ritten eine gefühlte Ewigkeit, doch einmal spürte ich den Ring. Ich spürte wo er war. Die Ringeister hatten ihn anscheinend auch gespürt. Denn sie galoppierten los. Ich raste ihnen auf meinem Pferd hinter her. Es war schwer mit ihnen mit zu halten, aber ich durfte jetzt nicht wieder versagen. Jetzt wo wir wussten wo der Ring war. Wir mussten ins tänzelnde Pony.
Sorry das ich so lange nicht mehr geschrieben hab😓😘 Aber die Schule😤😂
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Das kann nur wahre Liebe sein (Kili FF)Abgeschlossen
FanfictionTyara ist Thranduils Tochter, doch wird von ihm nicht wirklich beachtet. Das einzige was er tut,ist sie im Palast einzusperren. Irgendwann lernt sie im Kerker ihres Vaters 13 Zwerge kennen und besonders Kili scheint sie zu mögen. Die Geschichte spie...