Kili P.o.v
Mittlerweile waren wir von einem Menschen namens Bard, auf seinem Boot mitgenommen worden. Mein Bein brannte, als würde es verbrannt. Es war zwar verbunden worden, doch das half nicht wirklich. Zusätzlich musste ich an Tyara denken. Ich wusste nicht ob sie wohl auf ist. Balin suchte das nötige Geld zusammen. Alle freuten sich nur ich überlegte bedrückt: "Was ist wenn ihr Vater sie erwischt hat? Wenn Legolas sie zu ihm gebracht hat?" Mir lief es kalt den Rücken runter. Dann kamen wir in der Seestadt an. Jeder sollte sich in ein Fass setzen. Es wurden Fische über uns gekippt und wir fuhren weiter. Am Eingang zur See gab es heftige Diskussionen mit dem Stellvertretender Bürgermeister, der Seestadt. "Er will uns nicht reinlassen", zischte Bifor. "Psst!", kam die Antwort seines Bruders Bofur. Ich hörte ein knarzen und das Tor zur Seestadt öffnete sich. Wir fuhren durch einen Kanal direkt in die Stadt.
Tyara P.o.v
Legolas hatte ein Floß gebaut und half mir, mich auf dem wackeligen Ding zu halten. Mit zwei Stöcken ruderten wir den See entlang. "Ich hoffe, ich komme rechtzeitig um ihm zu helfen!", flüsterte ich. "Du wirst es schaffen", versuchte er mich zu beruhigen, doch ich war immernoch in heller panik. Ich ruderten so schnell ich kann, bis Legolas mir plötzlich bedeutete, ganz ruhig zu sein: "Durch das Eingangstor werden wir nicht rein kommen. Wir müssen außen rum und dann unter dem Damm durch. Den Weg kennen nicht fiele. Und schon garantiert keine wachen." "Und woher kennst du ihn?", ich schaute ihn verdutzt an. Legolas grinste nur und sagte: "Das wirst du noch erfahren." Er paddelte langsam um eine Kurve. Dan sprang er ins Wasser. Ich folgte ihm. Das Wasser war wärmer als ich erwartet hatte. Legolas nahm mich an die Hand und wir tauchten unter dem Damm der Stadt durch. Doch anstatt aufzutauchen. Schwamm er weiter, bis zu einem Haus. Wir tauchten auf und kletterten aus dem Wasser. Legolas lief die Treppen zum Steluenhaus hinauf. Ich zögerte, dann lief ich hinterher. Er klopfte und ich blickte ihn verblüfft an: "Du kennst hier wen?" Legolas grinste glücklich. Auf einmal öffnete sich die Tür und eine rothaarige Elbin schaute durch einen Türspalt. Dann riss sie die Tür komplett auf und umarmte Legolas: "Legolas! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du so schnell wiederkommst. Sonst dauert es immer Wochen, bis du wiederkommst." Legolas drückte die rothaarige Elbin fest an sich: "Es ist auch schön dich wieder zu sehen Tauriel! Aber diesmal komme ich, nicht weil ich dich besuchen möchte. Ich brauche deine Hilfe." Ich fühlte mich irgendwie unnütz: "Ähm..." Legolas blickte mich an und ließ die rothaarige Elbin, namens Tauriel los: "Oh, entschuldige Tyara. Tauriel, das ist meine Schwester Tyara. Und Tyara, das ist... Tauriel... meine Freundin. Mir klappte der Mund auf: "Wa...was? Deine Freu...Freundin! Legolas, wieso hast du mir das nicht erzählt? Und da sagst du was gegen mich, das ich dir nichts erzählt habe!" Ich verschränkte die Arme und drehte ihm den Rücken zu. Legolas legte mir die Hand auf die Schulter: "Hey, niemand durfte hiervon erfahren." Ich drehte mich um: "Ich habe dir immer alles gesagt, weil ich wusste das du es niemanden sagen würdest. Denkst du ich hatte etwas verraten?" Legolas blickte zu Boden und sagte nichts. Tauriel blickte mich mitfühlend an: "Es ist verständlich das du wütend bist, aber Legolas konnte niemandem was sagen. Ich habe ihn darum gebeten." Ich blickte sie verwundert an: "Warum?" Tauriel bat uns herein und wir setzten uns auf eine Couch. Dann meinte sie: "Weil ich damals dafür gesorgt hatte, dass jeder meinte, ich wäre tot. Ich lief weg. Zeichnete Warg Spuren und verteilte Kunstblut. Ich wollte weg aus Thranduils Palast. Ich hielt es einfach nicht mehr aus wie er mit seinem Volk umging." Ich schaute sie verständnisvoll an: "Das kann ich verstehen. Vater hat mich eingesperrt. Wie oft wollte ich weglaufen. Ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht. Er ist immernoch mein Vater." Tauriel brachte mir und Legolas etwas zu trinken. Legolas hatte bisher nichts mehr gesagt, dann meinte er plötzlich: "Tauriel, weißt du wo in der Stadt heute 13 Zwerge untergekommen sind?" Tauriel blickte Legolas verwundert an: "Ja, aber was habt ihr denn mit Zwergen zu tun." Ich meinte plötzlich: "Einer von ihnen ist vergiftet! Er braucht meine Hilfe!" "Wieso willst du ihm helfen. Er ist ein Zwerg", Tauriel schaute mich entgeistert an. Da platzte es aus mir heraus: "Weil ich ihn liebe!" Tauriel sank auf die Couch: "Ok, Legolas wenn sie dir so was erzählt, kann ich verstehen das sie wütend darüber ist, dass du ihr nichts über uns gesagt hast." Sie grinste, dann meinte sie: "Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Zwerg und ein Elb sich lieben. Dein Vater sollte das nicht erfahren. Morgen früh werde ich euch zu ihnen bringen." Ich nickte und verschwieg die Tatsache, dass mein Vater wahrscheinlich schon wusste, dass ich den Zwergen geholfen hatte. Und das ist mindestens genau so schlimm, wie in einen verliebt zu sein. Tauriel hatte kein Gästezimmer also legte ich mich auf die Couch. Ich dachte eigentlich, Legolas würde sich zu mir legen, doch Tauriel schien ein Doppelbett zu haben, denn er ging mit ihr ins Schlafzimmer und wünschte mit eine gute Nacht. Ich drehte mich hin und her, doch ich konnte nicht einschlafen, da ich daran denken musste, ob Kili wohl noch lebte. Zusätzlich war ich leicht enttäuscht, da Legolas mir nichts von Tauriel erzählt hatte. Ich hatte ihm immer alles erzählt und hätte auch nie etwas von ihm verraten. Nach etwa fünf Minuten hörte ich Schritte. Ich setzte mich auf und sah Legolas, der auf mich zu kam. Er schaute mich an: "Ist es ok wenn ich mich zu dir lege?" Ich nickte nur und er legte sich zu mir auf die Couch. Ich drehte mich von ihm weg und er setzte sich auf: "Hör mal. Ich hätte dir von Tauriel erzählen müssen, doch ich hätte nicht gedacht, dass du mich verstehst." Ich setzte mich ebenfalls auf: "Seit Mutters tot, sind wir sogesagt auf uns gestellt. Ich habe immer hinter dir gestanden und du hinter mir. Du hättest mir auch erzählen können, dass du einen Orc heiratest, ich hätte trotzdem nichts gesagt." Er lächelte mich an: "Ich weiß. Ich werde dir ab jetzt alles sagen. Auch wenn ich einen Orc heirate." Ich lachte und lehnte mich an ihn: Ich freue mich für dich. Tauriel ist sehr nett und hübsch." Ich legte mich wieder hin und er lege sich zu mir: "Ja, das ist sie." Dann schlief ich ein.
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Das kann nur wahre Liebe sein (Kili FF)Abgeschlossen
FanficTyara ist Thranduils Tochter, doch wird von ihm nicht wirklich beachtet. Das einzige was er tut,ist sie im Palast einzusperren. Irgendwann lernt sie im Kerker ihres Vaters 13 Zwerge kennen und besonders Kili scheint sie zu mögen. Die Geschichte spie...