.Kapitel 10.

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Bevor es los geht;

Sein Name ist Peter(engl.)  Pan.
Seine Geschichte ist bekannt.
Seine wahre Geschichte wurde jedoch nie erzählt.

Peter ist der Tod.
Besser gesagt eine Erscheinungsform des Todes.
Er ist der, der sich um die toten Kinder kümmert.

Die Wahrheit ist jedoch;
Peter ist für immer siebzehn.
Peter hasst die Erwachsenen.
Peter rächt die Kinder.

Das alles geht so lange gut bis,
Die Kinder den Glauben an Peter verlieren.
Die Kinder Angst vor ihm bekommen.
Die Kinder nicht mehr nach Neverland gehen.

Es gibt die letzten Kinder.
Es gibt dieses besondere Mädchen.

Er wird wütend.
Er scharrt seine treuen Freunde um sich.
Er will sich Gehör verschaffen.
Er will die Erwachsenen töten.

Sein Albtraum wird war.
Seine Gefühle spielen verrückt.
Sein Herz gehört nun Mira.

Und Sie will den alten Peter wieder haben.

Findet ihr ab jetzt bei meinen Büchern :)

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,,Perry! Wo bist du?", rief ich gut gelaunt und bekam kurz darauf eine ziemlich gestresst klingende Antwort auf meine Frage.
Er war also nach wie vor oben, und arbeitete an dem Zimmer von unserem Baby. Ich lief nach oben und schaute vorsichtig in das Zimmer, die Tapeten lagen in großen Fetzen auf den Boden und Perry stand gerade an einer Wand und schaberte die letzten Reste der Tapete ab. Ich lächelte und trat vorsichtig ein, darauf bedacht dass ich die Bodenfolie nicht zeriss. Perry drehte sich zu mir um und ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. ,,Hast du Hunger Schatz?", fragte ich und lächelte ihn lieb an.
,,Oh ja, aber ich kann auch was bestellen Baby.", sagte er und lächelte zurück. ,,Nein, lass ich mach dir was leckeres zu essen, schließlich hast du mir doch diese schönen Blumen Geschickt! Das war so lieb von dir!", rief ich und drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen.

,,Äh Schatz? Von was für Blumen redest du bitte?", fragte er verwirrt und schaute mich aus großen, fragenden Augen an.
,,Von den Blumen die du mir geschenkt hast, die mit der Karte!", sagte ich aber so langsam zweifelte ich daran, dass sie von ihm war, denn er schien sich gar nicht daran erinnern zu können, das er sie mir geschenkt hatte.
,,Ich habe dir doch keine Blumen geschenkt, ich war doch die ganze Zeit dabei das Kinderzimmer fertig zu machen. Damit du dich freust, ich hab dir aber keine Blumen gekauft.", sagte er und schaute mich verwirrt an.
,,Aber von wem sollen die Blumen denn sonst sein?", fragte ich ihn und zog eine Augenbraue hoch.

,, Weiß ich doch nicht was du abziehst, wenn ich nicht da bin.", sagte er und klang dabei irgendwie eingeschnappt. Ich starrte ihn entrüstet an, doch er entschuldigte sich nicht bei mir, er schaute mich einfach nur an. Beleidigt und wütend drehte ich mich um und verließ den Raum ,,Dein Essen kannst du die selber machen! Wenn du so etwas von mir denkst Perry! Dann kannst du bleiben wo der Pfeffer wächst!", rief ich wütend und Perry stand auf um mir zu folgen, dabei lief ich vor, damit er mich nicht sofort einholen konnte.

,,Kiki jetzt warte mal! Ich habe mich ein bisschen unglücklich ausgedrückt!", rief er mir nach aber ich lief direkt ins Esszimmer, wo ich die Vase mit den Blumen nahm und ihm entgegen hielt.
,,Da, schau dir das doch an! Da sind die Blumen! Und die sind nicht von dir! Also brauche ich sie auch nicht!", kreischte ich wütend und warf die Vase mit Karacho auf den Boden, wo sie in tausende, kleine Teile zersprang. Die Blumen lagen plötzlich schlaff auf den Boden und hatten nichts schönes mehr an sich, sie waren einfach nur hässlich und sie waren einfach da.
Perry starrte auf die Scherben und dann mich an, dann wieder die Scherben.
Er beugte sich zu mir herüber, dann warf er mich über seine Schulter und trug mich in die Küche, wo er mich auf den Küchentisch setzte. Dann schaute er mich mit großen Augen an, beugte sich zu mir herüber und küsste mich, lange und langsam. Ich drückte ihn leicht von mir weg und biss die Zähne zusammen, er seufzte und Strich mir die Haare aus dem Gesicht ,,Ich habe über reagiert, es tut mir leid, also noch einmal von vorne. Von wem denkst du sind diese Blumen Baby?", fragte er leise und versöhnlich. Ich seufzte und sah ein, dass streiten unnütz war, also zuckte ich mit den Schultern ,,Keine Ahnung.", murmelte ich leise.

,,Denk ganz scharf nach Schatz, wer könnte dir Blumen schicken? Ost es einer von uns? Wahrscheinlich nicht. Ist es jemand aus der Stadt? Eher wahrscheinlich.", meinte er und schaute mich fragend an. ,,Ich weiß es doch nicht.", sagte ich schniefend und schaute ihn entschuldigend an. Er unterdrückte ein Seufzen und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz. ,,Okay, leg dich hin. Ist besser für dich und für das Kind und denk noch einmal ganz, ganz scharf nach. Ich mache die Scherben weg und mach dann das Baby Zimmer fertig, oder ich arbeite eher gesagt weiter daran.", sagte er und ich nickte ergeben.
Er hatte recht, ich musste nicht mit ihm deswegen streiten, ich sollte mich einfach hinlegen und nachher noch einmal mit ihm reden. Aber ich war nicht müde und ich konnte nicht die ganze Zeit darüber nachdenken, dass machte irgendwie Angst und zwar so richtig, ich musste mich ablenken während mein Mann die Scherben weg warf und die Rosen aus dem Fenster in den Garten schmiss. Dann ging er wieder nach oben und ich entschied mich dafür, einfach mal faul zu sein.

Ich lag auf dem Sofa und schaute auf meinen Lieblingsfilm, während ich mir selbst den wachsenden Bauch eincremte, mit so einer Creme, die Schwangerschaftsstreifen verhindern sollte. Perry arbeitete oben an dem Kinder Zimmer weiter und ich dachte scharf drüber nach, wer mir die Blumen geschickt hatte, wenn nicht mein Ehemann. Und wer sollte mir von den anderen denn Blumen schicken? Außerdem würden dann ihren Namen auf den Zetteln stehen.
Ich schaute auf mein Handy und scrollte durch die Nachrichten im Internet, um mich nach den neusten Geschehnissen in der Welt zu erkunden. Doch ich entdeckte nichts spannendes im Ausland, eine Nachricht aus unserem Heimatland erregte meine Aufmerksamkeit.

Neue Gang brachte in der Nacht drei Menschen um!

Ein unruhiges Gefühl breitete sich bereits jetzt in mir aus, und trotzdem klickte ich die Nachricht an, kurz darauf stieß ich einen spitzen Schrei aus.

Mein Mann ist ein Killer Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt