.Kapitel 2.

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                             Perry                                   Es tat  gut sich mal einen ganzen Tag Abstand zu nehmen, obwohl ich das natürlich nie zugeben würde. Den ganzen Tag lang, war ich mit meiner Frau und dem Hund in der Stadt gewesen.
Hatte das erste mal meinem Leben mein Baby auf dem Bildschirm in der Praxis gesehen und wusste nun das es gesund war, hatte zum ersten mal in meinem Baby Sachen gekauft, hatte zum ersten mal in meinem Leben als "Gangster" mein Handy die ganze Zeit über für Anrufe gesperrt. Und mein Fazit, ein gelungener Tag und ein gelungener Einkauf, jedenfalls schleppte ich mächtig viele Tüten mit mir herum.
Im Moment stand sie vor mir und sortierte die Sachen die wir gekauft hatten in das Gästezimmer ein. Aber anscheinend war sie nicht zufrieden, denn sie stöhnte genervt auf und schmiss den Strampler, den sie gerade in der Hand hielt, frustriert auf den Boden und stemmte die Hände in die Hüften.
,,Was ist los Baby?", fragte ich sie und hatte da leider schon eine kleine, leise Vorahnung.
,,Können wir nicht jetzt schon die Sachen für ein Kinderzimmer holen? Ich will das so früh wie möglich fertig haben und du kannst dir doch noch einen Tag frei nehmen, ich weiß das es total egoistisch ist und...und es ist eigentlich total falsch, aber Roman schaukelt das schon und ich will doch nur einen Tag haben, zum normal sein...", sagte sie und schaute mich flehend an. Ich umarmte sie und presste mein Gesicht an ihren Hals ,,Meinetwegen Baby, meinetwegen.", murmelte ich und sie grinste, umarmte mich und ich knurrte leise ,,Dafür wirst du jetzt nach nebenan gehen und Roman das erklären, ich brauche jetzt erstmal eine Pause und mach mir ne Pizza, Shoppen mit dir ist eine Tortur.", sagte ich und schob sie zur Tür. Empört streckte sie mir die Zunge raus und ich musste lachen, sie sollte ihren Willen kriegen, ich aber wollte meine Pizza.


Fünfzehn Minuten später lag ich auf dem Sofa und aß meine Tiefkühlpizza, durch die Haustür kam sie wieder rein und Dally begrüßte mich kurz mit einem feuchten Kuss, bevor sie mit Kiki in die Küche lief und sich ihr Futter geben ließ. Ein paar Minuten später wurde sie nach draußen gelassen und Kiki setzte sich mit ihrer Packung Vanille Eis, getränkt in Schoko Soße und mit großen Löffel neben mich aufs Sofa und grinste mich an. ,,Der Tag war so schön.", murmelte sie und schob sich einen vollen Löffel von dem Eis in den Mund. Ich nickte und biss in ein Stück meiner Discounter Pizza, eigentlich mochte ich noch nicht einmal, aber immerhin war es besser als keine Pizza.

,,Baby müssen wir diesen Film wirklich gucken?", murrte ich und schaute sie mit hochgezogener Augenbraue fragend an. Sie schaute mich an und zog eine Schnute ,,Bitte, das ist die Free Tv Premiere von Frozen Perry.", sagte sie und setzte diesen Welpen Blick auf. ,,Ach komm schon Baby, den haben wir doch schon hundertmal gesehen, im Kino, illegal, auf DVD.", grummelte ich und beugte mich zu ihrem leicht runden Bauch ,,Bete dafür das du ein Junge wirst und dir diesen Film nicht ansehen musst.", flüsterte ich und sie gab mir lachend einen Klaps auf den Kopf. Zufrieden grinsten lehnte ich mich ans Sofa an, legte einen Arm um sie und zog sie näher an mich, bereitwillig kuschelte sie sich an mich und schaute so aufmerksam beim Film zu, als wenn sie ihn zum ersten mal sehen würde.
Während sich der Schneemann und das Rentier kennenlernten dachte ich nach und musterte meine Frau. Die Schwangerschaft machte sie irgendwie kindlicher. Ihr Gesicht war ein bisschen weicher geworden und auch ihre sonstige Statur wirkte einfach ein bisschen Femininer. Auch als heiße Killer Braut mochte ich sie, aber so konnte ich mich noch mehr als der Herr im Haus aufspielen. So etwas wie Schwangerschafts Pfunde für Männer gab es nicht, alles nur faule Ausreden.

Während sie ihren komischen Film da schaute, strich ich ihr mal übers Haar, dann mal über den Bauch. Sie genoss meine Zärtlichkeiten, das wusste ich, sie brauchte dieses normale ab und zu und wenn es ihr half die Tote Mutter und das tote Kind auszublenden, die wegen uns ihr Leben gelassen hatten, dann ging ich gerne mal zwei Tage mit ihr shoppen und Sachen für unser Baby kaufen.

,,Sicher das du es Pink haben willst Baby? Wir wollen doch nicht wissen was es wird.", sagte ich beschwichtigend als wir durch das große Möbelhaus liefen und sie sich begeistert das pinkeste von allen Zimmern anschaute.
Sie verdrehte die Augen und lief weiter, heute war der zweite und letzte Tag unserer "Auszeit" und wie versprochen ging ich mit ihr Sachen für das Babyzimmer kaufen.
,,Aber das sieht doch toll aus.", sagte sie begeistert und legte mir eine Hand auf den Arm, ich schaute mir das Ausstell Zimmer an und nickte, es sah wirklich ziemlich süß aus, so wie sie es haben wollte.
Das Zimmer hatte eine Art Weiße Farbe an den Wänden, auf der Tapete war eine Reihe mit Teddybären aufgedruckt, direkt an der Mitte. Die Möbel passten ebenfalls ganz gut. Ein hübsches, weißes Kinderbett und sind weiße Wickelkomode.
Als ich ihre Augen sah, wie sie begeistert aufleuchteten, da hob ich die Hand und gab einem der angestellten zu verstehen das er doch bitte mal kommen sollte.


Nach Guten zwei Stunden hatten wir so weit alles besprochen, man würde uns die Tapeten zu liefern, für alle vier Wände, so wie das Bettchen und die Kommode. Kiki strahlte wie ein Honigkuchenpferd, aber ich war nur froh das wir so schnell etwas passendes gefunden hatten.
,,Ich will aber noch nach einem Schrank und Deko schauen, wir haben noch den ganzen Nachmittag.", sagte sie und ich nickte gehorsam. Schon nach Mittag, ich hasste diese scheiß Möbelhäuser.

,,Baby schau mal.", sagte ich und zeigte auf einen auf älter gemachten, großen, weißen Holzschrank. Ehrlich gesagt überraschte mich, dass sie so etwas hochwertiges hier hatten. Kiki trat neben mich und machte den Schrank auf, inspizierte die Fächer und die Aufteilung. Ich schaute auf das kleine Schild und schrieb mir die Waren Nummer auf, ganz klar; Ich war für diesen Schrank. ,,Mit dem bin ich auch einverstanden.", sagte sie und lächelte mich an, ich nickte zufrieden und schob sie weiter ,,Super, dann fehlt jetzt nur noch deine Deko.", sagte ich und schaute auf die Uhr. Halb Vier.

Ein Mobile mit kleinen Flugzeugen und Teddys, eine Nachtlampe mit blau und Sternen, Bidlerrahmen, Duftkerzen, ein leeres Fotobuch, neue Kissen, eine schmuse Decke, ein kuschel Teppich, eine Lammfell Decke und ein Kuscheltier Teddy, so wie ein paar neue Gläser folgten und es war kurz vor sieben, als wir endlich wieder im Auto saßen und auf dem Weg nach Hause waren. Unsere Füße taten weh und der Kofferraum war voll, die großen Möbel und die Tapeten würde man uns in ein, bis zwei Tagen liefern.


,,Danke, ich weiß das du eigentlich nicht gerne das Geschäft abgibts und das der Zeitpunkt Scheiße ist, wir aber trotzdem Zeit für unsere kleine, ganz eigene Familie gefunden haben.", sagte sie als wir abends auf dem riesigen Sofa lagen, und ich küsste ihren Hals. ,, Ich ziehe ja selbst nur Nutzen daraus.", sagte ich und sie kicherte als meine Hand unter ihr Shirt wanderte.

", sagte ich und sie kicherte als meine Hand unter ihr Shirt wanderte

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-Neue Frage; Was denkt ihr kommt jetzt alles auf die Gruppe zu? ;)

Vielen Dank das so viele auf meine letzte Frage geantwortet haben, es war echt interessant eure Meinung dazu zu hören!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen;) (Feedbacks sind erwünscht ^^)

Mein Mann ist ein Killer Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt