.Prolog.

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Kleine Aufgabe für euch;
Wie schätzt ihr diesen Mann ein? Würdet ihr ihn ernst nehmen? Wie wirkt er auf euch ?

Diese Schweine hatten meine Botschaft also erhalten. Sie haben es verstanden. Und sie haben sich vorbereitet. Ich bin bereit und ich freue mich auf ihren Angriff, so lange warte ich nun schon darauf und jetzt kann das große Spiel endlich beginnen.
Sie können auf gar keinen Fall gewinnen, das ist unmöglich, auch wenn sie die Hilfe der Polizei haben. Die sind ja eh zu nichts fähig, das weiß ich, nur leider sind sie gefährlich geworden, sie haben sogar meinen Vorgänger, der wie ein Vater für mich war umgebracht, genau wie seine Kinder auch. Aber sie werden mich nicht besiegen können! Mich kann keiner besiegen!
Ich bin Anführer der Bloody Angels, wir sind gefallene Engel, blutig, wild, gefährlich und schön.


,,Wir haben sie, sollen wir sie rein bringen?", meine neue rechte Hand stand in der Tür und schaute mich fragend an, ein breites grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus und ich nickte. ,,Natürlich, bringt sie rein!"
Ein paar Sekunden später stand sie vor mir, das blonde Haar klebte an ihrem Gesicht und sie hatte eine Gänsehaut, über ihr Gesicht liefen Tränen und ihre Lippen zitterten.
Sie hatte kleine Brüste und war ziemlich schlank, das konnte aber auch daran liegen, dass wir ihr die letzte Woche kaum etwas zu essen gegeben hatten.


,,Du bist also die berühmte Tochter unseres berühmten Polizei Chefs? Wann kommt dein Papi dich denn retten? Denn das Lösegeld hat er nicht bezahlt meine süße, wir rechnen also mit einer spektakulären Rettungsaktion, du nicht auch?", fragte ich sie grinsend und trat näher an sie heran, das Mädchen zitterte, sie war sechzehn Jahre alt und sie sollte mein neues Druckmittel werden. Dieser schwachkopf von Perry hatte es geschafft dann konnte ich das auch mit ihr schaffen, aber zu erst musste ich ihr Manieren beibringen. Sie sollte schließlich genau so auf mich hören wie sein Mädchen auch auf ihn hörte.
Liebe macht schwach, das hatte ich geelenrz als sie, diese Kiki da, meine Freundin und Mutter meines Kindes ermordet hatte.



,,Also meine liebe, für wen wirst du dich entscheiden, für deinen Vater oder für mich?", fragte ich sie und lächelte sie an, sie zuckte zurück und riss verängstigt die Augen ganz weit auf. ,,Für meinen Vater...", antwortete sie leise. Wenigstens war sie ehrlich zu mir, aber diese Antwort war leider die Falsche und das musste sie lernen.
Zack! Ich hatte weit mit der Hand ausgeholt und ihr eine schallende Ohrfeige verpasst. Sie stöhnte leise und starrte mich erschrocken an, beinahe wäre sie zusammen geklappt, aber ich hielt sie fest umklammert so dass sie nicht umfallen konnte. Sie starrte mich weiter an und in ihren Augen lag die nackte Angst.
,,Aber, aber meine kleine. Alles ist gut.", sagte ich grinsend und strich ihr mit dem Handrücken sanft über die Wange. Sie zitterte und schaute mich an wie berühmte Kaninchen vor der Schlange.
Abrupt drehte ich mich weg von ihr und sagte zu meiner rechten Hand Hektor ,,Gibt dem Mädchen etwas zu essen und dann bringt sie auf mein Zimmer, und gebt ihr neue Sachen zum anziehen.", mit der Hand machte ich eine Bewegung, als wollte ich eine lästige Schweiß Fliege verjagen.



,,Und was willst du jetzt mit dem Mädchen machen?", Hektor sah mich fragend an. ,,Das habe ich dir doch gesagt!", sagte ich leicht genervt und verdrehte die Augen in Richtung Decke. ,,Ja ich weiß, du hast es mir erzählt, aber wie willst du überhaupt mit ihr erpressen? Ihr Vater ist ein hohes Tier bei den Bullen, na und?", meinte er und sah mich weiter skeptisch an.
,,Das ist der Punkt, die Polizei. Sie haben die Polizei auf ihrer Seite, dann können wir das auch und zwar locker!", zischte ich ihn an und holte eine Zigarette aus meiner Hosentasche. Er reichte mir wortlos das Feuerzeug und sah zu wie ich einen Zug von der Zigarette nahm, dann sagte er vorsichtig ,,Warum auf einmal die Bullen? Du redest sonst nur davon das es ihnen nichts bringen wird wenn sie mit der Polizei kooperieren, wir haben die Leichen für den Countdown trotzdem töten können und sie sogar in ihrem Haus verstecken können.", meinte er und zog eine Augenbraue hoch.
Ich schnaubte ,,Das weiß ich auch! Es ist aber besser sie zu haben, dann kann ich sie immer noch verschicken und zuerst abknallen lassen!",  brüllte ich und trat auf den Boden auf wie ein trotziges Kleinkind.
,,Und du bist sicher das sie sich darauf einlassen? Sie haben ja nicht einmal das Lösegeld behalt.", wand er ein und allmählich verlor ich die Beherrschung.
,,Ich habe seine Tochter! Okay?! Und jetzt geh oder ich verschicke deinen Kopf als kleines Present!", schrie ich und starrte ihn so kalt an, dass sogar Hektor zurück zuckte und sich wortlos umwandte und den Raum verließ.


Schwer atmend lehnte ich mich an die Wand an und schloss kurz die Augen, sie würden bezahlen und sie würden leiden und noch etwas, keiner von ihnen würde ihr Kind je lebend in den Armen halten können, ich würde ihnen alles wegnehmen und sie werden nichts dagegen tun können.
Ich werde dieses Kind töten um sie für alle Zeit auszurotten und ich werde sie quälen. Sie werden nie wieder glücklich sein können, sich wenn es das letzte ist was ich tun werde, wenn es meine letzte Aufgabe ist die ich im Leben erfüllen werde, ich werde sie alle töten.

Mein Mann ist ein Killer Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt