-Sicht Jerome-
Ich ließ mich auf die Couch fallen, mein Blick war auf Greenwood gerichtet, welcher seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und er sagte mit bebender Stimme >>Was mich bedrückt!? Seit wann interessiert dich denn wie es den Anderen hier geht, dich interessieren doch eh nur deine Klamotten! Du hast nur dich und Leo im Kopf! Du bekommst sogar eine extra Wurst und darfst sie besuchen... während ich hier rum sitze! << Mir blieb kurz die Luft weg...wow, am liebsten würde ich jetzt applaudieren, doch ich lachte bloß kurz auf und sprach >>Och...und was soll ich da jetzt ändern? Kann ich doch nichts für, musst halt deinen Neid in den Griff bekommen! << Ich wurde patzieger und fing an mit meinen Händen wild zu gestikulieren. Er knurrte und zischte leise >>Nun, vielleicht geht es hier gerade gar nicht um das, worauf du gerade hinaus willst! << Ich sah ihn fragend an, erhob mich und fuhr mir durch die Haare >>Worum soll es denn gehen!? Es stimmt doch, du bist einfach nur neidisch darauf, dass ich hier aus der Bude mal raus gehen durfte und du nicht! << , was sollte es denn auch sonst sein. Greenwood lachte lustlos auf und flüsterte >>Nein, genau darum geht es eben nicht! Bist du so dumm... << Meine Augenbrauen zogen sich zusammen >>Worum geht es denn? Verkauf mich bloß nicht für dumm! << , langsam reichte es. Sein Verhalten gefiel mir langsam so gar nicht mehr, es schien so, als würde er etwas verheimlichen und diese Sache würde mir gar nicht gefallen. Er schloss kurz die Augen >>Na um was wohl, deine Freundin! << Ich zog scharf die Luft ein und ging langsam auf ihn zu >>Wie meine Freundin? Was hat Lee damit zu tun!? << , warum meine Freundin, weshalb nannte ich sie überhaupt noch Lee!?
Greenwood lächelte leicht >>Ach, weißt du... ich habe gewisses Interesse an ihr und nun, da dachte ich mir, wenn du jetzt schon der Anführer sein darfst...weshalb überlässt du sie nicht mir! <<
Boom...erst sagte ich nichts, doch dann räusperte ich mich und flüsterte >>Warum sollte ich? << Er sah mich wieder säuerlich an und sagte >>Warum solltest du nicht? Du durftest schließlich heute schon deinen Spaß mit ihr haben, also, ich bin auch mal an der Reihe! << Er war an der Reihe! Was dachte er sich eigentlich, Leo war doch nicht ein Objekt zu Bespaßung. >>Was denkst du dir eigentlich! Meine Antwort bleibt bei nein! Sie ist kein Gegenstand, an dem du dich austoben kannst! << , erst jetzt bemerkte ich, dass ich nach seinem Kragen gegriffen hatte >>Tu doch nicht so unschuldig, als wäre sie nicht mehr für dich! Was sollst du denn sonst bei ihr gemacht haben!? Reden, quatschen, wenn ich nich lache! Du willst sie nur für dich! << , er regte auf, warum konnte er nicht einfach mal seine Fresse halten.
Seine Worte machten mich wieder so wütend >>Hör mir mal gut zu, ich tue nicht unschuldig... ich war nicht heute bei ihr und habe sonst was mit ihr gemacht, was in deinem kranken Kopf abgeht! Mal so mittendrin, wir haben genau das gemacht, nämlich geredet, um es deutlich auszudrücken haben wir uns gestritten! Ich habe sie geschlagen, sie angeschrien und alles kapput gemacht... wenn ich Glück habe, verzeiht sie mir bald. Doch auch nach all dem, wäre das letzte was ich machen würde so ein Miststück wie dich an sie heran zu lassen! << , ich machte eine Pause, zog ihn an mich heran und brachte zwischen zusammengepressten Zähnen hervor >>Sie ist meine Freundin und weil sie mir etwas bedeutet, werde ich sie auch versuchen zu beschützen..., dass sollte jetzt für alle mal geklärt sein... << , ich schupste ihn von mir weg. Er schaute mich nickend an und murmelte >>Dich scheint es ja getroffen zu haben...pass bloß auf, dass sie dir nicht zum Verhängnis wird. << Er drehte sich weg und verließ den Raum.-Sicht Leo-
Tränen liefen mir über die Wangen, warum, dachte ich mir, warum musste er so sein. Mit meiner noch immer zitternden Hand berührte ich mein gerötetes Gesicht, er hatte mich tatsächlich geschlagen.
Ich schluchzte leise auf und riss immer noch nicht ganz gefasst die Haustür auf, ich musste hier sofort raus! Nur wohin, zu Chloe konnte ich nicht mehr, dafür war es schon zu spät.
Oswald war in meinem Zustand, jetzt auch keine geeignete Option, ich würde ihm bloß die ganzen Besucher aus seinem Club verjagen, wenn ich heulend an seiner Bar sitzen würde.
Ich atmete die kühle Abendluft ein und beruhigte mich sofort ein wenig, es war bereits ruhiger hier draußen geworden und ich bog nach rechts, in eine am Tag überfüllte Rummelstraße ein.
Ich hätte mich damals in Arkham schon gar nicht auf ihn einlassen dürfend, hätte mir eigentlich klar sein sollen, dass es nun so geendet ist. Ich war für ihn doch eh nur da, wenn er Langeweile hatte, gegen seine Langeweile in Arkham.
Ich konnte mich echt glücklich schätzen, dass er mir bis jetzt nichts Weiteres getan hatte.
>>He, pass da auf Mädchen! <<, hörte ich eine Männerstimme welche immer näher kam, ehe ich unsanft auf dem kalten Untergrund aufkam. Ich schloss kurz die Augen, aua, mein Rücken brannte und mir wurde ganz schwindelig. Super, echt ganz toll, jetzt wurde ich noch von einem Auto erfasst, da ich zu dumm war auf den Verkehr zu achten, weil ich Jerome im Kopf hatte.
>>Wie geht es ihnen!? <<, der Fahrer war stehen geblieben und aus dem Auto gestiegen, ich öffnete die Augen und blickte in das Gesicht eines älteren Mannes. >>Scheiße man! <<, fluchte er leise und musterte mich. >>Sind sie schwer verletz? << Ich richtete mich langsam auf und nuschelte >>Wird schon nicht so schlimm sein, nur mein Rücken tut ein wenig weh, wahrscheinlich ne Schürfwunde. <<
Der Herr vor mir nickte und half mir beim Aufstehen >>Kommen sie, ich werde sie mit zu mir nehmen, meine Frau wird ihre Wunden dann versorgen können… <<, er sah mich an und schien auf eine Antwort zu warten, worauf ich leicht nickte.
Irgendwo her kam mir dieser Typ bekannt vor…_______
Hallo meine Liebe, ich habe es auch mal wieder geschafft, ein Kapitel hoch zu laden.Euch noch schön Ferien, man sieht sich (äh...liest sich),
Lg Dark ^-^
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"I Know Funny"
FanfictionHighest Ranking #480 in Fanfiction ___________ Leo dachte sich nichts dabei , kurzfristig entscheidet sie sich nach Gotham zu ziehen und erhofft sich dort eine bessere Zukunft. Jedoch weiß sie nicht was sie dort erwartet, dabei eine aufgedrehte...