Kapitel 15 | Der Abend danach...

81 7 2
                                    

Julien POV:

Endlich war es so weit ich konnte wieder die Gänsehaut spüren die ich immer bekam kurz bevor ich mich ihr traf, Tina, mein Engel, mein ein und alles... meine Traumfrau. Ich hoffte darauf das es so wird wie damals als wir uns das erste mal getroffen haben. Ich erinnere mich an jede Sekunde im Café, ihr Lächeln, ihre Ausstrahlung einfach alles über sie.

Da fällt mir ein das ich mich noch umziehen soll... Und natürlich musste jetzt die Türe klingen. Wie erwartet war es Tina die mit ein paar Blumen als Einzugs Geschenk voller Freude gewartet hatte. “Hi komm rein!“, ich nahm ihr die Blumen ab und und stellte sie auf eine bereits aufgebaute Kommode in meinem Zimmer. “Möchtest du etwas zu trinken?“, fragte ich nervös. “Ein Glaß Wasser bitte“. Das war ja noch hinzukriegen, nachdem ich nichts anderes da hatte war ich doch froh das sie vorbeikam. “Du Ju?“, “Ja?“, “Sag mal, kannst du dich jetzt auch verwandeln obwohl es nicht einmal Nacht ist?“, “Ja klar, wieso?“, sie zuckte nur mit den Schultern.

Ich wüsste zu gerne warum sie gefragt hat, ich meine so was fragt man nicht einfach, vielleicht hat sie es ja jemandem erzählt und derjenige hat sich versteckt um zu sehen wie ich mich verwandle. Oder vielleicht werde ich auch nur nervöser weil ich zum ersten mal seit langem wieder Besuch von Tina hatte und mich auch unglaublich gut mit ihr verstand, trotz unserem Streit. Ich hoffte innerlich natürlich noch das sie meine Mate word aber das kann ich wohl nach all dem was ich getan hab vergessen.

“Ju?“, “Ja?“, “Hast du eine Mate?“

Tina POV:

Man jetzt halt doch endlich mal die Klappe!
Wieso ich halt du sie doch!
Oh man wieso frag ich so etwas den eigentlich.
“Naja ich hab keine aber ich suche eine. Wieso das Interesse?“, “Naja ich hab nichts über Wölfe und oder Werwölfe gewusst deswegen hab ich mich schlau gemacht, aber wie man weiß macht das Internet nicht halb so schlau wie wenn man es von einer lebendigen Person hört“, er schaute mich nur verdutzt an als ob ich ihm die Logik hinter Trumps Vorschlag eine Mauer zu Mexiko zu bauen erklärt hätte. “Naja es ist so, du kannst dich jetzt mit mir unterhalten oder du glaubst das was im Internet steht und Leute nur auf dumme Gedanken bringt. Deine Wahl“.

Jetzt war ich die die ihn verdutzt ansah und keine Antwort wusste. Es wurde eine Lange Nacht mit viel Erklärung über die Spezies Wolf, Werwolf , ich konnte in ihm also die Antworten lesen wie in einem handgeschriebenem Buch das schon seit so vielen Jahrzehnten existiert.
Wow.. du bist heute aber gut gelaunt.
Schnauze ich will das genießen!
“So, das wäre dann soweit alles was du wissen musst. Oder gibt es noch was was du unbedingt wissen willst?“, ich wusste nicht ob ich fragen sollte aber ich tat es einfach:“ Was ist ein Garnik?“

Er warf mir einen kalten, dunklen Blick zu und ich bekam sofort Gänsehaut. “Ich kann dir das nicht erzählen!“, sagte er mit zittriger Stimme und verschwand ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Nach ein paar Sekunden ging ich mit leisen Schritten hinterher und horchte an der Tür. Ich hörte ein leises Schnaufen und kurz darauf ein Schluchzen, was mich noch mehr besorgt machte. “Ju bitte komm raus du musst es mir nicht beantworten wenn du nicht willst!“, sagte ich sanft und dennoch bestimmt.

Ich hörte wie sich die Tür entriegelt und öffnete die Tür zum Bad. Auf dem Boden saß ein auf gelöster Julien, so kenne ich ihn gar nicht. Ich ging auf ihn zu und er hob leicht den Kopf, er sah mich mit seinen leeren braunen Augen an und ich sah das etwas nicht stimmte. “Lass uns über etwas anderes reden. Ich will nicht das du traurig bist“, “Es bist nicht du, es sind die Garnik. Die Garnik sind Vampire, schon Dämonen ähnliche, Kreaturen, auch ein Problem das ich für lange Zeit verdrängt habe. Sie haben sich schon viele Mitglieder aus meinem Rudel geholt und mich auch fast.“

Ich bemerkte die Trauer in seiner Stimme und fing an ihm über den Hals zu küssen. Er war sichtlich verwirrt doch ich machte weiter und arbeitete mich zu seinem Mund vor. Angekommen drehte er seinen Kopf und erwiderte den Kuss, der von Sekunde zu Sekunde zu einem schöneren Moment in meinem Leben. Also setzte ich mich auf seinen Schoß, woraufhin er begann sich zu erheben und mich ins Schlafzimmer zu tragen bis er mich sanft aufs Bett ablegte und seinen muskulösen Körper auf meiner Brust spürte...

________________
ca. 760 Wörter
Schön wieder schreiben zu können :) Hoffe es gefällt euch und wenn es Verbesserungsvorschläge gibt einfach in die Kommis

Euere
Jujulina1 :D

Ich ein Wolf? (Julien Bam-Werwolf FF) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt