Kapitel 10 | Die Wahrheit

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Julien POV

Ich hätte nicht weglaufen sollen ich weiß doch das Joon mir hilft aber ich musste die Chance ergreifen und das tun was das richtige ist. Tina die Wahrheit sagen. Das wollte ich eigentlich nie tun ich wollte niemals jemandem mein Geheimnis erzählen aber sie ist nun mal mein Engel und sie hat mein Herz gestohlen.

Da ich mich jetzt verwandeln konnte wann ich wollte und ich mich ziemlich beeilen musste machte ich einen großen Sprung nach vorne und transformierte meinen menschlichen Körper in einen weißen Wolf, mit gold-gelben Augen, einem schwarzen Streifen komplett über den Rücken bis zur Rutenspitze hin, mit großen Krallen und Zähnen, einen schwarzen Schopf der mir schief über mein Gesicht hing und schwarze Punkte die von meinen Pfoten an bis zu der hälfte meiner Beine gingen und ein langer schwarzer Streifen unter beider meiner Augen.

Ich rannte so schnell ich konnte und keine 5 Minuten später stand ich vor ihrer Tür. Mit meiner letzten Kraft verwandelte ich mich wieder zurück und klingelte das letzte was ich hörte war wie die Tür sich öffnete und eine engelsgleiche Stimme meinen Namen sagte. Ich konnte sehen wie die Straße langsam zu einer Straße ins Nichts wurde und danach kann ich mich an keinen Augenblick mehr erinnern.

Tina POV

Ich saß weinend neben meiner Freundin auf dem Sofa. „Ich... Warum hab ich das gemacht?", „Ich weiß es nicht Süße aber",„ Aber was wenn er bei den Leichen dabei ist hast du dir das schon mal angeschaut wie die alle aussehen. Wenn er tot ist konnte ich mich nicht mal entschuldigen!", ich schreckte hoch als die Tür klingelte.

Sally, meine Freundin, schaute mich ziemlich verdutzt an aber ich zuckte nur mit den Schultern da ich genauso verwirrt war. Wenn ich gewusst hätte was oder wer da vor der Tür liegt hätte ich sofort den Notruf gewählt.

Die Tür ging auf und fiel auf die Knie. „Ju! Julien! Bitte sag doch was Ju!", mir schossen die Tränen in die Augen als ich sah wie sehr er blutete. „Sally ruf einen Krankenwagen!", schrie ich meine Freundin an. Ein paar Minuten später trafen die Rettungskräfte ein und nahmen ihn mit und ich saß neben ihm auf dem Stuhl und hielt seine Hand.

Ich zitterte so stark weswegen mir einer der Sanitäter immer wieder versicherte das er durchkommt. Mir kam die Fahrt vor wie eine Ewigkeit doch als wir endlich da waren ging alles so schnell und ich musste mich vor ein Zimmer setzten wo OP-Saal drauf stand. Die Krankenschwester gab mir eine Decke und einen warmen Kakao.

Warum würde er so etwas schlimmes tun. Es gibt keinen Grund dafür außer mein Ex und dem Kuss den ich nicht mal wollte. „Sie können jetzt zu ihm", ich zuckte zusammen als mich der Arzt von der Seite ansprach. Ich ging sofort zu ihm und da lag er, schlafend. Er war überall mit Geräten verbunden und hatte eine Infusion am arm.

„Was machst du denn für Sachen?", fragte ich ihn nachdem ich mich neben ihm auf einen Stuhl gesetzt hatte. „Ich muss dir die Wahrheit sagen",„Oh mein Gott Ju, du bist wach!", ich sah ihn mit großen Augen an und er hob seine Hand und legte sie an meine Wange. Ein paar mal strich er mit seinem Daumen auf und ab.

Danach deckte er seinen Oberkörper auf und ich erschreckte mich fast zu Tode: „Warum steht da Monster und Killer, das ist doch nicht normal!", „Aber die Wahrheit. Diese Menschen ich hab sie alle umgebracht. Dieses Monster das..", „Bist du". Ich stand auf und trat einen Schritt vom Bett zurück.

„Ich bin dieses Monster, ich bin dieser Werwolf. Und ich wollte das du es erfährst ich wollte es niemandem sagen aber dieser Gedanke es doch zu tun ging mir nicht mehr aus dem Kopf", „Warum hast du es mir nicht gleich gesagt?", ich hab mich nicht getraut ich hatte solche Angst das du es jemandem erzählst oder zur Polizei gehst."

„Ich verspreche dir dass ich bleibe. Und ich verspreche auch immer für dich da zu sein wenn du Hilfe brauchst und Ju ich... ich liebe dich", „Ich dich doch auch, schon seit dem erstem Moment", ich beugte mich über seinen Oberkörper. Eine meiner Hände legte ich auf seine Wange und mir der anderen stütze ich mich neben seinem Kopf ab.

Unsere Lippen waren nur noch einen 1 Zentimeter von einander entfernt und als er leicht seinen Kopf hob bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut. Es war das schönste Gefühl das ich je gespürt hatte oder spüren werde. Ich bin verliebt in den tollsten Jungen dieser Erde in Julien Bam.

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Bis bald
Jujulina1

Ich ein Wolf? (Julien Bam-Werwolf FF) [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt