×Kapitel Eins×

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Jeden Tag besuchte Fred,Hermine. Was er allerdings nicht wusste ist ,das Ron an dem heutigen Tag auch zu ihr wollte.
Als er bei ihr an kam sah er wie Ron seinen Zauberstab zückte und ihn direkt auf Hermines Kopf gerichtet hatte.
Gerade als er den Anfang machte und ihr den Avada Kedavra Fluch auf den Hals jagen wollte riss Fred ihm den Zauberstab aus der Hand.
"Wie kannst nur nur meine Mine verzaubern wollen?Du elender Dreckskerl. Bei Merlin du wirst es auch nie lernen. Warte nur bis Mum davon erfährt, dann wirst du Hausarrest bis an dein Lebensende kriegen."
Entsetzt schreckte Ron zurück als er bemerkte das nun Fred auf ihn den Zauberstab hielt. "Geh oder ich verfluche dich ans Ende der Zauberwelt! "Schrie Fred und Ron rannte total verängstigt aus dem St.Mungos.
Was die beiden allerdings nicht mitbekamen war das Hermine ihnen zuhörte. Sie hatte ihre Augen geöffnet und Tränen bahnten sich ihren Weg auf ihrem Gesicht. Kein Wort brachte sie heraus da ihre Kehle bei jedem Atemstoß entsetzlich schmerzte.
Total erschrocken über sich selbst drehte er sich zu ihrem Bett und erstarrte. Sie war wach und sie weinte. Nichts tat ihm so sehr wie ,wie wenn sie unglücklich war oder gar weinte.
Sofort setzte er sich auf das Bett und wischte ihre Tränen mit einer sanften Handbewegung aus ihrem Gesicht und umarmte sie danach Minuten lang wortlos bis er wahrnahm das sie sich wieder beruhigte.
Sie sah ihn mit ihren rehbraunen Augen an, doch ihr Blick verriet so viel und doch gleichzeitig so wenig.
Langsam versuchte sie zu reden doch bevor sie ihr erstes Wort aussprechen konnte legte Fred seinen Finger auf ihren Mund und murmelte ein ganz leises "sssh trink erst einmal etwas." Sie trank und sprach danach "wie lange liege ich hier schon Fred? Und wie lange muss ich noch bleiben? "Bevor er ihr antworten konnte kam der zuständige Arzt für Hermine hinein und lächelte ganz breit.
"Ah Miss Granger es freut mich wirklich sehr sie nach der langen Zeit wieder lebendig sehen zu können. Ich werde noch einmal ihre Blutwerte kontrollieren aber ich denke sie werden heute Abend schon nachhause dürfen. Und ich wette der liebe Junge neben sie begleitet sie liebend gern. Jeden Tag war er hier seitdem sie eingeliefert worden sind. Ich wünsche ihnen noch alles gute und passen sie auf sich auf."
Mit diesen Worten verschwanden die traurigen Gesichter von Fred und Hermine und wandelten sich zu ungläubigen aber glücklichen. Vorallem Fred konnte sein Glück kaum in Worte fassen. seine Mine konnte Weihnachten bei ihm verbringen. Jedoch wusste er nicht ob sie das noch möchte wenn sie erfährt was Ron ihr angetan hat..
Er hatte große Angst das sie verschwinden würde und ihr etwas passieren würde.

Langsam half ich ihr aus dem Bett heraus und packte ihre Sachen während sie sich langsam versuchte sich anzuziehen. Doch bei dem versuch ihre Jeans anzuziehen flog sie nach hinten und landete auf ihrem Po. Sie und Fred konnten sich vor lachen beide nicht mehr halten als er ihr aufhalf und ihr die Hose anzog.

Auf den Weg zum Fuchsbau begannen die beiden eine riesen Schneeschlacht. Lachend fiel Hermine ,Fred irgendwann in die Arme und sie umarmten sich einfach nur laut lachend.
Im Fuchsbau angekommen stürmte Fred als erstes hinein und schrie HERMINE IST WIEDER DAAAAAAAAA! Und als Fred in seiner Hand etwas spürte wurde er schlagartig ,gleichzeitig mit Hermine Knallrot ließen ihre Hände allerdings nicht los bis sie schließlich alle anderen zu Hermine gerannt kamen und sie stürmisch umarmten.
"Wo ist denn Ron? Ich hab ihn wirklich auch schrecklich vermisst."-"Hermine wir..wir müssen dir etwa-" weiter kamen sie nicht da sie in Rons Zimmer rannte . schlagartig änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Wo vorher ein riesiges Grinsen war, waren jetzt nur noch Tränen. Doch entgegen aller Erwartungen schrie sie ihn nicht an ..sie sagte einfach gar nichts. Wortlos rannte sie an allen vorbei und aus der Tür hinaus zu dem See der in dem Wald hinter dem Fuchsbau war. Etwa eine halbe Stunde dachte sie ,sie wäre allein bis sie die schreiende und zitternde Stimme von Fred hörte. Dieser setzte sich zu ihr und sah ihr ganz tief in die Augen.
"Wieso ist er so ein Schlickschlumpf!? Am liebsten würde ich jetzt los weinen doch es ist als hätte dieses Bild von Ron und Lavender im Bett meine komplette Gefühlswelt einfach nur zertrümmert. Aber nicht Stück für Stück sondern in einem ruck. "Sagte sie neutral und lehnte sich an Freds schulter."Schlickschlümpfe?Bei Merlin Mine was sind Schlickschlümpfe?"-"Hab ich von Luna. Da sie oft so verwirrend von ihnen redet dachte ich ,ich könnte das als Beleidigung benutzen."Eine Weile saßen die zwei doch neben einander im Gras bis sie schließlich einschlief und Fred sie wie eine Prinzessin zurück zum Fuchsbau trug. Dort angekommen sagte er seiner Mum bescheid und trug Hermine in sein Zimmer ,legte sie ins Bett deckte sie zu. Da Sie kein eigenes Zimmer hier hatte und sie jetzt sicher nicht mit Ron in einem Zimmer liegen möchte hatte er keine andere Wahl.
Da Fred aber ein Gentleman war schnappte er sich seine Bettgarnitur und zauberte sich eine Matratze neben das Bett.
Nach einer Weile war Fred schließlich auch eingeschlafen bis ihn eine vorsichtige Hermine weckte. "Fred? K-kannst du b-bei mir schlafen? Ich hab immer zu solche schrecklichen Albträume.."jetzt konnte er sich das Grinsen nicht mehr verkneifen und stieg wortlos zu Hermine ins Bett. Sie kuschelte sich an seine Brust und so schliefen beide ein.

~eine Weile später~

Wochen sind vergangen und Hermine ist nur bei mir ein kleines Stück mehr die alte als wie bei den anderen. Jede Nacht schliefen sie nun an einander gekuschelt ein. Mit Ron wechselte sie immer noch kein Wort.. Als am nächsten Tag etwas wichtiges in Erfahrung gebracht wurde.

Die Wiederkehr Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt