Kapitel 22:
Selena's PoV:
Durch Gegreische wurde ich aus meinem tiefen Schlaf geweckt. Grummelnd öffnete ich meine Augen und drehte mich auf die andere Seite, wo David liegen sollte, doch dort lag kein David mehr. Verwirrt runzelte ich meine Stirn und stand nach kurzem Überlegen auf. Ich drückte auf den Home-Botton meines Handys und sah auf die Handyuhr, die mir 12:00 Uhr anzeigte. Seufzend machte ich mich auf den Weg runter in die Küche. Ich stieg gerade die letzte Treppe hinunter und wurde fast von Jazzy überannt, die lachend ins Wohnzimmer weiter rannte. Ich zog eine Augenbraue hoch und wollte weitergehen, als auch noch David aus der Küche rannte und mich anrempelte. Da ich noch leicht benommen war, verlor ich mein Gleichgewicht und machte mich auf einen Schmerz in meinem Hintern gefasst, doch ich wurde aufgefangen.
,,Alles okay?", fragte mich David und sah mich an. Verwirrt nickte ich und richtete mich wieder auf.
,,Sorry.", meinte er dann leicht grinsend, als ich nichts sagte.
,,Was geht hier ab?", fragte ich schließlich verwirrt.
,,Ähmm, wir spielen ein bisschen.", antwortete er verlegen und kratzte sich unsicher am Nacken, weswegen ich leicht kicherte.
,,David!!", kam es aus dem Wohnzimmer.
,,Tut mir leid, ich muss los.", sagte er schnell und verschwand im Wohnzimmer. Kopfschüttelnd sah ich ihm hinterher und ging dann ebenfalls zum Wohnzimmer. Jazzy rannte quer durch das große Wohnzimmer, dicht gefolgt von David.
,,Na, warte. Gleich hab ich dich.", sagte David und streckte seine Arme nach ihr aus.
,,Niemals!", schrie Jazzy lachend. Bei ihrem Anblick musste ich automatisch lachen. Da haben sich aber zwei gefunden. Ich lehnte mich an den Türrahmen, verschränkte meine Arme vor meiner Brust und beobachtete die beiden lächelnd.
Es freute mich, dass sich mein bester Freund so gut mit meiner neuen Familie verstand. Hinter mir nahm ich ein verschlafenes, aber auch gernervtes Brummen war, weshalb ich mich leicht umdrehte. Justin stand bei den Treppen und rieb sich über seine Augen. Dann fiel sein Blick auf mich, weshalb ich mich schnell wieder umdrehte und so tat, als würde ich David und Jazzy weiter beobachten. Kurze Zeit später merkte ich, wie Justin sich neben mich stellte, doch ich sah ihn nicht an.
,,Was ist hier los?", fragte er an mich gewandt. Ich stieß mich vom Türrahmen ab und sah ihn kalt an.
,,Die zwei verstehen sich halt gut.", antwortete ich schulterzuckend, drehte mich um und ging in die Küche, wo ich mir einen Kaffee machte.
Ich setzte mich an den kleinen Tisch und schlang meine Hände um die warme Tasse, da mich plötzlich eine eisige Kälte überkam. Justin kam in die Küche und ließ sich auf den Stuhl gegenüber von mir fallen. Ich trank einen Schluck von meinem Kaffee und seufzte wohlig auf.
Ich spürte Justin's Blick auf mir, weshalb ich ihn ansah. Er sah mich abwartend an, weshalb ich eine Augenbraue hochzog. Dann sah er abwechselnd zwischen mir und der Kaffeemaschine hin-und-her und ich verstand, was er von mir wollte, doch ich schüttelte meinen Kopf und stand auf. Ich trank meinen Kaffee schnell aus und räumte die Tasse in die Spühlmaschine.
,,Mach dir selber einen.", meinte ich monoton und wollte aus der Küche gehen, doch er hielt mich an meinem Handgelenk fest und drehte mich zu sich um.
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The Son From My Stepfather (Jelena FF)
FanfictionSelena erfährt, dass ihre Mutter einen neuen Freund hat, sie heiraten werden und auch zu ihm ziehen werden. Selena war am Boden zerstört, ihr geliebtes Texas zu verlassen und stattdessen nach Kanada zu ziehen. Jazmyn und Jaxon schließt sie direkt in...