The Son From My Stepfather (Jelena FF)

,,Es gibt kein uns mehr, Aiden."

Kapitel 26:

Selena's PoV:

,,Darf ich vorstellen. Das ist euer neuer Mitschüler. Aiden Roy.", stellte die Lehrerin ihn vor und zog ihn an seiner Schulter ein wenig zu sich.

Aiden grinste und sein Blick ging durch die Reihen. Sein Blick blieb plötzlich bei mir hängen und seine Augen weiteten sich. Ich spürte ein Atmen an meinem Ohr. Es war Hannah, doch ich sah sie nicht an.

,,Kennt ihr euch oder wieso starrt ihr euch die ganze Zeit so an?", flüsterte sie mir zu. Ich antwortete nicht. Ich war sprachlos. Einfach nur sprachlos. Ich versuchte den Klos, der sich in meinem Hals gebildet hatte runter zu schlucken, aber es klappte nicht.

,,Selena.", hauchte er und als ich seine Stimme hörte, schossen mir Tränen in meine Augen.

,,Ihr kennt euch?!", schrie Ashley verwundert, doch auch sie ignorierte ich.

,,Hey, alles in Ordnung?", fragte Hannah besorgt und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich schüttelte nur meinen Kopf, stand auf und ging zu ihm nach vorne.

,,Was willst du hier?", flüsterte ich und schluckte meine Tränen runter. Doch das half nichts, denn als ich ihn genauer betrachtete, kam alles wieder hoch und mir schossen erneut Tränen in meine Augen.

,,Selena ich-", begann er stotternd, doch ich schüttelte meinen Kopf und unterbrach ihn, weil ich wusste, dass das was er jetzt sagen wird nicht meine Frage beantworten würde.

,,Was willst du hier?!", schrie ich und mir war es gerade scheißegal, dass uns meine ganze Klasse beobachtete. Eine Träne rollte über meine Wange und Aiden trat einen Schritt näher. Er griff nach meiner Wange, doch ich trat einen Schritt zurück.

,,Lass mich in Ruhe. Bitte.", hauchte ich und eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg über meine Wange.

,,Selena, bitte. Es tut mir leid. Noch immer.", sagte er. Ich schluchzte leise auf und wischte meine Tränen weg. Ich sah zu meinen Mitschülern, die uns gespannt beobachteten. Ich drehte mich schließlich um und stürmte aus dem Klassenzimmer.

,,Selena, warte!", schrie er mir hinterher, doch ich rannte weiter. Raus auf den Hof. Ich rutschte die Mauer hinunter und zog meine Beine an meinen Körper. So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum.

Was machte er hier?

Wieso ist er hier her gekommen?

Wieso genau hier her, wo auch ich bin?

Meine Schluchzer wurden lauter. Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und klickte auf meine Galerie. Ich klickte auf den Ordner, den ich eigentlich nie wieder öffnen wollte. Gelöscht hatte ich ihn nicht. Das habe ich nicht über's Herz gebracht. Ich klickte auf das Video, das ich für seinen Geburtstag gemacht hatte, aber ihm nie gezeigt hatte.

Während ich mir das Video ansah, kamen alle Erinnerungen wieder hoch und mir liefen stumm die Tränen meine Wangen hinunter.