Kapitel 13

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Danke. Ich hätte nicht Gedacht, dass ihr mich auf  1K reads bringt ^^Ihr seid so lieb.

Das wars jetzt mit bedankung. Es geht nun weiter:

Nick

"Hi Lina. Was machst du denn hier?", höre ich Marie an der Tür fragen.
Verwirrt gehe ich zur ihr und sehe dort Lina stehen.
Maik tapst mir neugierig hinterher

"Hallo Marie, ich würde gerne mit Nick sprechen" , antwortet Lina mit leiser Stimme.

"Hey Li, was ist los ?", frage ich. Sie sieht mich mit geröteten Augen an. Sie hat wieder geweint. Ich versuche sie in den Arm zu nehmen, doch sie weicht aus.  
"Nichts... Alles is gut.", sagt sie und schaut kurz unauffällig zu Marie.
"Komm doch erstmal rein!", löst Marie die Situation.

Später sitzen wir alle, außer Sophia und Maik, im Wohnzimmer und trinken gemütlich Tee, den Lina gekocht hat.

"Also Maik und Sophia sind deine Geschwister?", erschließt Lina. "Aber was ich noch nicht wirklich verstehe, ist, warum du überhaupt hier bist?" Marie sieht etwas ratlos zu mir. "Wir haben uns heute bei Marie getroffen ", sage ich dann.

"Und warum? Macht ihr ein Referat, oder so?"

"N-Nein...Wir sind... zusammen. Oder nicht? ", fragt sie mit einem nervösen Seitenblick zu mir. Gute Frage. Sind wir das? Ja, irgendwie schon.

"Ja, das sind wir!" antworte ich lächlend, ziehe sie zu mir und knuddel sie.

"Was?" ruft Lina erstaunt "Wieso hast du mir nichts erzählt?" , fragt sie mich vorwurfsvoll.

"Weil du nicht mehr mit mir reden wolltest!", konter ich.
 Bedrückt schaut sie zu Boden. "Tut mir Leid. Du...ich... ich hatte da gerade meinen Kopf woanders. Ich wollte das nicht."

Plötzlich klingelt ein Handy. Verwird schaue ich Lina und dann Marie an. Mein Handy ist es nicht! Marie nimmt ihr Handy aus der Hosentasche, zwinkert mir kurz zu und geht dann aus dem Raum.

"Ich...Ach kein Problem, ich verzeih dir natürlich.", setze ich unser Gespräch fort während sich Marie hektisch mit ihrem Telefon unterhält.

Li strahlt mich glücklich an und umarmt mich dann ziemlich stürmisch.  Ich streiche ihr vorsichtig über die langen Haare und sie verbirgt ihr Gesicht in meinen Hoodie. Die Arme muss heute echt viel durchmachen.

"Lass uns später über alles reden", flüstert sie so leise, dass nur ich es hören kann. Ich nicke nur. Ich genieße diesen Moment zwischen uns, bevor ich mich vorsichtig aus ihrer Umarmung löse.

Als Marie zurrück kommt, lächelt sie nervös.

"Wer war das?", frage ich neugierig. "Ach... nur mein Vater.... er wollte wissen, wo meine Gechwister und ich stecken.", beiläufig spielt sie mit einer Haarsträhne, während sie sich wieder zu uns setzt.

Etwa 10 Minuten später klingelt es an der Tür. Verwirrt schaue ich zu Lina und Marie, ob die wissen, wer das sein könnte. Doch sie schauen genauso verwirrt drein wie ich. Langsam stehe ich auf und gehe zur Tür. Draußen steht ein Mann mit etwas dunklerer Haut und dunkelbraunen Haaren. Er trägt  eine Polizeiuniform, und steht abwartend da.

Scheiße, was ist denn jetzt los? Langsam öffne ich die Tür.

"Nick Böhme?!", fragt der Polizist.
"Ja?", antworte ich verwirrt. Was hab ich angestellt?
"Mein Name ist Marco Stevens. Ich bin der Vater von den drei Kindern, die momentan bei ihnen verweilen!"
Marie kommt aus dem Wohnzimmer. "Papa, was machst du denn hier? Ich dachte, du wolltest nicht kommen."
"Doch, wenn ich nach Hause komme und deine Mutter sagt, dass du mit den Kleinen und einem 'Jungen' abgehauen bist, dann komme ich sehrwohl zu den 'Jungen' und würde gerne wissen, was los ist!"

15 WishesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt