Louis' POV:
"Louis! Jetzt lass doch mal eine Minute dein Handy in Ruhe und sag mir, wie du das Outfit findest!", riss Eleanors Stimme mich aus meiner Trance, weshalb ich hochschreckte.
Während ich mit diesem Edward geschrieben hatte, hatte sie sich an meinem Kleiderschrank zu geschaffen gemacht und trug jetzt eine ausgebeulte Jogginghose von Adidas und eins meiner Shirts, welches sie sich knapp über dem Bauchnabel zusammengebunden hatte.
Zur Antwort runzelte ich bloß die Stirn. "Du willst in Jogginghosen zu der Party?" Grinsend zuckte sie mit den Schultern. "Warum nicht? Besser als diese ganzen Modepüppchen, die sich in ihre viel zu engen Kleider zwängen." Da muste ich ihr zustimmen.
Das Outfit war zwar leger, passte aber gerade deshalb so ausgezeichnet zu ihr. So war sie: Unkompliziert, ohne großartige Schnörkel und trotzdem aufregend. Ein Mädchen zum Pferdestehlen eben.
"Krieg ich deine Vans?" Sie kniete vor der Schublade, in der ich meine Schuhe verstaut hatte. "Kommt darauf an, welche", erwiderte ich und ließ mich auf mein Bett fallen. "Die roten." "Meinetwegen."
Ich war gerade dabei, ein wenig einzudösen, da warf sie mich mit Klamotten ab, sodass ich murrend die Augen öffnete. Normalerweise hasste ich es, wenn man mich vom Schlafen abhielt, doch sie war eine Ausnahme. Sie durfte fast alles.
"Zieh das an, Romeo, und bei dir werden die Typen heute Abend Schlange stehen", prophezeite sie und ich richtete mich auf, um zu begutachten, was sie für mich ausgewählt hatte.
Schwarzes Tanktop zu roten Hosen. Ich hob eine Augenbraue. "Dein Ernst? Die Hose hab ich Ewigkeiten nicht mehr getragen!", lachte ich, woraufhin auch sie begann zu lachen. "Dann wird es höchste Zeit, es wieder zu tun!", verlangte sie, weswegen ich mich geschlagen gab.
Also stand ich zwei Stunden später vor dem Haus der Fraternität und betätigte die Klingel, in der Hoffnung, gehört zu werden, da von drinnen bereits laute Musik schallte. El griff nach meiner Hand und zwinkerte mir aufmunternd zu. "Ich bin für dich da", flüsterte sie mir zu, bevor die Tür aufschwang und niemand anderes als Zayn vor uns stand.
Der Pakistani musterte uns kurz abschätzig, dann fuhr er sich durch seine schwarzen Haare und trat zur Seite, um uns reinzulassen. "Louis", sagte mir, sobald ich mich an ihm vorbeigezwängt hatte. Einmal schwer schluckend drehte ich mich zu ihm um, um in seine dunklen Augen zu blicken, die mich nun gefährlich anfunkelten.
"Zayn", entgegnete ich und versuchte, möglichst ruhig zu bleiben, denn wenn ich jetzt Schwäche zeigte, würde das mein Tod bedeuten. Plötzlich kam er mir ganz nah. "Ein Wort zu Adam und du bist deine Eier los", zischte er, ehe er Richtung Wohnzimmer verschwand.
Erneut musste ich schlucken und verfluchte innerlich den Fakt, dass ich in seiner Gegenwart zu einer richtigen Memme mutierte. "Wichser", knurrte El, die mich nun zur Partymeute zog, auch wenn ich diese verschissene Villa gerne direkt wieder verlassen hätte.
Allerdings stießen wir prompt auf Taylor und niemand anderen als Harry, die beide in der Küche standen und sich angeregt zu unterhalten schienen. Angewidert rümpfte ich die Nase. Da hatten sich ja zwei gefunden. Obwohl, Harry war ja schwul. Weil Taylor ihm die gleichen aufreizenden Blicke zuwarf, die auch ich abgekriegt hatte, stieß ich sie in die Rippe.
"Der ist schwul. Vergiss es", raunte ich ihr zu, woraufhin ihre Kinnlade hinunterklappte. "Oh", machte sie und ich konnte nicht anders, als eine Grimasse zu ziehen. Seufzen von Harry. "Du genießt es echt, ein Arsch zu sein, oder?", fragte er, was ich mit einem Mittelfinger registrierte.
Augenblicklich schaltete sich El ein, indem sie mir in die Seite boxte. "Lou", warnte sie mich, danach drückte sie mir eine Flasche Bier in die Hand.
Weil sie mir mit ihrer Scheißmoralpredigt auf die Nerven ging und ich Harry und Taylor sowieso nicht leiden konnte, verließ ich nicht nur die Küche, sondern stellte mich nach draußen vor die Tür. Von hier hatte ich einen guten Überblick über die Straße, die zum eigentlichen Campus führte und stellte erleichtert fest, dass diese so gut wie ausgestorben war.
Ausatmend steckte ich mir eine Zigarrete an und zückte mein Handy.
sassyflowercrown: Ugh, ich bin auf einer schrecklichen Studentenparty. Rette mich ._.
Keine drei Minuten später kam eine Antwort.
blackkitten: Ich sitze hier auch gerade auf ner Party fest und würde am liebsten flüchten.
sassyflowercrown: Lass uns doch zusammen abhauen
blackkitten: Und wohin?
sassyflowercrown: Gegen die Karibik hätte ich gerade nichts
blackkitten: Okay, wir sehen uns dann da.
sassyflowercrown: Ich werde warten, Prinzessin
blackkitten: Lass das mit dem Prinzessin.
sassyflowercrown: Und was ist, wenn ich es doch tu?
blackkitten: Gott, ich bin top. Da hört man sowas nicht gern.
sassyflowercrown: Nenn mich doch William ^^
sassyflowercrown: Du bist also Top?
blackkitten: Ja und nein, ich will nicht gleich ficken.
sassyflowercrown: Wäre jetzt auch nicht meine Intention gewesen
blackkitten: Ja ja ja.
sassyflowercrown: Ja ja ja heißt leck mich am Arsch ._.
sassyflowercrown: Dein Wunsch sei mir Befehl
blackkitten: Ehhh.
sassyflowercrown: DAS WAR EIN SCHERZ HOLY SHIT
sassyflowercrown: Ich bin vielleicht komisch, aber soo sehr auch wieder nicht
blackkitten: Gut. Ich auch, das passt ja.
sassyflowercrown: Wirst mir immer sympathischer
blackkitten: MEIN IDOL FINDET MICH SYMPATHISCH AHHHHH
sassyflowercrown: Ugh, hör auf so süß zu sein. Ich krieg sonst noch Diabetes
"Louis?"
whos there?
meinungen? lieb euch meine muffins x
kapitel ist für StylinsonGurl♥
q: tag oder nacht? a: kommt drauf an.
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dorm mates. larry au ✔
Fanfictionwilliam: ich schwör dir, irgendwann bring ich harry noch um. der typ ist so nervig, ugh. -.- edward: ich mach mit, wenn du mir danach hilfst, louis um die ecke zu bringen. ich hasse ihn. eine geschichte, in der louis und harry sich übers intern...