achtundzwanzig.

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Louis' POV:

Da ich das Gefühl hatte, es schrecklich zu bereuen, wenn ich nicht auf Zayn hörte, entschuldigte ich mich kurz bei Harry, um mich dann aus dem Staub zu machen.

Tatsächlich stand unten Zayn in einem Kapuzenpulli an die Hauswand gelehnt, den Blick starr auf mich gerichtet.

"Tomlinson."

"Malik."

Meine Handflächen wurden nass, wofür ich mir am liebsten in die Eier getreten hätte, da ich es hasste, welche Wirkung er auf mich hatte.

Dennoch straffte ich meine Schultern, um möglichst aufrecht zu stehen und zumindest ein bisschen Selbstbewusstsein auszustrahlen. "Was willst du?", fragte ich betont gelangweilt, weil ich nicht wollte, dass er sich sonst was einbildete.

Edward - Harry hatte mir in der letzten Zeit irre viel geholfen, mit meinen Gefühlen gegenüber Zayn umzugehen und sie zu kontrollieren. Dieser Wichser konnte mich nicht mehr klein kriegen, das hatte ich mir geschworen.

Ein schelmisches Grinsen tauchte auf seiner Miene auf und er kramte in seiner Jackentasche nach einer Packung Zigaretten, ehe er meinte:

"Dich."

Das drohte mich fast aus der Fassung zu bringen, weshalb ich mich lieber an der Fassade festhielt, um nicht umzukuippen.
Dann schluckte ich, erinnerte mich an all den Schmerz und die Schnitte, die ich wegen ihm erleiden musste, und sagte:

"Das zwischen uns ist Vergangenheit." Zayn schien das allerdings anders zu sehen, da er sich nun direkt vor mich stellte und mir den Rauch seiner frischen Zigarette ins Gesicht blies.

"Das ist eine Lüge", hauchte er in mein Ohr, welches er zugleich zu knabbern begann. Schlagartig bekam ich eine Gänsehaut, weil es mein absoluter Schwachpunkt war, bei dem mich jeder zu dem kriegte, was er wollte.

Vorsichtig berührte er den Bauch unter meinem Shirt, was mich zum Seufzen brachte. Seine Berührungen auf meiner Haut brannten wie Feuer, was aber nicht unangenehm war. Durch seine Hand merkte ich erst, wie sehr ich ihn eigentlich vermisste.

Doch selbst durch meinen Schleier aus wahnartigen Gefühlen erinnerte ich mich an den Lockenkopf und mein Versprechen an ihn, uns eine Chance zu geben.
Also schüttelte ich mich, ehe ich ihn energisch von mir weg schob. "Zayn, geh jetzt bitte."
Obwohl meine Stimme sehr flach war, verstand er mich genau, woraufhin er gehässig auflachte.

"Oh Tomlinson, glaubst du wirklich, du könntest mir entkommen?" Diese Frage klang wie eine Drohung, wodurch ich wieder zu schwitzen begann und mich am liebsten in Luft aufgelöst hätte.
Das war jedoch keine Lösung, weshalb ich den Kopf schüttelte und danach auf dem Absatz kehrt machte.

"Schmor in der Hölle, Zayn", knurrte ich, bevor ich ihm Hausflur verschwinden konnte.
Noch auf dem Weg nach oben vibrierte mein Handy erneut.

Zayn: Babyboy, du bist wie meine Marionette. Und du wirst mich niemals los, selbst in deinen Träumen.

Schaudernd kehrte ich zu Harry zurück, der inzwischen den Laptop ausgeschaltet hatte und vor seinem Bett auf dem Boden saß und Musik hörte.
Sobald er mich bemerkte, nahm er einen Kopfhörer aus seinem Ohr und sah mich mit gerunzelter Stirn an.

"Was war los?"

Ich setzte mich neben ihn und erinnerte mich plötzlich an den Tag, an dem wir schon morgens damit begonnen hatten, über unsere Lieblingsmusik zu schreiben.

"Lass uns nicht drüber reden.Zeig mir deine Lieblingsmusik."

Und mit diesen Worten schnappte ich mir den freien Kopfhörer, woraufhin mich die sanften Klänge von Coldplay beruhigten.

meinungen?

kapitel ist für TheirCupofTeaLS. 💕

lieb euch meine muffins.💕

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