I'm Liams Sister

7. Kapitel

Charlies POV

Niall öffnete meine Jacke und zog sie mir aus. Dann legte er seine Jacke aufs Bett. Er zog mich eng an sich. Doch genau in diesem Moment klingelte es an der Tür. Niall seufzte. "Ich geh mal gucken wer es ist", meinte er und küsste mich noch einmal. Ich nickte. Sprechen konnte ich nicht. Mein Herz schlug viel zu schnell. Ich fuhr mir mit den Fingern durch die langen braunen Haare. "Charlie?! Hazza ist da!", rief Niall. "Ich kenne keine Leute die so dumme Namen wie Hazza haben", rief ich und ging in die Küche. "Autsch", meinte Harry, der in der Küche stand. Ich lächelte ihn entschuldigend an. Harry breitete die Arme aus und zog mich an seine breite Brust. "Hey zerdrück mir mein Mädchen nicht!", meinte Niall gespielt eifersüchtig. "Dein Mädchen?! Hab ich was verpasst?", antwortete Harry, sorry Hazza, ehrlich erstaunt. "Einiges", sagte ich grinsend. "Egal. Ich entführe dich jetzt trotzdem zum Weihnachtsgeschenke kaufen", sagte Harry. Niall lief los um meine Jacke zu holen. "Hier,Sweetie", lachte er als er sie mir gab. Ich zog sie an und Niall küsste mich zum Abschied noch einmal auf den Mund. "Komm, Charlie! Sonst ist gleich alles weg", grinste Harry.

Ich fuhr mit Harry in die Innenstadt Londons. Ein paar Mädchen wollten ein Foto mit ihm, weil sie ihn bei X- Factor so heiß fanden. Eine bekam sogar einen Heulkrampf und schluchzte irgendwas von 'Heirate mich, Harry' und 'Ich liebe dich'. "Ah unterwegs mit sexy Harry Styles", grinste ich. Harry sah mich böse an. "Du bist gemein Charlie! Das erzähl ich Liam!!!" , versucht er mir zu drohen. "Pah! Liam ist machtlos gegen mich!!", meinte ich. Harry lachte. "Das glaub ich sofort!!", lachte er. Ich grinste nur. "Wollen wir Kaffe trinken gehen?", fragte Harry. "Kaffe?! Ich trink nur Whiskey!", meinte ich. Harry sah mich verständnislos an. "War ein Witz, Hazza", erklärte ich. Harry grinste. Er schlang einen Arm um meine Taille und zog mich zum nächsten Starbucks-Café. Wir setzten uns mit unseren Getränken an einen Tisch und ich versuchte erfolglos die vielen Tüten neben meine Füße zu stellen. "Du und Niall also...", meinte Harry. "Du und der verrückte Fan also...", grinste ich zurück. "Ne mal im Ernst. Ich bin froh, dass er jemanden wie dich gefunden hat.", sagte Harry todernst. Ich lächelte nur leicht, da ich mit der Situation vollkommen überfordert war. Harry merkte das und lächelte mich an. "Dann bleibt für mich wohl nur noch der Job als bester Freund", meinte er. Und ich lachte. "Komm, wir müssen nach Hause. Niall vermisst dich sicher schon." Ich nickte und Harry brachte mich wieder zurück zu Niall.

Als wir klingelten rief Niall: "Kommt rein! Tür is offen!! Aber beeilt euch!!!!" Harry und ich blickten uns an und rannten ins Wohnzimmer,.wo Niall auf einer ziemlich wackeligen Konstellation aus dem Wohnzimmertisch, einem Stuhl und einer Kiste stand. "Ich komm nicht wieder runter.", meinte er als er uns sah. Ich sah Harry an. Harry sah mich an. "Ich komm nicht mehr runter!", quieckte ich und Harry und ich fingen an zu lachen. "Sehr lustig", meinte Niall leicht beleidigt. Daraufhin mussten Harry und ich nur noch mehr lachen. Wir fielen auf das Sofa und jedes mal wenn wir uns fast wieder beruhigt hatten, sah ich Niall oder Harry an und musste noch mehr lachen. Irgendwann stand auf einmal Louis in Nialls Wohnzimmer . Er blickte mich und Harry vorwurfsvoll an und half Niall zurück auf den Boden. "Hey Harry", meinte er zu Harry. Dann kam er auf mich zu und zog mich an sich. "Hey Charlie" begrüßte er mich. "Hey Lou", sagten Harry und ich gleichzeitig und mussten noch mehr lachen. "Seit ihr besoffen, oder so?", fragte Niall und sah mich an. "Ne nur Koffein", antwortete ich und zog ihn zu mir auf das Sofa. Er hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß. Ich vergrub das Gesicht an seinem Hals. "Komm Hazza, wir bestellen Pizza", meinte Louis und zog Harry in die Küche. "Ich liebe dich", flüsterte ich in Nialls Ohr.