Charlies POV
Als ich aufwachte, konnte ich mich zuerst überhaupt nicht orientieren. Doch dann fiel mir alles wieder ein. Liam. Niall. Harry. Ich sah mich um und erkannte, dass ich immer noch an Harrys Brust gekuschelt da lag. Langsam hob ich den Kopf und blickte in zwei strahlend grüne Augen. Harrys Augen. "Guten Morgen, Schneewitchen! Auch schon wach?", fragte er und ich lachte. Leicht schlug ich auf seine Brust. Harry wollte zurück schlagen, doch bevor er reagieren konnte, sprang ich auf und rannte aus dem Zimmer. Nun stand ich in Harrys Flur und versuchte mich möglichst schnell zu orientieren. Ich öffnete eine Tür und landete im Traum eines jeden Mädchens. Einem begehbaren Kleiderschrank. Ich grinste. Ich hatte nicht gedacht, dass einer der Jungs so etwas hatte, doch da hatte ich mich wohl getäuscht. Ich nahm Schritte auf dem Flur wahr und versteckte mich zwischen Harrys Klamotten. Jetzt saß ich auf seinen Schuhen, was sich als ziemlich unbequem herausstellte. "Charlie, komm raus! Ich tu dir doch nichts!", rief Harry auf dem Flur. "Wers glaubt, Styles", murmelte ich und grinste weiter. Plötzlich ging die Tür zum Flur hin auf. Ich erschrak und rutschte noch weiter zurück in Harrys Kleiderschrank. "Charlene Payne, du hast dich doch jetzt nicht wirklich hier versteckt, oder?", fragte Harry. Neee hab ich nicht, dachte ich. Harry stand nun direkt vor mir. Ich konnte seine nackten Beine sehen. Der Lockenkopf bückte sich und erblickte mich. "Hab ich dich endlich!", rief er. "Shit!", gab ich zurück. "Ja das kann man so sagen", grinste Harry und hob mich hoch. Ich strampelte mit den Beinen, doch er war einfach zu stark. Harry ließ mich im Flur wieder runter. "So was mach ich jetzt mit dir?", fragte er und grinste breit. Mein Handy klingelte. Liam. Ich ließ mich zu Boden sinken. Mit Tränen in den Augen entsperrte ich mein Handy und las die SMS.
BigBrother Liam: Charlie, komm bitte nach Hause. Wir müssen reden.
Charlie: Wieso sollte ich?
BigBrother Liam: Bitte.
Ich antwortete nicht.
BigBrother Liam: Ich liebe dich.
Harry legte einen Arm um mich. "Es ist okay. Alles wird gut",sagte er leise. "Ich fahre zu Niall", murmelte ich. "Ich bringe dich.", gab Harry zurück.
~~~~~~~~~~bei Niall~~~~~~~~~
Ich ging auf die Tür zu. Harry lief neben mir. Er berührte sanft meinen Arm. Es kann dir nichts passieren, sagte sein Blick. Ich nickte und straffte meine Schultern. Dann drückte ich auf den Klingelknopf. Niall öffnete. "Hey, meine Süße", murmelte er und zog mich an sich. "Hey Nialler", sagte ich leise an seiner Brust. Niall nahm meine Hand und wir betraten die Wohnung. Harry folgte uns. Liam saß im Wohnzimmer auf der Couch. Als wir den Raum betraten, lief er auf mich zu, blieb aber kurz vor mir stehen. "Lasst ihr uns bitte allein?", bat ich Harry und Niall, woraufhin die beiden den Raum verließen. "Also?", fragte ich. "Was willst du mir jetzt sagen?", meinte ich spöttisch. Meine eine Augenbraue zog sich fast automatisch hoch. Ich warf einen spöttischen Blick auf Liam. Ich war wütend und verletzt zu gleich, dennoch musste er mir das ja nicht direkt ansehen. Liam sah man allerdings alles an. Jedes noch so kleine Gefühl. Er sah mitgenommen aus. Als hätte er Nächte lang nicht geschlafen. Als wäre ihm alles zu viel geworden. Ich sah in seine braunen Augen und sah darin etwas, was ich nur zu gut von mir selbst kannte. Seine Augen waren merkwürdig stumpf. Jeglicher Glanz war verschwunden. Alle Freude, die sich sonst immer in seinem Gesicht wieder gespiegelt hatte. Genauso hatten mich meine eigenen Augen angesehen. Jedes Mal wenn och Liam vermisst hatte. "Und?", fragte ich jetzt wieder. Allerdings um einiges sanfter als zuvor. "Ich... ich... Charlie es tut mir so leid.", sagte er. "Was genau?", hackte ich nach. Mit seiner Antwort wollte nein konnte ich mich nicht zufrieden geben. "Dass ich mich nicht um dich gekümmert habe. Dass ich dich alleine zurück gelassen habe bei für dich vollkommen fremden Menschen. Mir tut... mir tut alles Leid.", meinte Liam. Seine Augen waren jetzt mit Tränen gefüllt. Eine einzelne lief über seine Wange. Ich streckte die Hand nach ihm aus und wischte sie weg. "Ich verzeihe dir.", sagte ich leise. Liams Augen wurden groß. Anscheinend hatte er damit nicht gerechnet. "Du bist doch mein Bruder.", meinte ich und schlang meine Arme um seinen Bauch.
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Sie haben sich wieder vertragen!!! :) Okay hat ja auch schon lange genug gedauert, oder? Aber sonst wäre es doch total langweilig gewesen...
Und Pebbles? Danke, dass du so viel votest und kommentierst!!! Mein Zwilling! Du bist super, Süße :*******

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I'm Liams Sister
FanfictionWas würdest du tun, wenn dein Bruder mit deiner krebskranken Schwester nach Amerika fliegt und dich bei 4 Idioten zurücklässt? Und was würdest du tun wenn diese Idioten Harry Styles, Zayn Malik, Louis Tomlinson und Niall Horan heißen und dein Bruder...