41. Kapitel

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Charlies POV

Wo war Liam? Wie kann ein "erwachsener" Mann einfach so verschwinden und wieso ging er nicht an sein Handy? Ich schüttelte den Kopf. Niall Telefonierte schon wieder mit Simon. Ich hatte langsam wirklich Angst um meinen Bruder. Was wenn er von verrückten Fans entführt worden war? Okay so unwahrscheinlich war das gar nicht. Die Mädels da draußen liebten die Jungs. Sie waren ja auch toll, aber ich würde alles dafür geben meinen Liam jetzt wieder zu haben! Immerhin war er mein großer Bruder!

Nialls POV

Wo zum Teufel steckte Liam bitte?! Wie kann er einfach vom Erdboden verschwinden. Weder ich noch einer der Jungs noch Simon hatte auch nur den Hauch einer Ahnung. Was sollte das bitte?! Er hatte zwei Schwestern. Eine davon mit Krebs, weit weg in einem New Yorker Krankenhaus. Die andere hier in London immer noch emotional labil und immer noch wütend und verletzt. Auch wenn sie es nicht zeigte und es ihr vielleicht auch nicht wirklich bewusst war. 

Ich schüttelte den Kopf. Das ganze stresste

mich so sehr dass ich nicht einmal mehr Hunger hatte. Wie konnte Liam uns allen das antun?! Das konnte nicht sein fucking ernst sein!

Zayn POV

Und schon der dritte Anruf von Simon heute morgen. Und nein ich hatte immer noch keine Ahnung wo Liam war. Und nein er hatte sich nicht bei mir gemeldet und nein ich habe nicht mit Charlie gesprochen. Warum er das letzte nicht Niall oder Harry fragte war mir ein echtes Rätsel. Woher sollte ich wissen wie es Charlie dabei ging dass ihr Bruder verschwunden war?! Also bitte. Leicht absurd würde ich meinen.

Harrys POV

Okay mein Plan für heute war laut Simon: Mit Charlie über ihre Gefühle sprechen. Okay nichts leichter als das. Okay okay okay. Ich würde sie einfach mal anrufen genau. Oder ihr eine Nahricht schreiben. Jetzt.

Hazza: hey Charlie! Lust auf Starbucks? :**           LG Harry :* *_*

Charlie: okay. Holst du mich ab? :**

Und so machte ich mich auf den weg zu Charles. Ich holte sie bei Niall ab und fuhr mit ihr weiter bis in eins der riesigen Londoner Parkhäuser. Von dort aus liefen wir durch Englands verschneite Hauptstadt. Schneeflocken landeten in Charlie Haaren. Sie schmolzen nicht und sie sah aus wie eine Eisprinzessin.

Angekommen bei Starbucks bestellte ich uns etwas und wir setzten uns an einen freien Tisch.

"Wie gehts dir so?", fragte ich. Charlie sah mich komisch von der Seite an.

"Jetzt wo Liam doch verschollen ist", erklärte ich näher.

"Ich mache mir Sorgen", antwortete sie und sah dabei älter aus als sie eigentlich war.

Ich nickte bloß. Was hätte ich auch sagen sollen? Charlie nippte an ihrem Getränk.

"Ich verstehe einfach nicht wieso er weg ist ohne etwas zu sagen. Ohne mir etwas zu sagen", murmelte Charlie. Sanft berührte ich ihren arm.

"Hey, in ein zwei Tagen ist er wieder hier. Ganz sicher. Er wird wieder kommen und uns alles erklären können. Vertrau mir"

Charlie nickte und wandte den Blick ab. Sie sah aus dem Fenster und ihr Blick verlor sich in der Ferne.

I'm Liams SisterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt