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Nervös saß Fin auf dem Bett und blickte nach draußen. Es war schon dunkel und der Halbmond war zu erkennen. Auch wenn er gesagt hatte, er wäre bereit dafür, so hatte er doch Angst vor den Schmerzen, die auf ihn zukommen würden.
Sie waren am Morgen zurückgefahren, nachdem sie noch einen weiteren Tag damit verbracht hatten, die Räume zu streichen. Sie sind auch fertig geworden und hatten eigentlich vor gehabt, noch Möbel auszusuchen, da es aber von der Zeit her nicht mehr ging, sind sie am nächsten Tag zurückgefahren. Das aber auch nur, weil Fin nervös geworden ist und sich auch noch einer Untersuchung unterziehen musste, ob er wirklich schon bereit dafür war.
Jetzt wartete er ungeduldig und nervös auf Wild, der noch ein Gespräch mit einem Hunter führte, der sich nur kurz vergewissern wollte, dass sie nicht gegen irgendwas verstoßen, was aber heute der Fall war. Nach einer weiteren halben Stunde kam Wild endlich ins Zimmer zurück. Er hatte eine entschlossene Miene aufgesetzt und nachdem er die Tür abgeschlossen hatte lag sein Blick nur noch auf dem Schwarzhaarigen, der ihn genauso fokussiert beobachtete. Dann trat er näher und setzte sich auf die Bettkante. Er streckte eine Hand aus und strich langsam und sanft über seine Wange.
"Und du bist dir zu hundert Prozent sicher, dass du es tun willst?"
Fin nickte, trotz seiner Angst, entschlossen. Er redete nicht, da er befürchtete, seine Stimme würde versagen.
"Ich mache es so angenehm wie möglich für dich." versprach der Ältere und küsste ihn vorsichtig.
Fin nickte wieder und legte langsam seine Arme um Wilds Nacken. Dieser stoppte kurz und fuhr dann fort, sanfte Küsse auf sein Gesicht, seinen Nacken und seinen Mund zu hauchen. Dann schob er das Shirt hoch und ließ es zu Boden fallen bevor er sich selber ebenfalls seines Oberteils entledigte. Er küsste Fins Oberkörper ab und spürte, dass dieser zitterte. Er wollte sich schon zurückziehen und es auf ein andermal verschieben aber der Schwarzhaarige hielt ihn fest und zog ihn näher zu sich.
"N-nicht a-auf-h-hören." flüsterte er stotternd in Wilds Ohr und sorgte damit für eine Gänsehaut bei ihm. Mit einem gutmütigen Knurren begann er damit nun auch zu saugen und zu knabbern. Er hinterließ den ein oder anderen Knutschfleck und ließ seine Hände zu den Hosenbund des Anderen zu wandern. Er öffnete den Gürtel und schob sie langsam von seiner Hüfte und den Beinen. Fin half ihm dabei ein wenig und wurde kurze Zeit später auf seinen Schoß gezogen. Die Beine lagen jeweils recht und links von Wilds Hüfte.  Er knabberte leicht an einer der Brustwarzen und ein Stöhnen löste sich vom Jüngeren. Grinsend saugte er nun daran bevor einen Blick aus den Fenster warf. Das Licht des Halbmondes musste genau ins Zimmer fallen und der Mond selber zu sehen. Als dies genau der Fall war, leuchteten Wilds goldene Augen auf. Seine Wolf hatte einen kleinen Teil der Kontrolle bekommen und es bildeten sich die Fangzähne, die sich in wenigen Minuten in Fins Hals bohren würden. Davor aber wollte er ihm angenehme Gefühle bereiten, damit es nicht zu schmerzhaft war. Denn es war keine angenehme Prozedur wie bei der ersten Vereinigung, wenn er ihn als sein markieren würde.
Er hob den Kopf von Fins Brust, der schon schneller Atmete und dessen Herzklopfen stark zugenommen hatte. Er küsste seinen kleinen Gefährten und drang mit der Zunge in dessen Mund, die er nur zu gerne hineinließ. Während sie sich küssten, streichelte Wild über Fins Boxershorts und entblößte dann dessen hartes Glied. Er legte seine Hand dort herum und begann, sie auf und ab zu bewegen. Der Schwarzhaarige löste mit einem keuchen den Kuss und versuchte sein Stöhnen zu unterdrücken. Sein Körper bebte vor Erregung und er krallte sich an die Schultern des Anderen fest.
Wild spürte, dass Fin bald soweit war und küsste seinen Hals entlang. An einer Stelle fing er an über den Hals zu lecken und zu knabbern. Fin wusste, dass es nun soweit ist und kniff seine Augen zusammen. Zur selben Zeit wurde der Griff des Wolfes fester und seine Bewegungen schneller. Als Fin dann mit einem keuchen kam bohrten sich gleichzeitig Zähne in seinen Hals. Sein Körper verkrampfte sich vor Schmerz und holte ihn sofort von seinem Höhepunkt. Sein Nägel bohrten sich in Wilds Haut und kratzten darüber, hinterließen rote Furchen aus denen auch ein wenig Blut trat. Wild nahm diese Schmerzen auf sich, er wusste, dass das nur ein winziger Teil von dem war, was grade Fin erlitt und schmeckte auch dessen Blut, als dieses in seinen Mund drang und auch am Hals hinablief.
Nach ungefähr zwei Minuten zog sich Wild langsam zurück und fuhr mit der Hand beruhigend und tröstend über den Rücken des Gebissenen. Dieser zitterte stark und war immer noch verkrampft, sein Gesicht in der Halsbeuge des Alphas vergraben. Er würde nur zu gern die Wunde säubern und etwas gegen seine Schmerzen machen, aber er durfte nicht. Gegen den Biss durfte nichts unternommen werden, denn durch die Wunde konnte man erkennen, ob es überhaupt wirkte, weil sie sich dann schneller schließen würde.
"Ist alles gut. Es wird bald schon vorbei sein." tröstete Wild seinen Gefährten, dem kleine Schluchzer entfuhren und Tränen über die Wangen liefen. Er lehnte sich mit Fin auf den Armen etwas zu dem Nachttisch und griff nach den Tüchern. Er säuberte Fins und seinen eigenen Bauch von dem Höhepunkt, bevor er es unachtsam neben dem Bett auf den Boden warf.
Er spürte wie sich der Schwarzhaarige wieder in seine Haut krallte und zuckte auch zusammen als sich diesmal Fins Zähne in seine Schulter bohrten, damit er nicht vor Schmerzen aufschrie.
Fin hätte nie gedacht, dass es so schmerzhaft werden würde. Ihm war plötzlich ganz warm, dann wurde es wieder kalt und unregelmäßige Wellen des Schmerzes liefen über seinen Körper.
"Sssch. Ich bin da. Ich gehe nicht weg." flüsterte Wild weiter und küsste seine Wange. Dann lockerte er seinen Griff ein wenig um sich und Fin unter die Bettdecke zu verfrachten. Er wickelte sie um sie herum und versuchte Fins Körpertemperatur dort zu behalten, wo sie sein sollte und nicht weiter abkühlte. Er wurde zwar über die Nachwirkungen aufgeklärt und dass Fins Körper die Wandlung auch durchstehen würde, dennoch machte er sich Sorgen und hatte starke Schuldgefühle, dass er seinen Gefährten solche Schmerzen zufügte.
"Es wird bald besser werden. Du machst das gut."
Den Rest der Nacht verbrachte er damit, ihm zuzureden und ihn zu trösten.  

Das Leben eines Wolfes Mate - Boy x Boy (ABGEBROCHEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt