Am Samstag stand ich um acht Uhr auf um pünktlich im Zimmer für Verwandlung zu sein. Zwei Minuten vor neun bog ich in den Gang ein und sah Malfoy schon warten. Wir setzten und ins Klassenzimmer und besprachen unsere Aufgabe. Am Schluss hatten wir alles besprochen, bis auf das Zusammenfügen der Listen. Da wir dafür Roxy und Nott brauchten schickten wir ihnen Memos. Als wir auf sie warteten, fingen wir an rumzualbern. Ich stellte fest, dass man mit Malfoy ziemlich viel Spass haben konnte. Als Roxy und Nott schliesslich kamen hatten wir schnell einen Termin für den dritten Nachmittag festgelegt und gingen zurück in die jeweiligen Gemeinschaftsräume. Dort setzte ich mich mit Sophia an die Hausaufgaben.
Am Sonntagabend sassen wir alle wieder zusammen. Wir, dass hiess Sophia, Hugo, Fred II., Rose, Roxy und ich, unterhaltenen uns über unsere Treffen, die mittlerweile alle gehabt hatten. Sophia beklagte sich gerade darüber, dass Lay total schüchtern war und sie so das Säubern der grossen Halle alleine organisieren musste. Die grosse Nott kooperierte mit Hugo und so hatte Hugo eigentlich keine Probleme mit ihr, das Sortieren der Zaubertrankzutaten, zu organisieren. Fred II. hatte es wohl am leichtesten. Nacey war eine Ravenclaw und machte das Meiste alleine. Zabini war zwar zu den Treffen gekommen, hatte Rose aber nicht geholfen und so musste sie das Restaurieren einiger Gemälde selber organisieren. Der kleine Nott war wohl noch ziemlich von dem Ereignis mitgenommen, so dass Roxy keine Probleme mit ihm hatte. "Und du?", fragte sie in dem Moment, "Gestern hattest du ja viel Spass mit Malfoy." "Es ist super. Der Waffenstillstand hat echt was gebracht.", antwortete ich Roxy, "Malfoy ist gar nicht so schlimm wie ich immer dachte." Alle starrten mich an. "Das dies ausgerechnet du sagst, hätte ich nie gedacht.", mischte sich Wellington ein. "Was geht sich das an?", fragte ich sie. "Nichts. Aber ich bin ja auch aus einem anderen Grund hier. Ich habe gerade mit meinem Freund Schluss gemacht und da ich weiss, dass mein Hugo-Schatz mit mir zusammen sein möchte, dachte ich, ich gebe ihm noch eine Chance." Damit stöckelte sie auf Hugo zu und setzte sich auf seinen Schoss. Hugo verzog sein Gesicht und schubste sie runter: "Danke für die Chance, aber NEIN!" Empört richtete sie sich auf und verschwand in den Mädchenschlafsäälen. Wir lachten noch herzlich über sie, bevor auch wir schlafen gingen.
Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker wie gewöhnlich. Ich stand auf und machte mich fertig. In der grossen Halle waren nur Scorpius und ich, so beschlossen wir zusammen zu essen. Allerdings wollte Scorpius sich nicht an den Gryffindortisch setzen und auch ich weigerte mich strikt, mich an den Slytherintisch zu setzten. Nach einigem hin und her setzten wir uns an den Ravenclawtisch. Nach dem Frühstück gingen wir beide zurück zu unserem Haus, um unsere Taschen zu holen. In der Eingangshalle trafen wir wieder aufeinander. Nebeneinander liefen wir auf den verbotenen Wald zu. Ich zog die Karte hervor. Beim Treffen hatten wir sie in drei Abschnitte unterteilt. Die Wege zu den Abschnitten waren eingezeichnet. Ich sagte Scor... Ich meine Malfoy den Weg. Er nickte und sog die vorbereitete Strichliste und eine Feder hervor. Wir liefen los und hatten verhältnismässig schnell eine Hälfte erledigt und liessen uns auf einer Lichtung nieder, um die Sandwiches, die wir als Mittagessen mitbekommen haben, zu essen. Wir alberten herum und hatten viel Spass. Nachdem Essen machten wir noch die andere Hälfte und liefen danach zurück und verabredeten und für den nächsten Tag.
Wir assen wieder gemeinsam am Ravenclawtisch. Ich hatte die Karte mitgenommen, damit wir uns den Weg schonmal anschauen können. Heute war die Halle deutlich mehr bevölkert als gestern und wir wurden komisch angeschaut. "Gehen wir!", meinte Malfoy als er die Blicke bemerkte. Ich nickte und wir verliessen die Halle.
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Kann aus Hass wirklich Liebe werden?
FanfictionLily Luna Potter und Scorpius Hyperion Malfoy verbindet seit fünf Jahren eine Feindschaft. Auch Lilys Bruder und Scorpius' bester Freund Albus kann nichts daran ändern. Doch als sie in der Not zusammenhalten müssen, fangen sie an eine Freundschaft z...