Kapitel 3

1.2K 56 5
                                    

Pov Nina

"Luna, was ist denn passiert?" Fragte ich meine beste Freundin.

"Mh...Ich hab mit Matteo geskatet, als Ambar plötzlich kam. Sie erzählte von der Wette, und meinte das sie mit Matteo zusammen ist und er nur mit mir geskatet ist, weil er sie eifersüchtig machen wollte und dann hat er sie geküsst." Sagte Luna und sah traurig aus.

"Du wusstest von der Wette also konntest du deswegen nicht traurig sein. Also ist es wegen Ambar und weil sie ihn geküsst hat?" Fragte ich. Luna nickte zögerlich.

"Luna, ich sag dir das nur weil du zu stur bist um es dir selber einzugestehen, aber ich denke du bist in Matteo verliebt." Erklärte ich.

"Ich und der Snob? Nein, nein. Er ist ein arsch und voll gemein. Wieso sollte ich in so einen verliebt sein?" Fragte Luna überheblich.

"Du merkst es nicht, bist aber total eifersüchtig und das heißt das er dir wichtiger ist als du zugeben willst." Sagte ich und darauf hatte Luna keine Antwort mehr. Plötzlich klingelte es. Luna und ich standen auf und gingen zur Tür.

"Snob, was machst du hier?" Fragte Luna verwirrt.

"Luna, gib mir 5 Minuten um dir alles zu erklären." Sagte Matteo flehend. Er ist anscheinend auch in Luna verliebt. Plötzlich guckten mich Luna und Matteo an.

"Gaston hat nach dir gefragt. Er ist schon Zuhause, aber hier ist die Adresse." Sagte Matteo und gab mir ein Zettel. Ich nickte stumm und ließ die beiden Alleine.

Pov Luna

"Die 5 Minuten laufen." Sagte ich genervt.

"Luna, Ambar ist nicht meine Freundin und ich würde dich niemals im Leben benutzen um Ambar eifersüchtig zu machen! Ich liebe Ambar schon lange nicht mehr, das musst du mir glauben. Außerdem hat Ambar mich geküsst und nicht ich sie." Sagte Matteo.

"Wieso rechtfertigst du dich? Wieso ist es dir so wichtig, das ich dir glaube? Es kann mir vollkommen egal sein, was ein aufgeblasener Snob wie du machst. Es ist mir auch vollkommen egal. Geh bloß zurück zu Ambar und gebe an, wie gut du doch skaten kannst." Sagte ich und machte die Tür auf, die daraufhin von Matteo wieder geschlossen wird.

"Ich geh nicht. Nicht solange du mir nicht glaubst. Ich hab schon ziemlich lange nicht mehr angegeben, und so selbstverliebte Dinge getan, oder?" Fragte Er mich und ich musste mir eingestehen, das er recht hatte.

"Stimmt. Wieso eigentlich?" Fragte ich und konnte meine Neugierde nicht unterdrücken. Matteo kam auf mich zu.

"Es ist wegen einem Mädchen. Ein Mädchen das mir ständig im Kopf herum schwirrt, und nicht mehr aus meinem Gedächtnis will. Sie ist was besonderes und auch wenn ich weiß, Das sie mich nicht mag, weiß ich ebenfalls das ich mich in sie verliebt habe." Erklärte er.

"Dann geh doch zu ihr." Sagte ich trotzig.

"Ich bin schon bei ihr. Luna, ich bin einzig und alleine in dich verliebt." Sagte Matteo plötzlich. Ich spürte wie meine Augen größer wurden und mit jedem Centimeter den er auf mich zu kam, fing mein Herz an schneller zu schlagen.

"Wie sieht es bei dir aus? Denkst du, du könntest die Gefühle eines versnobten Arsches erwiedern?" Fragte Matteo und ich nickte wie hypnotisiert. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich in diesen Snob verliebt bin. Er kam noch ein Schritt näher und legte plötzlich seine Lippen auf meine. Ich war wie gelähmt. Einem Moment später fand ich meinen Mut wieder und erwiderte.

"Will die lieferfee meine Freundin sein?" Fragte Er leise und wieder nickte ich. Dieses mal ohne Hintergedanken und Zögern.

Pov Nina

Ich ging zur Adresse und musterte das Haus was nun vor mir stand. Es hatte eine Lichterkette Rum herum und überall standen Weihnachtsfiguren. Ich ging zur Klingel und betätigte diese.

"Ich geh!" Vernahm ich Gaston's Stimme ehe er die Haustür schwungvoll aufmachte.

"Nina! Was machst du hier?" Fragte er mit einem lächeln.

"Ich war bei Luna als Matteo plötzlich gekommen ist und meinte das ich zu dieser Adresse soll...tut mir leid Gaston, ich geh Lieber wieder. Ich will dich nicht stören." Sagte ich schnell.

"Nein, warte Nina! Du störst mich nicht. Wenn du willst kannst du kurz mit reinkommen und dann können wir gleich noch was machen." Schlug er vor. Schüchtern wie ich nunmal bin, nickte ich einfach und ging mit Gaston Herein. Plötzlich kam eine freundlich-aussehende Dame zu uns.

"Wer ist denn die Junge Frau?" Fragte sie lächelnd und gab mir die Hand die ich ebenfalls lächelnd schüttelte.

"Das ist Nina Simonetti, eine Freundin aus der schule." Sagte Gaston.

"Nina? Du hast doch letztens von ihr erzählt..." fing sie an, aber Gaston unterbrach sofort. Wie, er hat von mir erzählt?

"Mama, Nina und ich gehen gleich noch ein bisschen raus." Sagte er schnell.

"Aber natürlich. Bleibt Nina nachher noch zum essen?" Fragte sie und Gaston guckte mich an.

"Ich will ihnen wirklich keine Umstände machen." Sagte ich schnell.

"Ach Nina, es würde uns freuen wenn du zum Essen bleibst." Sagte sie.

"Nadann bleibe ich gerne." Sagte ich lächelnd. Die Frau lächelte ebenfalls zufrieden ehe sie wieder ging. Gaston und ich gingen raus, ehe ich nochmal ein Blick auf sein Haus warf.

"Schon voll in der weihnachtlichen Stimmung." Sagte ich lachend.

"Das? Mag sein, aber meine Eltern lieben die Weihnachtszeit und später sieht es noch viel schlimmer aus." Sagte Gaston und stieg in mein lachen ein.

"Also ich werde Weihnachten bei meinem Vater sein und Pizza essen, und das einzige was wir an Weihnachtliche Stimmung haben ist die Musik." Erklärte ich.

"Was? Wieso? Weihnachten ist doch toll." Sagte er.

"Keine Ahnung. Meine Eltern haben sich früh getrennt und seitdem habe ich nie wieder richtig Weihnachten gefeiert." Sagte ich leise.

"Dann kommst du halt zu uns dieses jahr. Das wird lustig und dein Vater kann auch kommen. Das ist fast eine Tradition. Luna und Matteo kommen mit ihren Eltern auch und wir Chillen dann in meinem zimmer während die Eltern unten reden und dann packen wir Geschenke aus und es gibt Kekse, Kinderpunsch, wir singen etwas...alles wird toll." Schwärmte Gaston leicht.

"Ich würde mich freuen mal wieder Weihnachten feiern zu können." Sagte ich lächelnd.

Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt