Kapitel 6

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Pov Nina

Nachdem Unterricht sind Luna und ich ins Roller gegangen, wo wir uns erstmal einen Shake holten.

"Lieferfee! Wollen wir Skaten?" Fragte matteo, als er auf uns zusteuerte. Luna guckte kurz zu mir, aber ich nickte nur. Sie stand auf und fuhr mit Matteo Händchen haltend auf die Bahn. Luna war weg, aber dafür kam nun Gaston.

"Alles okay?" Fragte Er und ich nickte lächelnd.

"Ich hol mir auch mal einen Shake. Warte kurz." Sagte Gaston, stand auf und lief zur Bar wo er sich ein Getränk holte. Er kam zurück zu mir und setzte sich erneut hin.

"Was machst du da?" Fragte er und zeigte auf meinen Haufen aus Schulbüchern, Büchern oder Sachen zum Lernen.

"Was zum Lesen undso. Ich denke, ich gehe nach hause." Sagte Ich und stand auf.

"Bleib doch. Wir können skaten." Schlug er vor.

"Gaston, ich hab dir doch bereits gesagt das ich für sowas nicht gut bin." Erklärte ich, aber Gaston schüttelte nur den Kopf.

"Glaub ich dir nicht. Ich denke du kannst bestimmt gut skaten und falls dich dies überzeugen sollte, am Anfang habe ich mich alle 5 Sekunden hingepackt. Außerdem wirst du dich nicht verletzen, ich bin bei dir. Also?" Fragte Gaston, stand auf und hielt mir die Hand hin. Ich nickte mit meinem Kopf und nahm seine Hand. Wir  zogen die Skates an und fuhren langsam und extrem vorsichtig auf die Bahn.

"Bisher bist du noch kein einziges mal hingefallen." Sagte Gaston lächelnd. Er ließ meine Hand los, das ich alleine fahre. Bis zu einem gewissen Punkt ging es noch gut, aber meine Rollen blockten plötzlich, weshalb ich drohte hinzufallen. Kurz vor meiner Begegnung mit dem Boden, hielten mich Hände fest. Diese Hände gehörten einzig und allein Gaston, der mir in die Augen guckt. Ich räusperte mich leicht, nachdem ich mich von seinem Anblick losgerissen habe. Gaston schüttelte leicht den Kopf ehe er mich wieder richtig hinstellte.

"Alles okay?" Fragte er leicht besorgt, kann aber auch sein das ich mir das eingebildet habe.

"Bei mir ist noch alles dran, aber vielen Dank." Sagte Ich.

"Nina! Du Skatest ja!"sagte Luna begeistert und kam auf mich zu.

"Ja, aber bin gerade fast hingefallen." Erklärte Ich leicht lächelnd und guckte kurz zu Gaston, der ebenfalls leicht grinste.

"Gaston hat dich noch poetisch aufgefangen." Sagte nun auch Matteo, weshalb ich vielleicht ein wenig rot anlief.

"Komm schon Lieferfee, wir müssen weiter üben." Sagte Matteo und zog Luna schon wieder weiter. Die beiden können wirklich gut skaten. So gut werde ich niemals in meinem ganzen Leben skaten können!
Langsam fuhr ich auf den Ausgang zu, aber da machte mir Gaston einen Strich Durch die Rechnung.

"Wo willst du hin?" Fragte er und hielt weiterhin meine Hand fest.

"Ich ziehe meine Skates aus. Du kannst ja weiter skaten, und ich guck dir zu." Sagte ich. Gaston überlegte kurz, nickte dann aber und ließ mich los. Ich fuhr von der Bahn und zog meine Skates aus, tauschte diese gegen meine normalen Straßen-Schuhe. Anschließend setzte ihn mich auf einen Platz und guckte Gaston noch ein wenig dabei zu, wie er mit seinen Skates Pirouetten und noch andere Tricks vollführt. Er sieht dabei so elegant und...gut aus.

"Nina, wollen wir vielleicht irgendwas anderes machen?" Fragte Gaston plötzlich und kam vor mir an der Bande zum stehen.

"Nein, alles gut." Sagte ich nur.

"Es ist aber blöd wenn du hier nur herumsitzt." Sagte er widersprüchlich. Er fuhr nun ebenfalls zum Ausgang und setzte sich neben mich.

"Wir können zu mir...Nein, doch nicht. Wollen wir zu dir sonst?" Fragte er und ich riss erschrocken meine Augen auf.

"Zu mir?" Fragte ich vorsichtshalber nach. Gaston nickte leicht.

"Ähh...bei mir geht es auch nicht...mein Vater hat...Die Grippe." Sagte ich schnell.

"Vorhin meintest du doch das es ihm gut geht und er dich nachher hier abholt." Meinte Gaston skeptisch.

"Ja...eh...Nein....eh-eh..." stotterte ich und suchte die nächste ausrede die mir einfach nicht einfallen will.

"Ist schon gut Nina, wenn du nicht willst, dann halt nicht. Ich muss auch los." Sagte Gaston in einer komischen Stimmlage. Er stand auf und zog für seine Verhältnisse seine Skates ziemlich aggressiv aus.

"Gaston, sei doch nicht sauer..." sagte ich leise.

"Bin Ich nicht. Ich frag mich nur wieso du mich anlügst." Sagte er und stand auf um zugehen.

"Gaston, warte doch. Ich wollte dich nicht anlügen aber wenn du mit zu mir kommst, wird mein Vater sich die ganze Zeit mit dir unterhalten wollen weil er sonst nur luna kennt und dann will er mit dir zocken und Pizza essen und erzählt peinliche Sachen aus meiner Kindheit." Erklärte ich leise. Gaston sah nicht mehr so ernst aus, sondern grinste.

"Nagut, aber irgendwann werde ich mitkommen." Sagte er mit einem vielsagendem Blick. Ich nickte leicht.

"Wollen wir sonst ein Film gucken? Heute ist auch kino-tag." Schlug Gaston vor. Ich überlegte, nickte aber dann weshalb wir uns auf den Weg zum Kino machten.

Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt