Kapitel 22

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Pov Nina

"Nina? Nun warte bitte mal." Sagt Gaston aber ich ignorierte es.

"Nina!" Sagte er lauter und griff nach meinem Arm, womit er mich zum Stehen bleiben zwang.

"Nina, was läufst du denn weg vor mir?" Fragte er mich tatsächlich. Ich sah ihn verwirrt und vollkommen entsetzt an.

"Lass mich in Ruhe!" Sagte ich und riss mich aus deinem Griff los um weiter gehen zu können.

"Nina! Was hast du denn auf einmal?"

"Was ich auf einmal habe? Kann dir doch vollkommen egal sein." Keifte ich. Ich weiß garnicht warum ich jetzt so zickig drauf bin...Ach doch, ist mir gerade eingefallen.

"Es ist mir aber nicht egal und du redest jetzt endlich mit mir und keifst mich bitte nicht so an." Sagte er ruhig, weswegen ich selber ein wenig ruhiger wurde. Ich sollte mich wirklich mal beruhigen.

"Gaston, es kann Dir egal sein. Geh lieber zu Delfi oder zu einer Internet-berühmtheit wie FelicityForNow, immerhin verhalte ich mich ja so dumm und ich will dir nicht mehr so erbärmlich hinterher laufen. Und ich mach mir schon lange keine Hoffnungen mehr und ich weiß das du es mit mir gerade mal aushälst. Lass mich doch einfach in Ruhe wenn ich so schlimm und erbärmlich bin, du Laber-tasche!" Sagte ich schon wieder ziemlich im Keif-Modus, aber es bringt mich einfach vollkommen aus der Fassung wie er über mich redet. Ich wollte ihn nicht ansehen, ich wollte nach hause oder zu luna, aber als ich ihn dann doch ansah, sah ich in ein voll verwirrtes und ahnungsloses Gesicht.

"Nina, was redest du da?" Fragte er nach einem kurzen Moment.

"Stimmt ja, ich Nuschel ja viel zu sehr. Tut mir leid." Sagte ich etwas provokant.

"Jetzt komm mal mit." Meinte er und nahm meine Hand, aber ich riss mich los.

"Nichts da! Ich will nach hause und dort werde ich jetzt auch hingehen." Sagte ich entschlossen.

"Sorry Nina, aber ich will keinen Streit mit dir und ich will auch nicht das du sauer auch mich bist." Meinte er. Da ich mich strikt weigerte mit ihm mitzugehen, warf er mich kurzerhand über seine Schulter und schleppte mich so zur nächsten Bank, wo er mich absetzte. Stur wie ich denn auch mal sein kann, stand ich auf und wollte gehen aber wurde mal wieder durch seine Hände aufgehalten.

"Nina, ich weiß nicht was du für ein Problem mit mir hast, aber ich will es ganz gerne aus der Welt schaffen. Was ist denn überhaupt los? Vorhin war doch noch alles in Ordnung, oder nicht?"

"Ja, aber dann musstest du ja mit Delfi reden. Da ich keine Ahnung hatte wo luna und matteo sind, bin ich halt bei dir in der Nähe geblieben damit ich mich nicht wieder verlaufe und dann hab ich ja gehört wie diese Ziege erstmal über mich hergezogen ist. Wunderbar zuhören was die über mich denkt. Nachdem es mir gereicht hat bin halt luna suchen gegangen. Als ich den Heimweg antreten wollte, musste ich ja an euch vorbei aber Delfi ist ja irgendwie verschwunden und dann hab ich gehört wie du auf einmal zu gestimmt hast und meintest das ich dich ja so nerve. Also, warum Gaston? Warum behandelst du mich so freundlich und lästerst dann über mich? Was habe ich dir angetan?" Fragte ich, aber nicht mehr sauer Sondern traurig. Es rollte sogar eine kleine träne über meine Wange, was ich überhaupt nicht wollte. Ich wollte auch nicht das Gaston mich so sah. Dieser hob mein Kinn nur etwas an und strich mit seinem Daumen über meine Wange, und wischt somit die Träne weg, ehe er mich breit angrinste.

"Was grinst du jetzt so?" Fragte ich leise.

"Nina, du hast da irgendwas vollkommen falsch verstanden. Ich habe nie über dich hergezogen und das würde ich auch nie. Ich hab Delfi klar gemacht das sie so nicht über dich reden kann und das lassen soll und ich hab nicht gesagt das du mich nervst, sondern Delfi. Das Mädchen mit dem ich geredet hat war Alexandra, eine alte Freundin von mir. Ich hab ihr von Delfi erzählt und alles was du gehört Hast, wo du  dachtest das wir über dich geredet haben, war nicht über dich sondern Delfi. Warum hast du dir denn Hoffnungen bei mir gemacht?" Fragte er und sein Grinsen wurde noch ein wenig breiter. Ich dagegen wurde augenblicklich rot.

"Ehh, ehm...Ich..." fing ich an zu stottern, bis plötzlich 3 Leute angerannt kommen. Ich konnte luna und Matteo erkennen und später auch Delfi. Gaston seufzte genervt auf.

"Delfi, habe ich mich vorhin nicht klar genug ausgedrückt. Du sollst mich nicht nerven." Sagte er, aber sie grinste nur süffisant.

"Aber gaston, ich habe was interessantes erfahren. Das wirst du sicherlich hören wollen." Sagte Delfi.

"Hör auf damit Delfi, das ist nicht lustig." Meinte matteo ernst.

"Aber matteo, gaston ist dein bester freund. Er hat doch wohl ein recht darauf es zu erfahren." Sagte Delfi.

"Um was geht es hier denn überhaupt?" Fragte gaston verwirrt, was ich im übrigen auch war.

"Ich hab erfahren wer denn die berühmte FelicityForNow ist." Sagte sie grinsend. Ich riss erschrocken meine Augen auf ehe ich aufstand und auf sie zuging.

"Du lügst." Sagte Ich leise.

"Aber so garnicht. Ich hab es aus erster Quelle."
Ich ging auf sie zu, am liebsten hätte ich sie im Moment erwürgt.

"Hör auf Delfi, das ist nicht lustig. Wirklich nicht." Sagte Luna nun. Wieso muss dieser Tag auch so den Berg runtergehen?

Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt