Kapitel 16

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Pov Nina

Als Gaston gefragt hat, ob alles in Ordnung ist, hätte ich ihm so gerne alles erzählt. Aber er schwärmt so von Felicity...ich kann ihm schlecht sagen das ich die beliebte und Berühmte FelicityForNow bin...dann wäre gaston ziemlich enttäuscht und würde garnichts mehr mit mir machen wollen, also schwieg ich lieber. Als ich mir dann sicher War das er gut nach Hause gekommen ist, ging ich selber nach hause und zerbrach mir den Kopf darüber, was ich nun machen sollte. Vor allem sollte ich es luna erzählen, immerhin ist sie meine beste Freundin und ich weiß das sie immer hinter mir stehen wird. Ich griff nach meinem Handy und rief die braunhaarige mexikanerin an. Nachdem 3.klingeln nahm sie auch ab.

"Hallo, Nina? Alles okay?" Fragte sie.

"Ehm...mehr oder weniger?! Luna, könnten wir uns treffen,bitte? Es ist mir unheimlich wichtig und ich muss unbedingt mit dir reden." Sagte ich.

"Klar, ich bin gerade noch im Krankenhaus wegen matteo, wollen wir uns sonst so in...20 Minuten im Park treffen?" Fragte sie. Ich seufzte erleichtert auf.

"Das wäre super, vielen dank." Sagte Ich und legte auf. Schnell zog ich mir Jacke und Schuhe an und ging los. Luna kam 5 Minuten zu spät, aber ich bin glücklich das sie überhaupt gekommen ist, mal abgesehen davon Das Luna irgendwie immer zu spät kommt.

"Hey Nina...was ist denn los? Du hast dich am Telefon so aufgelöst angehört." Sagte Luna und umarmte mich erstmal.

"Ja...es geht um FelicityForNow." Sagte ich.

"Was?! Kennst du sie etwa?" Fragte sie verwirrt nach.

"Wir stehen uns näher als du denkst..." sagte ich und weichte ihrem Blick aus, Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, das er vor Verwirrung so strotzte.

Nina Simonetti, du musst ihr endlich die Wahrheit sagen und aufhören zu lügen. Luna ist verdammt nochmal deine beste Freundin. Ermahnte mich meine innere Stimme.

"Luna..ich bin FelicityForNow! Ich kann es dir auch beweisen, guck..." sagte ich als ich mein Tablet anmachen wollte, aber Luna hinderte mich dran.

"Nina, beruhig dich. Ich glaube dir." Sagte sie normal.

"Und du findest mich nicht abstoßend weil ich dich angelogen habe?" Fragte ich verwundert aber Luna lachte nur.

"Nein, niemals. Du hast mir ja schließlich gesagt das du Felicity bist und du bist und bleibst meine beste Freundin...aber du hast doch noch irgendwas auf dem Herzen. Erzähl, was ist denn noch?" fragte Luna nach.

"Es ist wegen gaston...ich mag-mag ihn wirklich aber er...er mag Felicity lieber und ich kann ihm nicht sagen das ich Felicity bin, weil er dann total enttäuscht wäre." Erklärte ich alles mit hängendem Kopf.

"aber Nina,  wieso sollte er enttäuscht sein? Du bist toll, Felicity ist zwar auch cool, aber Nina Simonetti bleibt immer noch die beste und ich denke das gaston dich mehr mag als du mitbekommst, immerhin hattet ihr ein date und du warst bei ihm und so weiter." Sagte sie, aber ich Lachte nur auf.

"Klar, er mag mich als eine Schulkollegin oder eine Freundin, aber er mag mich nicht auf die gleiche Weise wie ich ihn mag." Sagte ich niedergeschlagen.

"Nina, das darfst du nicht denken. Wollen wir zu mir, da können wir einen Mädels-abend machen. Das haben wir schon Lange nicht mehr getan." Schlug Luna begeistert vor, und ich War von der Idee ebenfalls begeistert.

"Ich ruf nur kurz meine Mutter an." Sagte ich.

"Ja, ich muss auch noch meine Eltern anrufen und Matteo muss ich auch noch Bescheid sagen." Sagte Luna, ehe sie ihr Handy zückte und schon ihre Eltern anrief. Zum Glück hatten unsere Eltern nichts dagegen, weshalb wir entspannt zu Luna liefen.

Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt