"Nina, wo bist du?" Wiederholte ich meine Frage.
"Keine Ahnung. Ich wollte doch zu dir, aber ich schätze ich bin in eine falsche Straße abgebogen, jetzt weiß ich nicht mehr wo ich bin." Erklärte sie nervös.
"Wie heißt die Straße wo du dich befindest?"
"[....] Straße."
"Hör zu Nina, du bewegst dich kein Stück. Ich bin in Maximal 5 Minuten da, verstanden?"
"Ja, bis gleich. Danke Gaston."
"Kein Ding. Warte dort." Sagte ich und legte auf. Ich zog mir Jacke und Schuhe an und machte mich dann auf den Weg zu Nina.
Nach 2 Minuten konnte ich sie -zum Glück- bereits erkennen, weshalb ich meinen Gang verschnellerte."Nina!" Sagte ich lauter, weshalb sie sich zu mir umdrehte und dann wortwörtlich in meine Arme lief.
"Wie lange stehst du hier denn schon?" Fragte ich, nachdem ich ihr zittern bemerkte.
"eine stunde? Die Leute die ich gefragt habe, haben mich irgendwie immer mehr verwirrt und in vollkommen verschiedene Richtungen geschickt." Sagte sie leise.
"Nina! Wieso hast du mich nicht früher angerufen?"
"Wie gesagt, ich hab Leute gefragt ob sie denn deine Straße wissen und dann haben sie mich verwirrt." Sagte sie leise. Ich seufzte und nahm meinen Schal ab, um ihn Nina umbinden zu können. Nina allerdings wollte ihn wieder abnehmen. Das konnte ich gerade so verhindern, indem ich ihre Hände nahm.
"Nina. Lass diesen Schal um. Nicht das du dich in einen einzigen Eiszapfen verwandelst." Sagte ich und Nina nickte leicht lächelnd.
"Wir sollten los zum Markt. Luna hat sich mega Sorgen gemacht, und sonst verpassen wir noch den ganzen Spaß." Sagte ich und zog sie an ihrer Hand mit.
Wir liefen 20 Minuten bis zum Markt und nach kurzem Suchen, fanden wir dann auch Luna und Matteo. Die beiden guckten erleichtert zu Nina, aber dann senkte sich der Blick. Ich guckte in die gleiche Richtung und sah das ich immer noch ihre Hand hielt. Ich ließ sie los und sah zu Nina, die leicht rot wurde."Komm mal mit Luna." Sagte Nina plötzlich und ging mit ihrer besten Freundin weg. Matteo zuckte mit seinen Augenbrauen und klatschte dann bei mir ein.
"So wie es aussieht entscheidest du dich offensichtlich für das reale Mädchen, und nicht die Internet-Berühmtheit." Sagte er grinsend.
"Haha, sehr lustig. Matteo, du musst mir mal helfen. Guck, ich mag Nina, wirklich sehr. Sie ist so süß und hilfsbereit und einfach toll, aber ich weiß nicht weiter mit Felicity. Klar, wir kennen uns nur über Internet und so kommunizieren wir auch, aber sie ist so offen und hat tolle Ratschläge, mit denen sie schon vielen geholfen hat." Erklärte ich leicht verzweifelt.
"Gaston, Nina ist real. Felicity versteckt sich hinter einem Bildschirm. Nina ist mit dir hier und nicht Felicity. Wieso fällt es dir so schwer?" Fragte matteo und er hatte ganz offensichtlich recht. Nina hat mich auch im Krankenhaus besucht, während Felicity mich tapfer ignoriert hat.
Da kamen die Mädchen auch schon wieder."Herr Gott nochmal! Roberto, entscheide dich endlich!" Schrie eine Frau Rum. Ganz klar meine Mutter.
"Also, wir haben die Wahl. Entweder wir mischen uns da jetzt mit ein und riskieren einen mehr als peinlichen auftritt, im schlimmsten Fall werden wir von dem Tannen-markt (?) Geworfen, oder wir verziehen uns und lassen Sie ruhig machen." Erklärte ich. Wir teilten diesen Blick-kontakt und verschwanden dann plötzlich. Die Turteltäubchen -also Luna und Matteo- liefen ein Stück vor uns, während ich neben Nina herlief.
"Alles okay?" Fragte ich Nina, weshalb sie mich ansah und leicht lächelte.
"Ja, und bei dir?"
"Bei mir auch. Kommst du jetzt eigentlich zu uns an heilig Abend?"
"Ich-ich weiß nicht, aber ich denke schon." Stotterte sie leicht.
"Und Freust du dich auf Weihnachten?" Fragte ich mit diesem kleinen Ton der Freude. Nina's Miene verdüsterte sich im Gegensatz.
"Was ist los?"
"Ich-ich mag Weihnachten..." fing sie an.
"Gaston!!" Unterbrach die leicht nervige Stimme von Delfi sie plötzlich. Innerlich verdrehte ich meine Augen.
"Können wir kurz reden? Ist wichtig."
Ich guckte entschuldigend zu Nina die leicht nickte und dann ging ich Delfi etwas zur Seite.
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Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//
FanfictionDer Winter bricht nun auch in Buenos Aires an. luna freut sich wie verrückt auf die Weihnachtstage, Nina hingegen weiß nicht was sie von Weihnachten halten soll. Dann gibt es noch Gaston und Matteo, die beliebtesten Jungs des Blakes. Wie sie Weihnac...