Kapitel 8

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Pov Matteo

Ich lief meinem Mond hinterher, musste aber zugeben das sie ziemlich schnell für ihre Größe ist.

"Luna, nun warte doch mal!" Sagte ich etwas lauter und hab es endlich geschafft sie einzuholen. Ich stellte mich vor Sie,  und deswegen  rannte sie gegen mich.

"Lass es doch einfach Matteo." Sagte Luna und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Luna, ich erkläre es dir. Also Gaston und ich haben von einem Mädchen geredet, was Gaston sehr mag. Auf jeden Fall hab ich dann so theatralisch "junge Liebe" gesagt, aus Spaß und dann hat er das halt gesagt. Luna Valente ich liebe dich doch. Mein Herz gehört nur dir." Sagte ich. Luna zögerte, nickte dann aber und fiel mir um den Hals, weshalb ich lächeln musste. Mein Mädchen.

"Wollen wir wieder zurück zu Gaston und Nina?" Fragte Ich und Luna nickte, weshalb wir Händchen haltend zurückliefen.

"Kumpel, wo hast du denn Nina gelassen?" Fragte ich meinen besten Freund, als wir im Jam&Roller wieder angekommen sind. Es sah so aus als hätte er mich noch nicht einmal wahr genommen, weil er nur auf sein Handy starrte.

"Hallo Gaston?! Wo ist Nina?" Fragte Luna und schlug ihm gegen den Arm. Sein Kopf schnellte hoch.

"Wo ist Nina?" Fragte er nun selber. Luna schüttelte ihren Kopf ehe sie mir einen Kuss auf die Wange gab und wohl ihre beste Freundin Suchte.

"Kumpel, wieso warst du so abwesend?" Fragte ich und setzte mich neben Gaston.

"Wegen FelicityForNow. Sie hat ihren Blog gestartet und sie schreibt toll...deswegen  hab ich sie angeschrieben..." sagte er.

"Und was ist mit Nina?" Fragte ich vollkommen entgeistert.

"Nina ist ein tolles Mädchen, aber ich bin mir sicher das sie mich nicht mag. Sie redet nur mit mir wenn ich irgendwas erzähl, egal wie schwachsinnig es ist und selbst dann sind es relativ kurze Sätze. FelicityForNow hingegen schreibt mit mir und erzählt mir vieles." Meinte er.

"Das ist doch nicht dein ernst...Gaston, Nina ist schüchtern, aber das wusstest du doch. Und woher willst du nicht wissen das deine FelicityForNow nicht ein pedophiler alter Sack ist? Nina ist echt und mag dich." Erklärte ich, aber Gaston winkte ab.

"FelicityForNow ist wunderbar. Ich fühle mich ihr so nahe wenn wir schreiben...und ich muss einsehen das ich keine Chancen bei Nina habe." Meinte er nur. Ich klatschte mit meiner Hand gegen die Stirn.

"Und was ist mit eurem Date heute? Wolltet ihr nicht auf den Weihnachtsmarkt?" Fragte ich, weshalb mich Gaston nun wirklich erschrocken ansah. Er packte sein Handy weg, klopfte mir auf die Schulter ehe er weglief.

Pov Gaston

Wegen Felicity hab ich Nina total vergessen. Ich lief zum Weihnachtsmarkt und hielt nach Nina Ausschau, aber ich fand sie nirgendwo. Ich lief ein wenig auf dem Weihnachtsmarkt herum, und sah dann Nina. Sie stand bei einem kleinen Mädchen was weinte. Schnell lief ich zu ihr hin und umarmte sie einfach.

"Tut mir leid das ich zuspät bin." Sagte ich ernst.

"Kein Ding." Meinte sie nur.

"Wirklich Nina,  das tut mir leid. Es kommt nie wieder vor." Beteuerte ich weiterhin. Ich will nicht das Nina auf mich sauer ist.

"Gaston, beruhig dich bitte. Es ist doch alles okay. Ich hab vorhin einem Mann zugehört wie er Musik gemacht hat und dann hab ich noch Xavi getroffen..."erzählte sie.

"Wer ist Xavi?" Fragte ich mit einem Hauch Eifersucht.

"Ich kenne ihn von früher. Er kann wunderschön zeichnen." Sagte sie.

"Und wer ist das?" Fragte ich nun und zeigte auf das kleine Mädchen.

"Das ist Luz. Sie hat ihre Mutter verloren und sie meinte das sie hier immer auf ihre Mutter wartet." Sagte Nina. Ich bückte mich zu dem Mädchen herunter.

"Alles okay bei dir? Ich bin mir sicher das deine Mutter gleich hier aufkreuzt." Sagte ich mit einem Lächeln. Luz nickte schüchtern und guckte zu Nina hoch.

"Luz! Oh mein gott, Luz! Da bist du ja! Ich bin fast umgekommen vor Sorge." Sagte eine Frau und nahm das Mädchen hoch.

"Vielen Dank das sie aufgepasst haben." Sagte sie und umarmte Nina und mich einmal kurz.

"Kann ich mich irgendwie revanchieren? Einen Kakao oder so?" Fragte sie, aber ich lehnte dankbar ab. Die frau bedankte sich nochmal ehe sie mit Luz ging.

"Wollen wir einen Kakao trinken?" Fragte ich nun Nina.

"Gerne." Meinte sie lächelnd, weshalb wir uns ein Kakao holten. Wir schlenderten über den Markt, bis wir bei einem Gitarristen stehen blieben. Neben uns standen noch andere Menschen und auch andere Musiker gesellten sich zu dem Gitarristen. Plötzlich fingen alle an zu tanzen.

"Kommen Sie,  tanzen sie mit!" Meinte ein freundlicher Mann und zog uns mit sich. So kam es dazu das Nina und ich zu einer tollen Musik,  auf dem Weihnachtsmarkt mit anderen Leuten tanzten.

Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt