Kapitel 12

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Pov Nina

Luna und ich warteten bereits auf Gaston und Matteo, da Luna und ich eigentlich etwas machen wollen, aber Matteo und Gaston meinten, das sie noch nichts Vorhätten und ihnen langweilig wäre, weshalb sie fragten ob sie mit uns mitkommen könnten. 
Plötzlich klingelte mein Telefon und als ich auf das Display sah, bemerkte ich das es eine unbekannte Nummer War.

"Hallo?" Fragte ich neugierig.

"Spreche ich da mit Ms.Simonetti?" Fragte eine männliche Stimme.

"Ja, mit wem spreche ich denn da?" Fragte ich nun nach.

"Gaston Lopez, ein Polizist B.A.P.D.
Kennen sie einen gewissen Gaston Perida oder Matteo Balsano?" Fragte er und ich schluckte schwer.

"Ja, ich kenne die beiden. Was ist denn los?" Fragte ich leicht zitternd, da ich mich ziemlich unwohl fühle...irgendwas stimmt hier doch nicht.

"Ich muss Ihnen leider mitteilen, daß die beiden ein Auto-unfall hatten. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht." Sagte der Mann und ich Spürte, wie meine Augen sich weiteten. Ich lies erschrocken das Handy fallen, weshalb Luna mich nun auch verängstigt anguckte.

"Luna...was ist los?" Fragte Sie und kam zu mir.

"Matteo und Gaston hatten ein...Autounfall..." brachte ich nur stückweise heraus. Luna guckte mich an, als hätte ich gerade einen Scherz gemacht.

"Nina, sag mir bitte dass das ein Scherz ist. Bitte..." sagte sie verzweifelt, aber ich schüttelte den Kopf. Luna kam auf mich zu und umarmte mich schluchzend.

"Wir müssen zu ihnen." Sagte sie und zog mich schon heraus. Wir liefen zum Krankenhaus und betraten das weiße Gebäude nun.

"Wir suchen Matteo Balsano und Gaston Perida!" Sagte Luna aus der puste an der Rezeption.

"Beide liegen noch in der OP. Das könnte noch ein bisschen dauern. Hinterlassen Sie Ihre Telefon-nummern und sobald sich was ergibt, rufen wir an." Sagte die Frau mit einem aufmunternden lächeln. Luna und ich nickten, schrieben unsere Nummern auf und gingen los.

"Guck, davon sind Simon und Ambar." Sagte Luna, und als ich hinsah sah ich das die beiden sich küssten, aber Luna stürmte bereits los und lief auf die beiden zu.

"Luna..was ist denn los?" Fragte Simon und umarmte sie direkt, während Ambar mich verwirrt anguckte und mich ebenfalls in die arme zog.

"Matteo und Gaston...hatten ein Auto-unfall..sie liegen im Krankenhaus." Brach Luna stotternd hervor. Stotternd und schluchzend abwechselnd. Ich guckte kurz zu Ambar, die erschrocken ihre Augen aufriss. Es ist schon ellenlang her, das die beiden Schluss gemacht haben, und Ambar war früher ein wenig ruppig, aber jeder wusste das Matteo ihr noch wichtig War.  Er war derjenige der immerhin bei ihr War,  als sie den ganzen Stress mit Ihrer Tante hatte.

"Wir gehen erstmal rein. Nina, Luna, ihr übernachtet heute hier." Sagte Ambar fordernd und Luna und ich nickten einfach.  Zu viert gingen wir herein und saßen uns erstmal auf das Sofa, um uns zu beruhigen. Gegen 22:00 Uhr sind Luna und ich dann mit roten Augen eingeschlafen...

Pov Simon

"Die beiden schlafen jetzt endlich. Alles Okay bei dir?" Fragte ich Ambar Vorsichtig, die die ganze zeit geschweigt hat. Sie nickte leicht,  atmete schwer aus. Ich zog sie in eine Umarmung und hörte leises schluchzen.

"Ambar, du brauchst mich nicht anzulügen, also nochmal: wie geht es dir?" Fragte ich sie erneut und Ambar löste sich langsam von mir und guckte auf den Boden.

"Denke nicht, das ich noch an Matteo hänge. Er ist mit Luna zusammen und die beiden ergänzen sich perfekt, und ich liebe dich aber Matteo war trotzdem mein erster Freund. Ich weiß ich war früher voll die Zicke und selbst da hat er mir mich geholfen als ich den Stress mit meiner Tante hatte..." sagte sie leise, ehe ich sie nochmal in eine Umarmung zog.

"Matteo und Gaston werden das schaffen, glaub mir. Matteo ist so ziemlich der dickköpfigste und sturste Italiener den ich kenne. Falls es dich tröstet, ich liebe dich auch und ich bin immer für dich da." Sprach ich ihr gut zu, weshalb sie mich noch enger an sich drückte.

"Danke Simon." Sagte sie, nachdem sie sich beruhigt hat und sich langsam löste.

"Geht es dir besser?" Fragte ich und sie nickte.

"Du solltest auch etwas schlafen legen. Du wirst schon sehen, morgen sieht die Welt schon ganz anders aus." Versuchte ich sie aufzumuntern und für meinen Moment hat sie gelächelt.

"Geh aber noch nicht." Meinte sie. Ich nickte, weshalb wir zurück ins Wohnzimmer zu Luna und Nina gingen, und uns auf das Sofa setzten. Ambar lehnte mich an mir an, und versucht zu schlafen was sie auch irgendwann geschafft hat.

Christmas is Loading//ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt