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Wärend im Schloss alles seinem gewohnten Verlauf folgte, kreisten die Gedanken des Königs immer wieder um die geheimnissvolle Tänzerin. Wie Marinette kam sie ihm irgendwie bekannt vor. Doch weder bei Marinette noch bei Ladybug kam er darauf woher er sie ihm bekant vorkamen.

Dieses Gefühl ließ ihm keine Ruhe, weshalb er drei Tage nach dem Ladybug aufgetaucht war Marinette auf ihre Herkunft ansprach. Als er sie fragte war er sich keineswegs über die Tragweite seiner Frage bewusst. Erst als Marinette mit dem Gesicht von ihren Händen verborgen vor ihm stand wurde ihm klar, dass sie definiv nicht freiwillg Dienerin geworden war. Anfangs war er kurz überfordert, doch dann gab irgendetwas in ihm einen Impuls und er nahm Marinette in den Arm.

Sofort blitzten Erinnerungsfetzen vor seinem Innerenauge auf. Eine Sommerwiese, ein alter Baum und ein Mädchen weinend unter dem Baum und dazu dieser komische Geruch, den er schon beim ersten aufeinander treffen mit Marinette wahr genomme hatte, nur dieses mal intensiever und deutlicher. Es war definitiv der Geruch von frischgemähtem Gras, Wildblumen und ein Hauch Tannennadeln.

"Geht's wieder?" fragte er nah einer Weile und sah zu Marinette herunter. Sie nickte leicht, befreite sich aus der umarmung und trat einen Schritt zurück. Er sah ihr deutlich an, dass es ihr unangenehm gewesen war. Vermutlich weil er der König war und sie "nur" eine Dienerin. "Ich werden nun alles für das Abendessen vorbereiten." sagte Marinette und verabscheidete sich mit einer Verbeugung.

Erst als Marinette gegangen war bekann sich der junge König Gedanken darüber zu machen was Marinette ihm erzählt hatte. Er wusste, dass er, sein Vater und seine Mutter früher in einer anderne Burg gelebt hatte, jedoch nach dem seine Mutter die Familie überraschend verlassen hatte, sein Vater mit ihm weg gezogen war. Die Diener hatten ihm immer etzählt, dass es ihn zu sehr mitgenommen hat, dem Grab seiner Frau so nahe zu sein. Doch je länger er darüber nach dachte hatte sein Vater ihn nie mit zum Grab seiner Mutter genommen. Ihm kam es komsich vor und nahm sich vor seinen Vater darauf anzusprechen, wenn er von seiner Reise wieder kam.

"Eure Suppe, eure Hoheit." Nathalie stellte mit äußerster Vorsicht den Teller vor ihm ab. "Vielen Dank Nathalie." murmelte er und begann zu essen. Plötzlich biss er auf etwas hartes. Schnell leiß er den Gegenstand wieder auf den Löffel fallen und erblickte einen Ring. "Nathalie, bring mir den Koch." Kurz darauf stand der Koch vor ihm. "Hab ihr diese Suppe gekocht?" fragte er sofort und deutete auf seien Teller. "Nein eure Hoheit. Eure persönliche Diener hat darafu bestanden für euch zu kochen." erwiderte der Koch und neigte den Kopf. "Gut, dann bringe man mir Marinette."

"Ihr ließt mich rufen?" Marinette stand am Ende der langen Tafel und starrte auf en Boden. "Was hat ein Ring in meiner Suppe zusuchen?" fragte er gerde heraus und deutete auf den Ring welcher auf seiener Sevierte lag. "Ein Ring?" fragte sie überrascht und hob den Kopf. "Ich besitze keinen Schmuck der in die Suppe gefallen sein könnte eure Hoheit." sagte und sah wieder zu Boden als ihre Augen auf seine trafen. "Ich werde euch sofort eine neue Suppe bringen." sagte sie und wollte gehen. "Nein, ich verzichte." sagte der König und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Heute wurde ihm alles etwas zu viel. Nachdem Marinette wieder gegangen war nahm er den Ring erneut unter die Lupe und fand erstaunliches. Im inneren war etwas eingraviert.

Hinter der Maske Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt